Das Power Management Setup ist recht übersichtlich gestaltet. Nur wenige Optionen, dafür aber nicht minder wichtig, finden den Weg in das Menü. Alle Wake-Up-Events können hier eingestellt werden.
Im PC Health Status hat der User keine Eingriffsmöglichkeiten.
Wie bereits bei den Besonderheiten angesprochen, sieht man hier die Drehzahl des Chipsatzlüfters. Fast 7.000 U/min ergeben eine ziemlich penetrante Geräuschkulisse.
Hier befinden wir uns in der Steuerungszentrale. Alle Takte (bis auf den Speichertakt) sowie alle Spannungen werden hier kontrolliert. Auffällig ist, dass vom "CPU FSB" die Rede ist. Hier hat sich MSI scheinbar nicht die Mühe gemacht, das Menü dem A64 anzupassen.
Unter Adjust CPU VID lassen sich Spannungen von 1,0 - 1,55 Volt einstellen. Zusätzlich lässt sich die Prozessorspannung mit Extra CPU Voltage noch um bis zu 13,3 % erhöhen. Das ergibt eine Maximalspannung von etwa 1,75 Volt - mehr als genug, auch für jeden Overclocker.
Eine eher begrenzte Anzahl von Einstellmöglichkeiten bietet die Option Memory Voltage. LowLatency ála Winbond BH5 dürfte zwar möglich sein, aber ans Übertakten dieser Riegel ist dann kaum noch zu denken.
Für die meisten Riegel reichen diese Spannungen jedoch vollkommen aus. Auch unser Testspeicher hatte keinerlei Probleme.
Bei der Chipsatzspannung ist eine satte Erhöhung möglich. Bis zu 1,85 Volt bietet MSI an.
Wie die bereits von uns getesteten Tyan Tomcat K8E und EPoX 9NPA+ SLi verwendet das MSI K8N Neo4-54G ebenfalls einen Bootmanager. Mithilfe dessen ist es möglich, die im Bios eingestellte Bootreihenfolge zu umgehen.
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