Schlicht wirkt das TJ06. Eine simple Alufront, in welcher Lufteinlässe und Laufwerkseinschübe sitzen. Die gesamte Front besteht aus einem Stück Aluminium, welches in einem simplen Verfahren hergestellt wird. Hierzu wird das Aluminium erwärmt und durch eine Form gepresst. Dies mögen die meisten Leser noch unter dem Namen „Fleischwolf“ aus dem Haushalt kennen, womit man zu Weihnachten die besten Kekse macht ;-). Danach wird das Aluminium mit CNC Maschinen bearbeitet und bekommt den letzten Schliff verpasst
Bei diesem Gehäuse sind die Lüftungsschlitze sehr großzügig angesetzt worden. Der 120mm L&üuml;fter im Innenraum braucht eine gute Luftzufuhr. In der Mitte der Lüftungsschlitze sind der Power- und Reset-Schalter angebracht. Dazwischen befinden sich auch die Status-LEDs. In der Mitte der Front sind die beiden externen 3,5“ Einbauschächte angesiedelt und die fünf 5,25“ Schächte befinden sich darüber, in der oberen Hälfte. Ansonsten birgt das Gehäuse von Außen nicht viel spezielles, die beiden Seitenwände sind ganz schlicht und normal gehalten.
An der linken Seite der Front befinden sich die gesamten Frontanschlüsse. Über ihnen befindet sich ein Schloss, welches die Front geschlossen hält. Zum Einbau der optischen Laufwerke muss man die Front aufklappen.
Auf der Rückseite wird es dem Einen oder Anderen, der unseren Review des Gehäuses im April nicht gelesen hatte, komisch vorkommen. Normalerweise sieht es hier anders aus. Was ist passiert? Wie wir schon angesprochen hatten, kommt in diesem Gehäuse ein neues Konzept zum Einsatz. Das Mainboard befindet sich von vorne gesehen nicht mehr auf der rechten Seite des Gehäuses, sondern auf der linken. Nun müssen die Anschlüsse aber noch hinten heraus schauen, und somit wird das Mainboard einfach umgedreht. Einen Platzvorteil hat diese Anordnung nicht, es kommen noch genauso viele Komponenten unter wie vorher. Einzig die Kühlung wird verbessert, und darauf kommen wir zu sprechen, wenn wir das Gehäuse öffnen.
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