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Von: Nero24 24. August 2001 Benchmarks Bei den Benchmarks haben wir uns diesmal etwas neues einfallen lassen. Einige werden sich vielleicht gewundert haben, warum wir nach wie vor mit dem eher untypischen nVidia Detonator 12.40 Beta benchen oder das BIOS unseres Referenzboards nicht auf dem neuesten Stand fahren. Nun, mittlerweile haben wir ja schon eine ganze Latte an Mainboards durch unseren Testparcours geschickt und wollen Euch damit einfach die Möglichkeit geben, Ergebnisse verschiedener Reviews miteinander zu vergleichen (Ausnahme: die Reviews, die noch mit der GeForce 2 GTS durchgeführt wurden). Doch um Euch das Herumblättern in Zukunft zu ersparen haben wir die Ergebnisse der übrigen Mainboards auch noch in die Diagramme gepackt. Über ein kurzes Feedback im Forum wie Euch die neue Darstellung gefällt wären wir sehr erfreut. Die Diagramme kurz erklärt: Das Referenz-Board A7M266 hat einen grünen Balken und ist auf 100% genormt. Alle anderen Meßwerte haben sich daran zu orientieren. Das Dragon besitzt den roten Balken, um es schneller in der Masse der anderen Boards identifizieren zu können. Ganz unten im Diagramm seht ihr grau schraffiert außer Konkurrenz das EPoX EP-8K7A+, das wir entgegen den Spezifikationen mit FSB-Jumper auf 100 MHz, aber FSB per BIOS auf 133 MHz betrieben haben. Damit lief das Board mit Chipsatz-Specs für 100 MHz auf 133 MHz, sowie mit AGP-Takt 89 MHz und PCI-Takt 44 MHz (Erklärung dazu hier). SiSoft Sandra 2001SE Memory Streaming CPU ![]() Memory Streaming FPU ![]() Wie man sieht schlägt sich das Board typisch für den VIA KT266 beim Sandra Streaming Test nicht schlecht. Zwar bleibt es aufgrund der etwas zahmer konfigurierten Timings (siehe Indepth-Shots) deutlich hinter dem Asus A7V266 zurück, aber die AMD 761 Mainboards hat es im Griff - zumindest beim ersten Versuch. Inzwischen ist ja bekannt, daß Sandra die Laune hat, mit jeder Wiederholung der Messungen je nach Chipsatz entweder schneller oder langsamer zu werden. Daher hier die Werte des zweiten und dritten Versuchs, damit ihr die Messungen auch mit Ergebnissen anderer Webseiten vergleichen könnt, die den schnellsten Versuch aus mehreren Messungen als Ergebnis angeben. Asus A7M266: 624/775, 632/778 Soyo SY-K7V: 599/770, 580/710 Der VIA KT266 legt bei mehrmaligen Wiederholungen ein ähnliches Verhalten an den Tag, wie der SiS 735. Während der ALi Chipsatz bis zum dritten Versuch satte 50 MB/s zulegt - begründet wohl in seinem lernfähigen Page-Management (Enhance Page-Mode-Count) - bricht der VIA KT266 im selben Zeitraum um bis zu 85 MB/s ein. DiVX ;-) Berechnung über MMX-Unit ![]() Berechnung über x87-Unit ![]() Das enorm bandwidthlastige DiVX-Encoden mit FlaskMPEG, das normalerweise ein Spiegelbild der Memorybandwidth ist, sieht entgegen der Theorie zwei AMD 761 Mainboards in Front. Wie beim A7V266 versickert das gesamte Potential des KT266 irgendwo in den Tiefen des Chipsatzes. Dennoch bewegt sich das Soyo in etwa auf Niveau des (korrekt gejumperten) EPoX EP-8K7A+. Anwendungen Packen mit WinACE ![]() Die Rekordmarke des A7M266 beim Packen mit WinACE bleibt auch dieses mal wieder unangetastet. WinACE scheint das A7M266 zu lieben. Nur das getweakte EP-8K7A+ war in der Lage das Testfile noch schneller zu packen - aufgrund der Umstände jedoch natürlich außer Konkurrenz. SETI@Home Bench-WU ![]() Prozentual gesehen sind die Abstände bei SETI@Home wesentlich kleiner als bei WinACE. Während bei WinACE häufig auf relativ kleine Datenpäckchen zugegriffen wird und damit die Latenzen eine übergeordnete Rolle spielen, werden bei SETI@Home ständig an die 15 MB Daten im RAM herumgeschaufelt, was den KT266 Mainboards besser liegen sollte. Dennoch handelt sich das Soyo einen Rückstand von 6 Minuten auf das Referenzboard ein. |