Nachdem das Soyo KT400 Dragon Ultra seine Gegner - gleich welchen Chipsatzes -
bei asynchronem Betrieb auf 133 MHz Systemtakt regelrecht abgewatscht hat,
folgt nun die Domäne des nForce2: synchroner Betrieb bei 166 MHz System- und
Speichertakt. Obendrein konnt das Soyo auf 166 MHz FSB wie beschrieben den Ultra-ROMSIP nicht
mehr nutzen, der es bei 133 MHz noch so deutlich beflügelt hatte. Vorhang auf!
SiSoft Sandra 2003 Memory Streaming
SiSoft Sandra Integer Streaming
SiSoft Sandra Floatpoint Streaming
Zwar kann sich das Soyo noch immer vor den übrigen KT400 Mainboards platzieren,
gegen den nForce2 in seiner Paradedisziplin ist jedoch kein Kraut mehr gewachsen.
Sciencemark
Im Sciencemark ein ähnliches Bild.
Latenzen (niedriger ist besser)
KT400 166/166 : 133 Clocks
nForce2 166/166 : 109 Clocks
Soyo KT400 Dragon Ultra 166/166 : 109 Clocks
Bei den Latenzen jedoch kann das Soyo trotz der etwas entschärften ROMSIP-Programmierung mit dem nForce2 mithalten. Der Unterschied
zur Normal-Programmierung der übrigen KT400 Boards ist deutlich sichtbar.
XMpeg 4.5
Beim Encoden mit XMpeg muß sich das Soyo wieder um 2 Sekunden beschlagen geben.
WinACE 2.2
Trotz der guten Werte beim Latenztest läßt sich der nForce2 im synchronen Betrieb die Butter nicht vom Brot nehmen.
SETI@Home
Auch bei SETI@Home 7 Minuten Rückstand auf den nForce2.
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