Layout
Wenden wir uns nun dem Layout unseres heutigen Testkandidaten zu.
Wie bei einem Micro-ATX-Board üblich, müssen sich alle Komponenten mit wenig Platz zufrieden geben.
Foxconn verbaut einen kleinen passiven Kühlkörper auf der Northbridge, die Southbridge von Via kommt komplett ohne Kühler aus. Ein Indiz dafür, dass wir es mit einem Chipsatz zu tun haben, der eine geringe Leistungsaufnahme hat.
Auf dem Bild kann man den Eindruck gewinnen, dass der Kühlkörper der Northbridge einer im x1-Slot platzierten Steckkarte im Weg ist. Dies ist mitnichten so. Unsere Netzwerkkarte mit x1-Schnittstelle passte problemlos in den Slot und ragte über den flachen Kühlkörper hinweg.
Über dem PCIe x1-Slot ist erstaunlich viel Platz vorhanden. Der Anschluss für den CPU-Lüfter sowie der Taktgenerator finden hier Platz.
Foxconn verbaut 2 PCI-Slots. Unter diesen befindet sich der zweite Lüfteranschluss des Mainboards.
Lediglich zwei Speicherslots befinden sich auf dem Mainboard. Hier hat wohl der günstige Preis von rund 42 Euro seine Spuren hinterlassen.
Da im Handbuch von maximal 2 GB Ram die Rede ist, wird hier dem Speicherausbau eine ziemlich niedrige Grenze vorgegeben.
Interessant dürften für viele User jedoch die beiden IDE-Schnittstellen sein, wo doch andere Chipsatz-Hersteller bereits angefangen haben IDE-Ports wegzurationalisieren.
Seite 5/21
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...