Auch bei Tagan hat es über das vergangene Jahr mehrere Erweiterungen gegeben. Zum einen wurde auf der Cebit die EasyCon-Serie vorgestellt. Mit dieser Version wie wir sie zum Test vorliegen hatten, kann man die Stecker beliebig abnehmen und anstecken, wie er der Rechner gerade benötigt. Das Gehäuse wurde in einem matten Schwarz lackiert, wie man es von Tagan gewohnt ist. Ein großer 120mm Lüfter sitzt in der Mitte der Unterseite und ist mit einem silbernen Lüftergitter, mit einem Tagan-Logo in der Mitten, versehen worden. Die Buchsen für die anzusteckenden Kabel befinden sich an der Rückwand des Netzteils gleich neben den nicht abzunehmenden Kabeln. Alles ist sehr sauber verarbeitet worden und es ließen sich keinerlei Macken von Außen feststellen. Einzig das von Außen aufgesetzte Lüftergitter kann bei manchen Gehäusen zu Problemen beim Einbau führen.
Die Kabel die nicht abzunehmen sind, wurden mit einem schwarzen Kabelmantel umwickelt. Der 4-Pin und 8-Pin Stecker wurden nicht steckbar gemacht und befinden sich ebenfalls in diesem Strang. Die Kabel die angesteckt werden können, werden in einer kleinen Schachtel in der Verpackung des Netzteils mitgeliefert. Jedes Kabel ist mit einem dicken sperrigen Stecker versehen worden, welcher die Stabilität im eingesteckten Zustand verbessern soll. Die PCI-Express Kabel und zwei weitere Stecker wurden hierzu noch mit einem extra Ferritkern ausgestattet, welches die Stromqualität noch einmal erhöhen soll. Diese Kabel wurden mit einem speziell abschirmenden Kabelmantel vershehen.
Der Innenraum wird sehr aufgeräumt und von guter Qualität, wie man es von Tagan gewohnt ist. Es befinden sich sehr große Kühlkörper im Netzteil, welche gut dimensioniert scheinen. Der Innenraum sieht ebenfalls ein wenig voll aus, weil so viele kleine Komponenten und Zusatzkarten angebracht wurden.
Im Praxistest konnte uns das Netzteil einmal beweisen was es drauf hat und vollbrachte eine gute Leistung.
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