Die Benchmarks unter Linux kennen wir ja bereits vom zurückliegenden Single-Opteron Test von letzten Sommer. Zusätzlich
zu den bereits bekannten Benchmarks unter Windows werden wir zukünftig bei 64-Bit Systemen einige Benchmarks
auch unter Linux durchführen, sofern es Sinn macht und uns der wachsenden Benutzergemeinde des OpenSource Betriebssystems zuwenden.
Im Vergleich
zum K8-Review Teil 2: 32-bit gegen 64-bit unter Linux sind
jedoch einige Änderungen zu vermerken. Als Linux Distribution kommt nicht mehr SuSE Linux 9.0 zum Einsatz, sondern
Mandrake Linux 9.2 AMD64, welches zum Testzeitpunkt als RC1 vorlag. Der verwendete Kernel ist (und bleibt) der
2.4.22-27 respektive 2.4.22-27smp. Auf den 2.6er Kernel haben wir an dieser Stelle verzichtet, da er von Mandrake
noch nicht als Binary-Paket zur Installation bereitgestellt wird. Selber compilieren wäre zwar ohne weiteres möglich gewesen,
jedoch würde das die Messergebnisse verfälschen, wenn der Kernel bei jedem Review neu auf die Plattform compiliert
würde. Wir haben daher einen Standard-Kernel verwendet, der einen gemeinsamen Nenner darstellen wird.
Aus Zeitgründen konnten leider nicht so viele unterschiedliche Konfigurationen unter Linux getestet werden
wie unter Windows. Wir haben uns daher auf die wichtigsten konzentriert: Ein Prozessor einmal mit nur einem
Speichermodul und einmal mit zwei Speichermodulen, sowie zwei Prozessoren einmal mit zwei und einmal mit vier
PC3200 Speicherriegeln.
Zu den einzelnen Benchmarks unter Linux werden wir im folgenden alles nötige erläutern, so dass auch
Linux-Unkundige selber diese Messungen durchführen können.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...