Heute hatten wir ein wirklich schönes Gehäuse im Test welches vom Auspacken bis hin zum Testen sehr viel Spaß bereitet hat. Es wird wegen der schlichten Front nicht jedem zusagen, aber so ist das nun mal im Geschäft. Alle mitgebrachten Feature bereiten dem User sehr viel Spaß im Umgang mit dem TJ06. Der Einbau der Komponenten ist sehr einfach. Die Laufwerksschienen werden einfach an die Komponenten angesteckt und schon kann man sie in das Gehäuse integrieren.
Der Windkanal ist die Krönung dieses Gehäuses, und hat sich in unserem Test als außerordentlich gut bewährt. Im Zusammenhang mit dem richtigen Kühler kann man sicherlich eine Menge Performance herausholen. Silverstone selbst haben schon einen passiven Kühler entwickelt, der einfach in den Windkanal gestellt wird. Diesen Kühler werden wir auch in Kürze in einem Review begrüßen dürfen, denn er stand kurzfristig leider noch nicht zur Verfügung.
Das VFD Modul von Silverstone ist ein kleines Schmankerl für jeden Enthusiasten. Mit ihnen lassen sich schier unendlich viele Informationen anzeigen. Das Display ist von vorne gut sichtbar, nur wenn man den PC unter dem Tisch stehen hat, wird man seine Schwierigkeiten haben das Display richtig zu sehen. Es ist ca. 1cm hinter der Front versteckt, und somit ist es aus einem gewissen Winkel nur noch halb sichtbar. Den Power-User wird dies aber nicht stören. Zu einem Preis von rund 90 Euro kann es erworben werden.
Ein gutes Gimmick für den PC ist der SST-FP53. Er sieht nicht nur schick aus, er kühlt die Festplatte auch auf gute Temperaturen. Der Lüfter ist, wie schon angesprochen auf höchster Drezahl ein wenig laut. Hier würde eine Drosselung auf 7 Volt den Lärm mindern. Mit einem Preis von 28 Euro ist diese sehr gute Festplattenküühlung zu erwerben.
Das Gehäuse TJ-06 wird mit einem empfohlenen Endverbraucherpreis von 148 Euro auf den deutschen Markt kommen und in den nächsten Tagen in den Shops sein. Es hat uns mit seiner hohen Kühlperformance und den vielen weiteren Features vollkommen überzeugt und somit bleibt uns an dieser Stelle nichts anderes übrig, als den Planet 3DNow! Editors Choice Award zu vergeben.
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