Als zweites Exemplar lieferte uns HEC das WIN550AB. Dieses Netzteil sieht schon etwas mehr nach Enduser-Markt aus, da es eine dunkle Lackierung hat und sämtliche Kabel mit Netzen versehen wurden. Der 120mm Lüfter wurde mit einem goldenen Gitter versehen, in welchen das HEC-Logo platziert wurde. HEC geht bei diesem Netzteil auf Nummer sicher und sichert es mit ganzen neun Schrauben an allen Seiten.
Die Kabel wurden alle mit einer Ummantelung versehen, welche außerhalb des Netzteiles beginnt. Die Hauptstränge sind mit 60cm Länge ausreichend dimensioniert. Zwei PEG-Stecker und acht Molex-Stecker stehen zur freien Verfügung. Zudem befinden sich auch noch vier SATA-Stecker am Netzteil. Der teilbare 8-Pin Stecker rundet das Angebot ab.
Im Inneren sieht es wahrlich anders aus, also im vorangegangenen Model von HEC. Die WIN Serie baut auf aktives PFC und sieht vom Aufbau her besser strukturiert und insgesamt sauberer aus. Der Test zeigte allerdings ähnliche Ergebnisse, wie das andere Netzteil von HEC. Die Effizienz konnte bis zu einem Wert von 75% gemessen werden. Seltsames stellten wir bei höchster Auslastung fest. Die Leitungen schwankten allesamt sehr stark innerhalb der Toleranz, welches ein Erkennen des Wertes fast unmöglich machte. Leider konnten wir die erste 12V Leitung nicht mit den erwarteten 18A belasten, sondern nur mit 16A. bei 18A schaltete das Netzteil ab. Die Lautstärke war wie beim anderen HEC-Modell leider nur durchschnittlich bis laut.
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