Wie bereits bei den BIOS Einstellungen beschrieben, war es nicht möglich, den Rechner mit 1T Command aus dem BIOS heraus zu betreiben. Aus diesem Grund booteten wir mit 2T ins Windows und nutzten SysTool, um 1T einzustellen. Sämtliche Benchmarkergebnisse sind auf diesem Wege entstanden.
In den Diagrammen befinden sich insgesamt 3 Ergebnisbalken für das SAPPHIRE Pure Element PE-AM2RS485M. Rot dargestellt ist die für Mainboardtests festgelegte Standardkonfiguration mit X1800XT, blau hingegen sind die Ergebnisse mit aktivierter Onboard-Grafik bzw. X300SE gehalten.
Gleich der erste Benchmark in unserem Parcours hielt eine Überraschung für uns parat. Das Ergebnis der Speicherbandbreite liegt weitab aller bisherigen Ergebnisse und gab uns Rätsel auf. Zuerst vermuteten wir eine falsche Konfiguration der Speicherriegel (SingleChannel), jedoch wurden wir eines besseren belehrt. Im SingleChannel lag die Bandbreite noch niedriger und auch eine erneute Überprüfung der BIOSeinstellungen brachte keine Veränderungen.
Diesen Sachverhalt schilderten wir ebenfalls einem technischen Mitarbeiter von SAPPHIRE - bisher ebenfalls ohne Lösung.
Wie sich im späteren Verlauf unseres Benchmarkparcours herausstellen sollte, spielt die hier so niedrige Speicherbandbreite bei anderen Benchmarks keine Rolle. Aber dazu auf den nächsten Seiten mehr.
Sandra Netzwerkbandbreite
10 MB/s Datentransfer über das Netzwerk verhelfen dem PE-AM2RS485M nur zu einem hinteren Platz. Jedoch ist dieses Ergebnis bei einem LAN-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von 10/100 nicht anders zu erwarten.
Sandra Netzwerklatenz
Prozessorauslastung bei Netzwerkverkehr
Wie beim Review des Abit KN9 Ultra versprochen, haben wir die Ergebnisse dieses Tests mit dem Foxconn C51XEM2AA sowie dem ASRock AM2XLI-eSATA2 nachgeholt.
Unser heutiger Testkandidat kann durchweg mit im Vergleich sehr guten Ergebnissen überzeugen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Onboard-Grafik genutzt wird oder nicht.
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