Aerocool hat uns freundlicherweise eines seiner ersten Muster der neuen Serie zugeschickt. Da die Serie leider noch keinen Namen hatte, beschreiben wir es in diesem Bericht einfach als "Aerocool 500W Silber".
Das Netzteil wurde von Außen mit einer Chrome-Lackierung verziert, welches einen edlen Effekt ergeben soll. Die Lackierung hat eine sehr hohe Qualität und außer Fingerabdrücken konnten wir keinerlei Mängel feststellen. Die erste Änderung zu der vorigen Serie ist der 140mm Lüfter, welcher an der Unterseite des Netzteils angebracht wurde. Die Anschlüsse für das Stecksystem wurden allerdings übernommen. Eine weitere Änderung ist der zusätzliche Drehknopf an der Außenseite des Netzteils. Über diesen lässt sich eine Temperaturregelung des Lüfters einstellen.
Wie schon angesprochen ist auch dieses Netzteil mit einem Kabelstecksystem ausgestattet. Der Aufbau der Steckplätze ist identisch mit anderen Netzteilen von Aerocool. Es ist ebenfalls möglich, drei externe Lüfter vom Netzteil regeln zu lassen. Diese können mit einem 3-Pin Stecker am Netzteil angebracht werden.
Die Kabel sind bei diesem Netzteil mit einem weißen Schlauch ummantelt, welcher mit einem schwarzen Netz versehen wurde. Dies führt zu einem äußerlich guten Eindruck und dem Kabelwirrwarr wirkt es allemal entgegen. Alle Aerocool Netzteile sind mit einem 20-Pin Stecker versehen, welcher durch simples Anstecken von vier weiteren Steckern zu einem 24-Pin Stecker umfunktioniert werden kann. Diese Methode funktioniert bei Aerocool leider nicht besonders gut und beim Einstecken in das Mainboard muss man Fingerspitzengefühl mitbringen.
Im Praxistest konnte dieses Netzteil einen guten Eindruck hinterlassen. Der Lüfter läuft bei niedriger Last sehr ruhig und dreht nur bei äußerster Belastung auf voller Drehzahl. Hierbei wird das Betriebsgeräusch dann schon ein wenig lästig. Da der Innenraum dem Vorgängermodell gleich ist, konnten wir keinerlei Aussetzer der Leitungen feststellen. Auch dieses Netzteil absolvierte unseren Parcours und überstand mehrere Stunden unter Volllast.
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