AOpen kennen wir schon sehr gut von vergangenen Mainboard- oder Grafikkartenreviews. Man setzt nun ebenfalls auf Highend-Netzteile und kauft bei einem der besten heutigen Hersteller ein. Bei AOpen setzt man bei den Netzteilen auf ein schlichtes Schwarz und verdeckt den 120mm Lüfter mit einem ebenso schlichten silbernen Lüftergitter. Im Betrieb leuchtet der Lüfter in einem leichten Blau.
Auf diie Kabel haben die Entwickler bei dieser Serie leider kein besonderes Augenmerk gelegt oder man wollte hier einfach ein wenig Geld einsparen. Sie sind nämlich mit keinerlei Ummantelung versehen und werden nur durch wenige Kabelbinder zusammengehalten. Die Länge von 60cm für die Hauptstränge ist ausreichend. An diesem Netzteil befindet sich leider nur ein einziger PEG-Stecker. Bei einem 700 Watt Highend-Netzteil sollte man doch davon ausgehen können, dass man zumindest zwei Grafikkarten daran anschließen kann. Im Gegensatz zum 350 Watt Modell sind an diesem vier SATA-Stecker angebracht worden. Auch hier leider nur Durchschnitt.
Das PCB samt Design unterscheidet sich vom 350 Watt Modell. Das AO700-12ALN besitzt vier 12V Leitungen. Anzumerken ist hierbei, dass der Hersteller die verschiedenen 12V Leitungen mit verschiedenen Farben neben dem Gelb markiert hat. Zu erkennen ist also, dass das Mainboard und die Komponenten über eine Leitung versorgt werden. Die nächsten beiden Leitungen sind für die CPU, beziehungsweise zwei CPUs, gedacht. Die letzte Leitung versorgt die Grafikkarte.
Der Betrieb verläuft ähnlich den der anderen Probanden. Das Netzteil ist bis zu einer Auslastung von 60% angenehm leise und wird erst nach richtigem Erwärmen lauter. Im Windowsbetrieb wird man das Netzteil also kaum hören. Die Effizienz ist ähnlich dem OCZ-Netzteil, das dasselbe PCB-Design besitzt.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...