Wie AMD heute mitgeteilt hat wird der kommende Linux-Kernel der Version 2.6 den x86-64 Mode der AMD Hammer-Familie unterstützen und die CPU im Long-Mode fahren:
SUNNYVALE, CA -- February 28, 2002 --AMD (NYSE: AMD) today announced that SuSE Linux AG, one of the world's leading providers of the Linux operating system, has submitted enhancements to the official Linux kernel to support AMD’s x86-64 instruction set. The Linux kernel is the fundamental source code upon which all Linux operating systems are based.
AMD’s next-generation processor, code-named “Hammer”, is designed to provide unprecedented levels of performance for both 32-bit and 64-bit software applications. “Hammer” processor-based systems will grant business and home users the benefit of long-term investment protection as these systems are designed to enable seamless transition from a 32-bit to 64-bit environment. AMD expects to begin shipping the first version of the “Hammer” family of processors at the end of 2002.
SuSE Linux AG has been the primary developer working to add support of AMD’s x86-64 technology to the Linux kernel, Linux development tools, and other Linux software. AMD expects the changes to be incorporated into Linux’s retail operating systems based on the Linux kernel version 2.6 or later.
“We are excited to be working with AMD to support their next-generation processors based on the x86-64 technology. We have reached an important milestone today towards the future availability of 64-bit Linux operating systems on the ‘Hammer’ platform,” said Andreas Jaegar, lead project manager, SuSE Linux AG.
“With support for AMD’s future processors in the official Linux tree, Linux users everywhere will appreciate being able to run their native x86-64 applications and their existing 32-bit x86 applications,” said Linus Torvalds, creator of Linux.
“AMD continues to gain support from the Linux development community for applications as they build support for future 32- and 64-bit applications into the Linux operating system,” said Wayne Meretsky, manager of Software R&D and AMD Fellow. “SuSE’s revisions to the Linux operating system are key to simultaneous support of 32-bit and 64-bit applications on the ‘Hammer’ platform.”
“The Linux community has supported AMD’s x86-64 technology from the very beginning. We appreciate the feedback that SuSE and others have given to our ‘Hammer’ processor engineering teams,” said Richard Heye, vice president of Platform Engineering and Infrastructure for AMD’s Computation Products Group. “AMD continues to work closely with Linux developers to help ensure that 64-bit applications and operating systems are available for use on the ‘Hammer’ platform.”
Das komplette Original der Mitteilung findet Ihr wie üblich bei AMD...
Wer kennt diese Tonsequenz nicht aus der Werbung. Es ist die berühmte Melodie die zusammen mit dem Intel-Inside Logo in Radio- und Fernseh-Spots eingespielt wird. Wie amdmb.com nun mit scharfem Auge entdeckt hat, befindet sich exakt diese Tonfolge in Noteform auf dem neuen Hammer Referenz-Mainboard 'Solo' von AMD. Und da sage noch einer, Großfirmen seien humorlos ;-) THX @V3001 & Maverick-X & -booby- & [P3D] Sub-Zero für den Hinweis :-)
Sunnyvale, CA, 27. Februar 2002. Robert Rivet, Senior Vice President und Chief Financial Officer von AMD (NYSE: AMD) teilte heute mit, dass das Unternehmen an den bisherigen Prognosen für das laufende Quartal festhalte. AMD geht von einem Umsatz in Höhe von $ 900 Mio. aus, was zu einem geringen Nettoverlust für das erste Quartal führe.
Rivet geht davon aus, dass der Umsatz für AMD Prozessoren im saisonal üblichen Rahmen liegen werde. AMD plane weiterhin die Rückkehr in die Gewinnzone im zweiten Quartal und geht davon aus, dass 2002 wieder mit einem Plus abgeschlossen werde.
Rivet sprach am Rande der Robertson-Stephens Konferenz in San Francisco, USA.
Das vollständige Original der Pressemitteilung findet Ihr wie üblich bei AMD.
Die Jungs von 3DCenter haben sich eingehend mit dem Thema Anti-Aliasing befaßt und einen wie gewohnt ausführlichen Artikel darüber verfaßt. Hier ein kurzer Appetithappen:
Wir haben einen größeren Artikel zu Anti-Aliasing vom Stapel gelassen, welcher alle AA Verfahren von der Voodoo5 über die GeForce 1/2 bis hin zur GeForce 3/4 und zur Radeon 8500 eingehend behandelt.
Die ganze Sache ist zwar sehr detailliert verfaßt, aber dennoch (hoffentlich) auch für Einsteiger begreifbar, da wir versucht haben, den Artikel systematisch aufzubauen. Unser Artikel verzichtet im übrigen komplett auf die (mittlerweile ausreichend bekannten) Beispiele aus den Hersteller-Präsentationen, da diese meist nur die "Schokoladenseite" des jeweiligen Verfahrens zeigen. Wir haben umfangreiche eigenen Beispiele erstellt, welche die einzelnen AA Verfahren erklären sollen.
QDI Legend hat uns heute wissen lassen, wie sie sich die nahe Zukunft im Sockel A Bereich vorstellen. Für Juni, spätestens Juli ist ein Mainboards namens KuDoZ 7X geplant, das den kommenden VIA KT400 Chipsatz tragen soll. Die weiteren Features des Boards:
- Northbridge: KT 400 - Southbridge: 8235 - FSB: 200/266MHz - 3x DDR 400/333 - ATX: 1x AGP/6x PCI/ 1x AMR) - 8x AGP - 2x Serial ATA Ports + ATA 133 - 6x USB V2.0
Die Audio-Version des Boards wird den Namen KuDoZ 7X-A tragen. Bei genauer Betrachtung bestätigt diese Mitteilung auch unsere Insider-Meldung von vor einigen Tagen, daß selbst der kommenden AMD Athlon XP "Thoroughbred" kein FSB333 unterstützen wird. Ansonsten sollte ein Mainboard, das erst im Juni und damit drei Monate nach dem T-Bred auf den Markt kommt, dieses Feature doch mitbringen...
Welch ein Timing! Da tippt unser D'Espice, Moderator im Forum und ehemaliger Redakteur von Taktsucht.de, seit Wochen einen Artikel über 64-Bit Prozessoren und ausgerechnet heute am Tage der Fertigstellung des Artikels zeigt AMD zum ersten mal ein lauffähiges Sample des 64-Bit Boliden Hammer. So muß das laufen :-)
Der Artikel führt den Leser über insgesamt 23 Seiten erstmal sanft in die Geheimnisse eines Universal-Rechners und der x86-Architektur ein. Er beleuchtet die letzte große Zäsur in der x86-Historie, den Schritt vom 16-Bit 80286 auf den 32-Bit 80386. Anschließend wird die Architektur des Pentium 4 und des Athlon XP auseinandergenommen, um davon die Überleitung zur x86-64 Hammer-Architektur zu wagen. Letztendlich kommt natürlich auch die Programmierung der 64-Bitter Hammer und Itanium nicht zu kurz. Hier ein kleiner Auszug aus dem Artikel:
Der Long-Mode ist die Besonderheit am Hammer. Hierbei verhält sich der Mikroprozessor wie ein 64 Bit Mikroprozessor. Das Betriebssystem muss für diesen Betriebsmodus im 64 Bit Maschinencode vorliegen, da der Virtuelle Adressraum mit 64 Bit adressiert wird.
Dem Programmierer stehen acht zusätzliche GPRs zur Verfügung, mit jeweils 64 Bit Länge. Ebenso sind alle weiteren General Purpose Register 64 Bit lang.
Ein partieller Zugriff auf die Register ist weiterhin möglich, über EAX werden die untersten 32 Bit des RAX-Registers adressiert, über AX die untersten 16 Bit, über AH und AL die jeweils untersten 8 Bit.
So, dann stellt Euch schon mal Cola und Chips bereit, denn das dauert länger:
Ja, richtig gelesen! Völlig überraschend hat AMD der Weltöffentlichkeit heute die erste Demonstration seinen neuen 64-Bit Boliden 'Hammer' präsentiert:
AMD (NYSE: AMD) today demonstrated our vision of the future of computing with our next-generation processor, codenamed “Hammer.”
“Great architectures are built on strong foundations, and ‘Hammer’ is rock solid. Based on AMD’s x86-64 technology, the ‘Hammer’ processor will be the industry’s first and only 64-bit processor for x86 computing, and is designed to offer unparalleled performance on both 32-bit and 64-bit software,” said Ed Ellett, vice president of Marketing for AMD’s Computation Products Group. “Beyond performance, ‘Hammer’ will give users a smooth migration path to the 64-bit software of tomorrow, all the while preserving the billions of dollars of today’s 32-bit software applications.”
“Hammer” processors are expected to be AMD’s first x86 processors to have a fully integrated DDR memory controller and “Hammer” processor-based solutions are expected to be the first to incorporate a full HyperTransport™ technology-based chipset. Both technology advancements help remove bottlenecks and speed the flow of information through the PC. The “Hammer” processor family will also be extremely versatile, with processor versions planned to power systems from thin-and-light notebooks to 8-way enterprise servers.
AMD’s demonstration featured “Hammer” running both a 64-bit Linux and 32-bit Microsoft® Windows® operating system. The AMD “Hammer” processors were manufactured on 0.13 micron, Silicon on Insulator (SOI) technology, which together enable higher performance and lower power consumption.
“‘Hammer’ remains true to AMD’s traditions. We’re innovating within industry standards, innovating with compatibility, and innovating with users in mind,” said Fred Weber, Chief Technical Officer of the Computation Products Group of AMD. “Because it is based on the long-established x86 instruction set architecture, software developers, engineers and IT personnel don’t have to start over from scratch.”
AMD expects to begin shipping the first version of the “Hammer” family of processors at the end of 2002.
Damit hat AMD mal wieder alle genarrt. In der Gerüchteküche - und die ist normalerweise äußerst kühn unterwegs - glaubte man zu wissen, AMD werde den Hammer erstmals auf der CeBIT im stillen Kämmerlein vorführen, während AMD auf Anfrage gar stets auf Ende (!) 2002 verwies; ein frühes Vorpreschen werde es nicht geben. Und nun das. Wie es scheint ist die Arbeit an der gesamten Hammer-Plattform wesentlich weiter fortgeschritten, als man der Presse glauben machen wollte.
Dennoch wird AMD allem Anschein nach an der bekannten Roadmap festhalten und die Zeit bis zum offiziellen Launch Ende 2002 dazu nutzen, mit der neue CPU-Generation im Köfferchen einen Werbefeldzug ohnegleichen starten. Den ersten 64-Bit x86-Prozessor der Welt feuert man schließlich nicht einfach ab und legt ihn tags drauf kommentarlos in die Ladenregale. In unserer aktuellen Umfrage scheinen die meisten unserer Leser den Hammer zwar händeringend zu erwarten, doch der Planet 3DNow! darf hier sicher nicht als repräsentativ gelten. Den Rest der Welt gilt es für AMD von der Notwendigkeit der neuen Technologie zu überzeugen. Die frühe Fertigstellung wird AMD dabei ungemein helfen, ebenso wie die Eignung des Hammer auch als schnelle 32-Bit CPU zu fungieren, die - wie damals der 80386 mit DOS - dank effizienzsteigernder Maßnahmen an der Architektur auch mit bestehender Software schneller sein wird, als der letzte Vertreter der Vorgänger-Epoche (damals 16-Bit 80286)...
Update Mittlerweile sind auch die ersten Berichte und Fotos im Web aufgetaucht von Berichterstattern, die der Demonstration beiwohnten.
AMD zeigte die große Servervariante Sledgehammer mit satten 940 Pins, sowie den kleinen Clawhammer, der ein 754 Pin Layout besitzt. Der dazugehörige Chipsatz AMD 8000 auf dem 'Solo 2' genannte Referenzboard unterstützt AGP 3.0 (also AGP8x), sowie HyperTransport und DDR-SDRAM. Mit Strom wird die Platine über ein ATX 2.03 Netzteil versorgt und damit im Gegensatz zum Athlon über eine zusätzliche 12V Schiene, was die Probleme des Athlon mit minderwertigen Netzteil aus der Welt schaffen wird.
Das Demo absolviert ein A0 Stepping des Hammer. Beide Varianten besitzen einen Heatspreader, sprich keine abbrechenden Cores mehr bei falscher Handhabung. Mit welcher Taktfrequenz das System lief, wollte AMD nicht verraten. Man beteuerte jedoch, bis Ende 2002 den Hammer mit ca. 2 GHz zu releasen, was bei dieser CPU einem Model-Rating ca. 3500+ entsprechen soll.
THX @The Ch@se & Christian & Thomas & Gregor für den Hinweis :-)
Mittlerweile haben wir ein kleines bißchen mit unserem schlechten Gewissen zu kämpfen, auf Planet 3DNow! stets nur die CPU- und Mainboard-Reviews aus dem Sockel A Bereich zu posten. AMD-Affinität hin oder her, auch Grafikkarten, Festplatten etc gehören zu einem guten AMD-System und die Reviews dieser Geräte kosten den Redakteur ebenso viel Mühe und Herzblut, wie Mainboard- oder Prozessor-Artikel. Daher werden wir ab sofort die Dienstage den aktuellsten Reviews aus dem allgemeinen Hardware-Bereich widmen und einige Artikel für Euch zusammentragen. Bitte sehr:
Grafikkarten:
Powercolor GeForce 3 [PC Tweaking] "Für Spieler , die nicht so viel Budget in der Tasche haben , ist diese Grafikkarte das Non-Plus-Ultra. "
Wieder einmal steht uns ein AMD Komplett-System aus der Hand einer Lebensmittelkette ins Haus. Laut Golem soll Plus am 4. März eine Kreation aus der Hand von Hersteller 4MBO zum Verkauf anbieten. Das für 999,- EUR angebotene Paket beinhaltet demnach einen Athlon XP 1800+, das MSI K7N415 Pro (nVidia nForce 415-D Chipsatz), 256 MB DDR-SDRAM, GeForce4-MX-420-Grafikkarte und eine 60-GByte Samsung-Festplatte. Golem hatte die Gelegenheit, schon mal einen Blick auf das System zu werfen. Was sich hinter dem Angebot verbirgt und welche zusätzlichen Komponenten enthalten sind, erfahrt ihr hier.
Unser AMD-Config Guide - kaum eine Woche alt - hat heute ein etwas umfangreicheres Update erfahren. Neben einigen kosmetischen Kleinigkeiten wurde die Liste der empfohlenen Mainboards auf den neuesten Stand gebracht, die Installations-Reihenfolge für das Betriebssystem ergänzt, die Erklärungen der INT-Request Tables erweitert, die Erläuterung bezüglich AMD/VIA-Mischchipsatz ausführlicher gestaltet und einige Links hinzugefügt. Wer den Artikel noch nicht kennt....
Auch unsere FAQs mußten unlängst ein paar Ergänzungen über sich ergehen lassen. Überhaupt werden unsere FAQs, die sich bisher hauptsächlich den aktuellen Chipsatz-Treibern gewidmet haben, in Zukunft im Spektrum stark erweitert werden. Auch hier sollte es sich also lohnen, hin und wieder mal einen Blick zu riskieren.
Im Laufe des Wochenendes haben unsere Kollegen aus aller Welt wieder einige Artikel rund um den Sockel A geschrieben. Ein paar davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Schnelle Athlon-Prozessoren verbraten 72W Leistung! "Na und", sagte sich Trubador, Member der britischen Seite TekForums, "je mehr desto besser". Er verwendet die Abwärme seines Athlon, um sich seine morgentlichen Spiegeleier zu zubereiten. Ein paar Münzen zur Wärmeleitung, eine Pfanne aus Alufolie und fertig ist der kombinierte CPU-Kühler/Elektrokocher. Der heutige Beitrag zum Thema schöner wohnen. Schaut mal rein ;-) THX @Christian für den Gag :-)
Laut einem Info-Schreiben von AMD an ihre Kunden werden am 25.02. (also morgen *g*) die Preise für die sogenannten Boxed Versionen (PIB) des AMD Athlon und des AMD Duron gesenkt.
"Sehr geehrte(r) Hr. xxxxx
AMD senkt am Montag, den 25. Februar 2002 die Preise für die BOX Prozessoren (PIB) des AMD Athlon(tm) und des AMD Duron(tm).
Bitte kontaktieren Sie einen der autorisierten AMD BOX Distributoren, um genaue Preis- und Verfügbarkeitsinformationen zu erhalten. http://www.amd.com/locations/disti-euro.html
Alle AMD PIB Kits haben eine beschränkte Garantie von 3 Jahre. http://www.amd.com/us-en/Corporate/AboutAMD/0,,51_52_502_3210^3243^2139,00.html"
Der Preiskampf geht also in die nächste Runde ... ;)
Bei VR-Zone wird von einem User berichet, der sich mit der Modifikation eines Shuttle AK31 Rev. 3.1 befasst. Ziel des "Projekts" ist es, das Vorgängermodell mit den Overclocking-Features vom AK35GTR auszustatten. Ausgangspunkt des Experiments war demnach das Flashen des AK35GTR BIOS auf das AK31. Hier ein Auszug aus seinem Bericht:
Good points:
Seems to work fine as long as my cpu isn't overclocked.
CPU voltage was adjustable above 1.85v I tested to 1.95v with positive results.
FSB speed of 167 posted correctly (settings allow up to to 200MHz)
Non overclocked benchmarks were better (more aggressive timings) and equaled 8kha+ and AK35GTR benches. As a baseline Sandra's Arithmetic test scored about the same.
Bad points :
CPU Overclocking was less stable. Though I was able to post at 7x167 and run Sandra at 10x133, my TBird1.2 would not run 3dm2k1se reliably above 1250 at any FSB speed or attempted voltage. There may be some hardware differences or maybe the bios doesn't like TBirds. This bird normally runs at 1340 at 141FSB 1.75v.
12v line as monitored by bios varied ALOT more than it used to and would change by as much as .5v per second (11.6v to 12.1v).
The bios still limits you to 2.7v on Memory, though it looks like you have that covered :)
It doesn't cause a CMedia or RAID chip to materialize on your board and (I would assume) AC97 doesn't work afterwards.
Zusätzliche Informationen gibt es auch im Forum von Amdmb.com.
Momentan überschlägt sich die Gerüchteküche in Sachen Athlon XP Nachfolger mal wieder. Der Prozessor mit dem Codenamen "Thoroughbred" wird in 0.13µ Technologie hergestellt werden, so viel ist schon mal sicher. Uneinigkeit herrscht jedoch noch bezüglich Frontsidebus und Cache-Größe. Offiziell gibt es von AMD dazu noch keine Informationen.
Gestern jedoch hatten wir die Möglichkeit mal wieder ein paar Sätze mit unserer inoffiziellen Quelle bei AMD zu plauschen, die bisher ja recht zuverlässig war. Behält sie recht, dann wird es eine gute und eine weniger gute Nachricht für die Power-User geben. Zuerst die schlechte: offenbar plant AMD derzeit nicht, den T-Bred für 166 MHz Frontsidebus (FSB333) aufzulegen. Sollte sich AMD aufgrund des Pressedrucks (momentan schreit ja jeder nach FSB333) kurzfristig nicht doch noch zu einer zweiten Schiene hinreissen lassen (Athlon XP "D"), dann wird FSB333 wenn überhaupt dann erst mit dem Barton (0.13µ SOI) kommen. Das ist unverständlich, haben wir doch z.B. in unserem A7V333-Preview deutlich gesehen, wie positiv sich FSB333 synchron zum RAM auf die Gesamt-Performance auswirken würde. Ferner wären dazu nicht einmal Änderungen am Core notwendig. AMD setze derzeit voll auf den Hammer, hört man. Meilensteine in der Weiterentwicklung der Athlon-Architektur seien nicht mehr geplant.
Eine positive Nachricht hat unsere Quelle auch noch für uns: die offizielle Stellungnahme von AMD, der T-Bred sei ein 1:1 Die-Shrink des Palomino, ist offenbar nichts anderes als gezielte Ablenkung; oder Wortklauberei, denn man könnte auch argumentieren, daß der L2-Cache nicht wirklich Bestandteil des Cores sei und damit hätte man damals nicht einmal geschwindelt. Wie groß der L2-Cache des T-Bred nun sein wird, wollte oder konnte uns unser Freund nicht sagen. Daß der Cache größer sein wird, als der des aktuellen Palomino, dafür würde er seine Hand ins Feuer legen. Naja, wir werden sehen...
Der neue SiS 745 Chipsatz scheint offenbar Anklang zu finden bei den Mainboard-Herstellern. Nachdem ECS den Vorreiter gespielt hat, haben mittlerweile auch Shuttle und EPoX Produkte mit diesem Chipsatz in Vorbereitung. Nun scheint auch noch MSI dazu zu stoßen. Auf der taiwanesischen Webseite sind bereits die Spezifikationen des MSI 745 Ultra (MS-6561) genannten Boards zu finden:
Chipsatz: - SIS® 745 Chipset - supports additional AGP slot with 4x/2x/1x and Fast Write Transaction. - offers AC'97 compliant interface. - built-in fast IDE controller supports the ATA PIO/DMA, and the Ultra DMA33/66/100 function that supports the data transfer rate up to 100MB per second.
FSB - 100/133(200/266)MHz clocks are supported.
Speicher - Support six memory banks using three 184-pin DDR DIMM - Support up to 3GB DDR333/DDR266/DDR200 SDRAM - Support 3 unbuffered DIMM of 2.5V DDR DRAM
Slots - One AGP (Accelerated Graphics Port) 4x slot (1.5V only) - Five PCI 2.2 32-bit Master PCI bus slots - Support 3.3V/5V PCI bus Interface - One CNR (Communication Network Riser) slot
On-Board Peripherals - On-Board Peripherals include: - 1 floppy port supports 2 FDD with 360K, 720K, 1.2M, 1.44M and 2.88Mbytes - 2 serial ports (COM A + COM B) - 1 parallel port supports SPP/EPP/ECP mode - 4 USB ports (Rear x 2/ Front x 2) - 1 Line-In/Line-Out/Mic-In/Game port - 2 on-board IEEE1394 ports (optional)
Ein Foto des Mainboards gibt's ebenfalls bereits... THX @Jochen für den Hinweis :-)
Ferner hat Dennis von Hardwareluxx noch ein paar Fotos für Euch auf Lager: MSI K7D Master, Tyan Tiger MPX und MSI K7N420. Einen Online-Translator für die fremdsprachigen Artikel findet Ihr z.B. hier. Viel Vergnügen beim Stöbern...
Der aktuelle AMD Athlon XP auf Basis des Palomino-Core wird laut Informationen von TweakPC erst bei Model 2100+ das Ende der Fahnenstange erreicht haben. Allerdings wird er in dieser Konfiguration satte 72W thermische Verlustleistung aufweisen. Der kommende Athlon XP auf 0.13µ Thoroughbred-Basis soll dann bei 1.65V Core-Spannung reale 2000 MHz schaffen, was einem Model-Rating von 2500+ entsprechen wird. Sind die Informationen korrekt wird der T-Bred auch bis herab zu Model 1900+ zu haben sein.
Neue Informationen zum Frontsidebus sind allerdings auch auf TweakPC nicht zu finden. Sicherlich wird es in jedem Fall T-Breds mit 133 MHz geben, schon deshalb, um Upgrader nicht zu verärgern. Dennoch wäre es doch langsam mal an der Zeit für 166 MHz FSB. Wie wir in unserem A7V333-Preview gesehen haben wirkt sich der synchrone 166/166 MHz FSB- und Speichertakt enorm positiv auf die Gesamtperformance aus... THX @Patrick für den Hinweis :-)
MSI hat uns heute über die Verfügbarkeit des MSI KT3 Ultra-ARU informiert. Nachfolgend die Pressemeldung.
"Frankfurt/Main, 20. Februar 2002 – Pünktlich zur offiziellen Vorstellung des Chipsatzes KT333 von VIA® bringt die MSI Technology GmbH das MSI KT3 Ultra-ARU auf den deutschen Markt. Die feuerrote Platine unterstützt den aktuellen Speicherstandard DDR333 (PC2700) für höchste Performance-Ansprüche und hat auch sonst noch einiges an Neuheiten zu bieten.
Das KT3 Ultra-ARU unterstützt die AMD-Prozessoren der Reihen Athlon™ XP, Athlon™ und Duron™ von 800 MHz bis 2000+. Die in der CPU integrierte thermische Diode überwacht ständig die Betriebstemperatur. Im Falle einer technischen Unregelmäßigkeit durch eine zu hohe Temperatur schaltet sich das Mainboard frühzeitig ab, bevor ernste Schäden für das System auftreten können.
Zwei USB 2.0-Ports ermöglichen den Anschluss schnellster Peripheriegeräte. Aufgrund des sehr viel höheren Datentransfers von bis zu 480MBit/s ist USB 2.0 vierzigmal schneller als USB 1.1. Dennoch arbeiten auch herkömmliche USB-Geräte vollkompatibel in einem USB 2.0-System. Überdies hat MSI das KT3 Ultra-ARU mit ATA133 RAID 0,1 ausgestattet. Während ATA133 die Datentransferrate der Festplatten optimiert, schützt RAID 1 infolge einer redundanten Datenspeicherung parallel auf zwei Festplatten vor Datenverlusten oder sorgt für einen erhöhten Datendurchsatz (RAID 0).
Die neue ATX-Platine von MSI unterstützt bis zu 3 GB DDR SDRAM, die sich auf drei DDR DIMM-Steckplätzen verteilen. Fünf PCI-, ein CNR- und 1 AGP-Slot bieten ausreichend Platz für Erweiterungen. Über die BIOS-Einstelllungen lassen sich der FSB- und der CPU-Takt manuell einstellen. Somit empfiehlt sich das äußerst stabil arbeitende KT3 Ultra-ARU sowohl für Standard-Anwendungen als auch für den professionellen Einsatz.
Über die mitgelieferten D-Bracket™ lassen sich die bekannten MSI Diagnose-LEDs nach außen führen, sodass der Bootvorgang bei geschlossenem PC-Gehäuse überprüfbar ist. Neu ist das Feature S-Bracket. Das optionale Slotblech verfügt über je einen optischen und einen koaxialen SPDIF-Anschluss für digitale Audio-Übertragung sowie zwei Line-Out-Verbindungen für die vier zusätzlichen analogen Ausgänge (5.1). Die mitgelieferte MSI DVD 5.1 CH sorgt für eine optimierten Klang des auf dem Board vorhandenen 6-Kanal-Sound.
Der Endkundenpreis für das KT3 Ultra-ARU liegt bei rund 210 Euro. Die ebenfalls erhältliche Version KT3 Ultra ohne USB 2.0-NEC Host-Controller und ohne RAID-Controller kostet ca. 170 Euro."
AMD hat heute den ersten Chipsatz für den kommenden 64-Bit Boliden "K8/Hammer" angekündigt:
The AMD-8000 series of chipsets is designed to be flexible and modular in order to deliver building blocks for PC manufacturers to produce advanced, high-performance desktop and mobile PCs, servers, and workstations. The chipsets will incorporate HyperTransport™ technology, which helps to diminish system bottlenecks, enable better efficiency, and increase throughput to improve overall system performance.
“We believe the AMD-8000 series of chipsets will represent a major breakthrough in system chipset design, and will fundamentally alter the way computers are made in the future,” said Ed Ellett, vice president of Marketing for AMD's Computation Products Group. “To meet the high-bandwidth demands of current and future graphics and other I/O devices, computer architecture will need to evolve from the existing platform infrastructure. These chipsets are designed to be compatible with today’s hardware components, and allow for a seamless transition to tomorrow’s far more advanced, higher performance platforms.”
When introduced, the AMD-8000 series of chipsets will include the AMD-8111™ HyperTransport I/O hub, the AMD-8131™ HyperTransport PCI-X tunnel, and the AMD-8151™ HyperTransport AGP3.0 graphics tunnel. These chipsets for the “Hammer” processors are planned to be available in the fourth quarter of 2002, and are designed to provide the basis for AMD processor-based systems to serve the PC, workstation, and server markets.
The AMD-8000 series of chipsets is another example of AMD driving beneficial new technologies into the market. Chipset vendors Ali, SiS, NVIDIA, and VIA are also working closely with AMD, and are expected to design and produce chipsets for AMD’s “Hammer” processor.
Auf The Inquirer ist unterdessen zu lesen, VIA werde mit der Produktion ihres Hammer-Chipsatzes bereits im April beginnen.
Spekulation pur dagegen ist eine weitere Meldung, die ebenfalls auf The Inquirer zu lesen ist. AMD besitzt eine Lizenz für die Rambus-Speichertechnologie, die - so spekuliert The Inquirer - beim Hammer womöglich zum Einsatz kommen werde. Es ist klar, daß der Hammer, um ordentlich performen zu können, einen satten Speicher- und FSB-Durchsatz benötigen wird. Aus diesem Grund trägt der Hammer den Memory-Controller sogar On-Chip, um nicht von Memory-Controllern der Third-Party Hersteller abhängig zu sein. Wie man hört wird es diesen Memory-Controller in 64-Bit und 128-Bit Ausführung geben. Mit DDR-SDRAM PC2700 würden dem Hammer demnach 5.4 GB/s Speicherbandbreite zur Verfügung stehen. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob Dual-Rambus, bisher Klassenprimus mit 3.2 GB/s, überhaupt notwendig erscheint... THX @[P3D] Sub-Zero & Dún-dadan & Oliver für den Hinweis :-)
VIA hat gestern den neuen KT333 Chipsatz offiziell vorgestellt. Wie wir schon einige Male berichteten stellt der Chipsatz in der jetzigen Form noch nicht die endgültige Fassung dar. Dennoch wird der KT333 ab sofort verkauft und einige Kollegen haben die neuen Mainboards über ihren Testparcours gehetzt. Einige dieser Artikel haben wir für Euch zusammengetragen:
VIA KT333 Chipset Review [x-bit labs] "Having launched its new KT333 Socket A DDR chipset, VIA again proved that they are the leaders in developing chipsets for AMD CPUs"
Erster Athlon-DDR333-Chipsatz [TecChannel] "Zweifelsohne ist der neue VIA Apollo KT333 mit DDR333-SDRAM der schnellste Chipsatz, der für Athlon-Prozessoren verfügbar ist"
Wie man sieht, waren die werten Kollegen recht angetan vom neuen KT333 Chipsatz. Der Chipsatz scheint die schnellste momentan verfügbare Plattform für den Sockel A zu sein. Wie es mit den übrigen Qualitäten aussieht, könnt Ihr den Reviews nachlesen. Viel Vergnügen...
Die Leser von Tom's Hardware Guide USA haben abgestimmt. Mit einem deutlichen Vorsprung von 45.208 zu 6.203 Stimmen wurde der AMD Athlon XP zum Prozessor des Jahres 2001 gewählt - vor dem Intel Pentium 4. AMD dazu:
AMD is honored that Tom's Hardware Guide readers chose the AMD Athlon XP as the best CPU in the readers' choice awards. Tom's site is viewed around the globe by tech-savvy readers who recognize engineering and performance.
Die nächste Überraschung folgt sogleich. Auch der neue VIA KT266A Chipsatz fand viel Anklang bei der Leserschaft von THG und wurde zum Chipsatz des Jahres vor dem AMD 760 und dem nVidia nForce gewählt. Die restlichen Awards gingen an die nVidia GeForce 3 Ti (bester Grafikchip), an Asus (bester Mainboard-Hersteller), ATI Radeon 8500 Retail (beste Grafikkarte) und an die Maxtor DiamondMax Plus 60 (beste Festplatte).
Schlichtweg "Dragon" hieß das erste VIA KT266 Mainboard von Soyo, mit "Dragon Plus" wollten sie der gestiegenen Performance des VIA KT266A Ausdruck verleihen und wie VR-Zone nun herausgefunden hat wird das kommende KT333-Modell "Dragon Ultra" heißen, Soyo SY-K7V Dragon Ultra um genau zu sein. Das sind die wichtigsten Specs:
- 3 184-pin DDR SDRAM up to 3GB (DDR 200/266/333) - 5 PCI slots, 1 AGP Pro slot - On board CMI 8738 Audio chip - 4 independent channels for eight IDE devices (two for raid) - VCore, DIMM and AGP voltage adjustable - SOYO Wizard On Hand II Function1MHz increment - Supports High-speed USB 2.0 ports (4 ports)
Ein Foto des neuen Boards gibt's natürlich auch und wer sich die ellenlange Ausstattungsliste durchblättert, wird ahnen, daß das Dragon Ultra noch besser ausgestattet sein wird, als das ohnehin schon aus allen Nähten platzende Dragon Plus. Erhältlich soll es wohl Ende März sein.
Pünktlich zum Frühstück wollen wir Euch gleich noch ein paar Artikel unserer fremdsprachigen Kollegen rund um den Sockel A nachreichen, die uns gestern zwischen Couch und Sessel gerutscht waren:
Socket A Shootout [Ace's Hardware] "It is possible to build a stable, overclocked, and high-performance Socket A PC without resorting to expensive cooling or dangerous voltage settings"
Soyo K7V Dragon Plus Review [Tweakers] (Hier gibt's unser Review) "A great value board, saving PCI slots and compatibility issues with the onboard sound and LAN, RAID as standard as well as excellent quality and design"
Einen Online-Translator für "perfekt Auswärts" nach "Deutsch" findet Ihr hier. Viel Vergnügen beim Lesen...
Laut "the inquirer" sollen auch in Zukunft AMD-CPUs ihre Vorzüge bezüglich Overclocking behalten. Demnach stellen Hobbytüftler, die ihrem System gerne mal durch Übertakten auf die Sprünge helfen, keinen Grund dar, die CPUs dieser Manipulierungsmöglichkeit zu berauben. Auch der Low-Cost Markt werde dadurch nicht beeinflußt. Allerdings wolle man nach wie vor gegen Personen vorgehen, die bewusst Prozessoren übertakten und diese dann mit der dadurch erreichten Taktfrequenz verkaufen. Die Option einer Übertaktungssperre werde momentan jedenfalls nicht in Betracht gezogen. Zitat: "There are some ways to overclock which CPU manufacturers simply can't get round."
"München -- February 18, 2002 -- AMD (NYSE: AMD) hat heute angekündigt, dass Fujitsu Siemens Computers eine exklusive Low Power Version des AMD Athlon™ Prozessors in seinem Design PC Jetson@Home einsetzt.
Der Fujitsu Siemens Jetson@Home demonstriert eindrucksvoll, dass modernes Design und Leistungsfähigkeit kein Widerspruch sein müssen. Diese Low Power Version des 1,2 GHz AMD Athlon Prozessors verringert den Stromverbrauch des PCs ohne dessen Leistung zu beeinträchtigen. Dieser Prozessor spart nicht nur Energie, sondern bietet auch anspruchsvollen Anwendern herausragende Leistungen gerade bei Office- und Multimedia-Software. Aufgrund des reduzierten Stromverbrauchs entwickelt der Prozessor auch weniger Wärme. Dies ermöglicht einen extrem leisen PC in einem schlanken Gehäuse.
„AMD sieht sich in die Pflicht genommen, unseren Kunden Lösungen anzubieten, die es ihnen erlauben, einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen“, so Jochen Polster, Geschäftsführer AMD Deutschland. „Dieser spezielle AMD Athlon Prozessor, der im Jetson@Home PC eingesetzt wird, ist eine Innovation, die den Gesamtstrombedarf des PCs senkt, und dabei dem Anwender dennoch ein flüssiges und reibungsloses Arbeiten oder Spielen mit dem Computer ermöglicht.“
Fujitsu Siemens Computers stellt exklusiv zur CeBIT eine “Special Edition” des Designer-PCs Jetson@Home vor. In Zusammenarbeit mit dem italienischen Lampenhersteller Artemide wurde ein besonderes Paket für Kunden geschnürt, die Wert auf außergewöhnliches Design gepaart mit neuesten Technologien und hoher Leistungsfähigkeit legen. Den Design-PC im innovativen Aluminiumgehäuse, dem vom IF Industrie Forum der Design Award 2002 verliehen wurde, bietet Fujitsu Siemens mit 15 Zoll Flachbildschirm und einer attraktiven Schreibtischlampe an."
Der VIA KT266A Chipsatz hat sich ja mittlerweile zu einer der schnellsten Plattformen für den Sockel A entwickelt. Viele Hersteller haben daher ein solches Pferd im Stall. Shuttle, bekannt für Produkte mit guter Performance (bei günstigem Preis) hatte ja mit der allseits bekannten AK31 Serie schon Erfahrung und Lob gesammelt. Aufbauend auf diesen Tatsachen veröffentlicht man nun erneut eine KT266A Platine - das Shuttle AK35GTR. Wir haben uns dieses Board im Rahmen unseres neuesten Reviews etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen ... ;)
Auf den Intel Mainboards mit i850 und i845 Chipsätzen dürfen ausschließlich AGP4x Grafikkarten mit 1.5V AGP-Signalen verwendet werden. Ältere AGP2x Grafikkarten, die mit 3.3V AGP-Signalen arbeiten, dürfen nicht verwendet werden. EPoX warnt seine i845-User sogar, daß das Mainboard zerstört werden könne, da ein AGP4x im Gegensatz zu einem Universal-AGP Slot keine Erkennungsautomatik besitzt und eine solche Karte nicht zuverlässig erkennt. Eigentlich sollte eine AGP2x-Karte in einen AGP4x-Slot gar nicht hineinpassen, aber das ist eine andere Geschichte, die Ihr ausführlich bei unseren geschätzten Kollegen von Hardtecs4u nachlesen könnt.
Das selbe gilt nun auch für den nVidia nForce. Im Handbuch des Asus A7N266 z.B. steht hervorgehoben geschrieben:
Only 1.5V AGP cards are supported.[..]If wrong type of AGP card is installed, such as an SiS305, or any other 3.3V AGP card, the onboard RED warning LED lights up immediately
Nun besitzen die A7N266 Mainboards sowieso einen AGP4x Slot und keinen AGP-Universal-Slot, sodaß eigentlich nur echte AGP4x Karten hineinpassen sollten. Doch offenbar passen auch die Kyro II Grafikkarten, die nur AGP2x unterstützen, in den Slot. Zumindest erreichten uns nun schon einige Hilferufe verzweifelter Leser, die eine Kyro II in ihrem A7N266 betreiben wollten und vom Board mit der roten Warnleuchte verweigert wurden. Wie man sieht kann bei diesem Board dank der Warn-LED zumindest nichts kaputtgehen, aber der Anwender hat erstmal die "falsche" Grafikkarte in Händen und eine Menge Arbeit beim Umtausch. Daher: keine Kyro II Grafikkarten kaufen, wenn ein Board mit nVidia nForce verwendet werden soll!
Update: Wie uns Leser Tasse soeben mitgeteilt hat, betreibt er eine Kyro II Grafikkarte auf einem nForce-Mainboard, jedoch nicht auf dem A7N266, sondern auf dem MSI MS-6373. Wir haben daher mal ein wenig tiefer gegraben und bei Hercules zum Thema 1.5V AGP-Signale folgendes Statement gefunden:
3D Prophet 4500 works perfectly with motherboards based i845 and i850, the typical motherboards controllers for Pentium 4.[..]An AGP 4X graphics board delivers 1.5 volt AGP signals; an AGP 2X graphics board (typically 3D Prophet 4500) can actually deliver both 1.5 and 3.3 volt AGP signal. If the motherboard is based on I845 or I850, then 3D Prophet 4500 will automatically deliver 1.5 volt AGP signals.
Die Kyro II kann also zwischen 1.5V und 3.3V Signalen umschalten! Dennoch funktioniert die Kyro II wie es scheint auf dem A7N266 nicht. Eine mögliche Ursache dessen könnte sein, daß der Schutzmechanismus des A7N266 der Kyro zuvorkommt, die Karte womöglich als 3.3V Karte erkennt und Alarm schlägt, bevor die Kyro auf 1.5V umschalten kann. Auf dem MSI-Board dagegen, das nach unseren Informationen eine solche Schutzschaltung nicht besitzt, funktioniert die Kyro. Insofern müssen wir nach momentanem Kenntnisstand einschränken, daß die Kyro II nicht auf dem nForce generell, sondern auf dem A7N266 nicht läuft. Wir werden hier mal am Ball bleiben und Euch auf dem Laufenden halten...
Vergangene Woche haben wir Euch zum Thema KT333 auf den letzten Stand gebracht (hier nachzulesen). Das ist mittlerweile schon wieder Schnee von gestern, denn x-bit labs hat neue Informationen:
On February 20 VIA will announce KT333 chipset supporting the new PC2700 DDR SDRAM, featuring old 266MB/sec V-Link bus, no AGP 8x support and VT8233A South Bridge (in other words, it will be an ordinary pseudo-new chipset, as we called this kind of solutions last year). The KT333 North Bridge revision will be CD. The Inquirer claims that VIA has already shipped over 10,000 KT333 CD Rev. chips. It is exactly the revision all first mainboards, which have already started selling are built on. The mainboard manufacturers are free to provide their products with optional VT6202 chip supporting USB 2.0...
Later we will see KT333 CE revision, which will support AGP 8x and 533MB/sec V-Link. CE will be fully pin-to-pin compatible with CD revision. Until a new VT8235 South Bridge comes out, KT333 North Bridge will be provided with the old VT8233A South Bridge, which means that V-Link bandwidth will be only 266MB/sec.
Some time in April-May VT8235 South Bridge is expected to come out (it will support V-Link 533MB/sec and USB 2.0) and only then the KT333 core logic will become a completely new Socket A solution with PC2700 DDR SDRAM support (KT333 North Bridge), AGP 8x (KT333 rev. CE), 533MB/sec V-Link (between KT333 rev. CE and VT8235) and USB 2.0 (VT8235).
Zuerst werden also die ca. 10.000 bereits produzierten KT333 Northbridges verkauft - ohne AGP8x Support. Danach kommt die Northbridge, die eigentlich für den KT333A gedacht war (mit AGP8x Support) und im April wird die neue VT8235 Southbridge nachgeschoben, welche die V-Link 533 MB/s Technik unterstützen wird und USB 2.0 ohne zusätzlichen Chip. Wer mit dem KT333 liebäugelt sollte daher eventuell zumindest bis zum Board 10.001 warten...
In Japan dagegen werden die ersten KT333 Boards bereits verkauft, wie auf Akiba nachzuschlagen ist...
Wie üblich an dieser Stelle der Hinweis auf unseren Beitrag zum Thema Kühlung, Thunderbird - Keep Cool und auf unseren AMD Config-Guide. Viel Spaß beim Stöbern...
"AMD-Systeme arbeiten unzuverlässig". Das ist ein Spruch aus dem Intel-Lager, den zufriedene AMD-Anwender, die ihr System rocksolid über Wochen hinweg fahren oder einen File-/Proxy-Server auf AMD-Basis einsetzen, nicht mehr hören können. Uns geht er auch gewaltig gegen den Strich, daher haben wir uns hingesetzt und ein wenig in der Vergangenheit recherchiert, woher dieses Vorurteil überhaupt stammt. Dieser Rückblick ist der erste Teil unseres neuen Artikels.
Desweiteren haben wir im selben Artikel einen umfassenden Config-Guide zusammengetragen. Die Fragen im Forum, die Probleme der Anwender mit ihrem System - es sind immer wieder die selben und sie haben nichts mit dem verwendeten Prozessor zu tun. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die bei der Konfiguration des Systems nicht beachtet wurden, oder ein Bauteil, das den Anforderungen nicht gewachsen ist und das System instabil werden läßt. Leider hat AMD hier keinen Bonus bei den Anwendern. Friert ein AMD-Rechner im Betrieb fest, ist der Prozessor schuld. Stellt dagegen ein Intel-Rechner unvermittelt seinen Dienst ein, muß das wohl irgendwie an der Grafikkarte liegen...
Wir haben daher einen Ratgeber verfaßt, der wie ein roter Faden von der Anschaffung der für die Stabilität relevanten Komponenten, über deren Konfiguration bis hin zur Installation des Systems führt. Wer diesen Guide beherzigt, sollte künftig vor Lachen vom Stuhl fallen, wenn die alte Mär "AMD=instabil" mal wieder am Stammtisch diskutiert wird.
Nun jedoch wollen wir Euch nicht lange auf die Folter spannen. Vorhang auf für unseren brandneuen Artikel:
An der Universität von Wien nahm kürzlich ein auf Linux arbeitender Supercomputer seine Arbeit auf. Das "Schrödinger I" genannte System zählt zu der Riege der 200 schnellsten Supercomputern der Welt. Das Cluster zieht seine enorme Rechenleistung (204,5 GFlops) aus 160 Rechnern, die jeweils mit einem Athlon XP 1700+ arbeiten. Die Steuerfunktion übernehmen zwei Compaq DL-380 Server. Dazu init.at:
"Von einem Administrationsserver und zwei zentralen Servern werden in der ersten Ausbaustufe insgesamt 160 Knotenrechner gesteuert. 64 davon sind mittels eines 1 Gbit/s-Netzwerkes miteinander verbunden und für die Abarbeitung von Aufgaben mit hohem Kommunikationsaufwand zwischen den Knoten optimiert. Die übrigen 96 Knoten, die mittels 100 Mbit FastEthernet untereinander vernetzt sind, stehen für parallele Aufgaben, interaktive Jobs und vereinzelte serielle Jobs zur Verfügung."
Bereits in der ersten Stufe wurde SuSE Linux 7.2 verwendet. Diese kostete über 500.000 EUR. Bilder der des Aufbaus bzw. der Testphase gibt es hier zu bewundern.
Unsere Kollegen von Hard Tecs 4U haben sich wieder einmal intensiv mit einer Platine befasst. Diesmal durchlief das MSI K7N420 Pro (nVidia nForce 420D) deren umfangreichen (*g*) Testparcour. Selbstverständlich kamen bei den Tests auch die integrierte Grafiklösung sowie Speicherbenchmarks mit nur einem Modul (64 Bit Speicherinterface) nicht zu kurz.
"Nach alledem bleibt dem Tester eigentlich objektiv und subjektiv nur eines zu sagen. Der innovativste Chipsatz für AMD Prozessoren, gebaut im Jahre 2001, heißt nVIDIA nForce. Das nVIDIA Produkt ist nicht nur ein Tiger auf dem Papier. Auch in der Praxis konnte das Produkt belegen, dass es zu den Spitzenkandidaten zählt."
Wer angesichts des obigen Fazits neugierig geworden ist, kann seinen Wissensdurst bei Hard Tecs 4U stillen.
Eine rührige Quelle für verwegene Gerüchte war und ist VR-Zone Hardware. Diesmal haben sie eine noch nicht offizielle Roadmap von AMD ausgegraben, welche die geplanten Prozessoren über das Jahr 2002 hinaus zeigt. Zunächst mal birgt die Tabelle keine großen Überraschungen. Thoroughbred, der Nachfolger des aktuellen Athlon XP, im zweiten Quartal 2002, die 64-Bit Hammer-Familie Ende 2002, dazu noch die Lowcost Schiene mit Appaloosa und Morgan. ABER: die gezeigte Roadmap führt bereits zum ersten Halbjahr 2003 einen Clawhammer mit 0.09µ SOI Technologie auf:
Desktop CPUs
Q1 '02
Q2 '02
Q3 '02
Q4 '02
H1 '03
H2 '03
2004
2005
ClawHammerS (0.065, SOI, 40mm2)
?
ClawHammer (0.09, SOI, 64mm2)
M4000
M4400
?
ClawHammer (0.13, SOI, 80mm2)
M3400
ThoroughbredS (0.09, SOI, 50mm2)
>2800+
Barton (0.13, SOI)
2800+
Thoroughbred (0.13, 80mm2, 1.6V)
2200+
2600+
Palomino (0.18), 266 MHz FSB
2000+
Appaloosa (0.13), 266 MHz FSB
1.5 GHz
1800+
2000+
Morgan (0.18), 200 MHz FSB
1.4 GHz
Wie glaubhaft diese Roadmap ist, muß am Ende offen bleiben. Momentan werden noch alle AMD-Prozessoren im 0.18µ Verfahren hergestellt. Zur CeBIT wird der Thoroughbred mit 0.13µ erscheinen und Ende 2002 werden die 0.13µ SOI Versionen kommen. Nur ein Jahr danach bereits 0.09µ? Die aktuelle 0.18µ Technologie hat sich zweieinhalb Jahre gehalten. Aber wir werden sehen...
Für die kommende DDR333 Ära soll aus dem Hause EPoX eine ganze Armada an neuen Mainboards mit dem VIA KT333 Chipsatz in der Pipeline stehen. Threecom hat die wichtigsten Informationen zusammengetragen:
Auf x-bit labs gibt's auch ein Foto des 8K3A+. Wie man sieht wird EPoX auch weiterhin bei 6 PCI-Slots bleiben. Allerdings wird es sich bei diesen Boards "nur" um den Interims-Chipsatz handeln, über den wir gestern berichtet haben. Die Boards mit dem komplett neuen Chipsatz mit VT8235 Southbridge sollen den Namen 8K5... tragen.
Die Gerüchteküche überschlägt sich bereits seit Tagen. Kurz nachdem wir unser VIA KT333 Preview online hatten geisterte plötzlich die Meldung durch das Web, VIA wolle den KT333 canceln und schon zur Markteinführung am 20. Februar durch den Nachfolger KT333A ersetzen. Wie x-bit labs nun in Erfahrung bringen konnte, ist das nicht ganz korrekt. VIA wird einen Mittelweg dessen gehen.
Der Chipsatz, der am 20. Februar 2002 erscheinen wird, soll den Namen KT333 tragen, wie geplant. Allerdings wird die Northbridge, also der Teil, der für Speicher, CPU und AGP zuständig ist, bereits der Chip sein, der ursprünglich erst für den KT333A gedacht war. Damit wird der am 20. Februar erscheinende Chipsatz bereits AGP8x unterstützen, DDR333 ja sowieso. Mit der geplanten erweiterten V-Link Technologie (533 MB/s statt bisher 266 MHz) wird der Chipsatz aber noch nicht ausgerüstet werden, da die entsprechende Southbridge VT8235 noch nicht fertig ist. Diese wird neben ATA133 auch USB 2.0 intergriert haben. Vorläufig muß der Chipsatz aber noch mit der VT8233A auskommen, die zwar auch ATA133 beherrscht, aber kein USB 2.0 und kein erweiteres V-Link. THX @Thomas & Bbig für den Hinweis :-)
Die beiden letzten Quartale 2001 waren mit 186,9 Millionen US$ und 15,8 Millionen US$ Verlust nicht eben die rosigsten in der Firmengeschichte von AMD. Trotz Rekordverkäufen des neuen Athlon XP Prozessors konnte AMD keinen Profit daraus schlagen (wir berichteten). Nun jedoch erwartet AMD für das laufende Quartal 1 2002 wieder einen Gewinn. Das ist auf Heise dazu zu lesen:
Aus diesem Trend will AMD mit einem guten Ergebnis hervorstechen, sagte Hector Ruiz, COO bei AMD, auf einer Pressekonferenz. Viel verspricht sich die Halbleiterindustrie von der Einführung der Chipproduktion auf 300-Millimeter-Wafern. Gegenüber der bisher üblichen 200-Millimeter-Technik wird mit 30 Prozent Kosteneinsparung gerechnet. Ruiz bezeichnete es aber als unwahrscheinlich, dass AMD noch in diesem Jahr zusammen mit Fujitsu in die neue Fertigungstechnik investieren werde. Beide Firmen hätten genügend eigene Kapazitäten.
Die Börse hat auf diese Ankündigung positiv reagiert, die Aktie konnte 2,03% zum Vortag zulegen (Frankfurt). THX @Kali & SirTwist & [P3D] Sub-Zero für den Hinweis :-)
Dennis von unserer Partnerseite Hardwareluxx hat noch immer nicht genug von Festplatten. Wieder hat er sich die neuesten Modelle geschnappt und auf Herz und Nieren getestet. Das ist die mittlerweile stattliche Liste:
Seagate U6-Serie "die U6 richtet sich mit einer Umdrehungszahl von 5400rpm weniger an den performanceorientierten Anwender"
Maxtor DiamondMaxPlus D540X 120GB "120 GB Kapazität lassen genügend Platz für jede Anwendung und allen kreativen Ideen, für mp3s, unkomprimierte DVDs, Filme, etc"
Samsung SpinPoint SV8004H 80 GB "Mit der SpinPoint-Serie sind jedoch auch ein paar Festplatten im Retail-Markt vorhanden, die gute Eckdaten haben"
Ältere Tests:
Western Digital WD Caviar 1200BB "luxuriös kommt das Modell daher und ist mit ?419 auch eine der teuersten Festplatten auf dem Markt"
Seagate Barracuda ATA 4 80 GB "Die Erfahrung im SCSI-Bereich konnte man jedoch auch sehr gut für die aktuellen Barracuda ATA-Modelle nutzen "
Unsere letzte Umfrage, die sich ausnahmsweise mal nicht mit Hardware, sondern mit einem gesellschaftlichen Thema befaßte, hat einiges an Staub aufgewirbelt. Im allgemeinen siezen Hardwareseiten oder Zeitschriften ihre Leser in den News und Reviews. Bereits in Games-Zeitschriften, die eine Klientel von 12-25 Jährigen im Auge haben, werden die Leser gesiezt. Daher wollten wir von unseren Lesern wissen, ob wir das auf Planet 3DNow! künftig ebenso handhaben sollen, nachdem die Seite mit mittlerweile 1,9 Millionen Aufrufen im Monat nicht wirklich mehr als die kleine AMD-Page von nebenan durchgeht. Das Ergebnis jedoch war vernichtend! Mehr als 82% der Leser bestehen darauf, auf Planet 3DNow! auch weiterhin geduzt zu werden. Eine exemplarische Begründung von Leser Frank aus dem Thread:
1.) Über 6.200 Member möchten ihre Info's nicht "von oben herab" serviert bekommen, sondern legen viel wert darauf sie von jemandem zu erhalten der ihre Sprache spricht, der nicht auf einem hohen Roß sitzt sondern der Kumpel von nebenan sein könnte. Ich glaube der Erfolg von Planet 3DNow! liegt zum großen Teil daran, dass die Leser nicht außenvor bleiben, sondern sich von der ersten Zeile der genialen Reviews & News gleich inmitten der großen "Planet 3DNow! - Familie" fühlen.
2.) Die Professionalität mit der die Reviews & News hier verfasst werden, liegt im Inhalt.Der Überblick über das ganze Spektrum, und wenn erforderlich auch Hintergrund-Informationen leserfreundlich und engagiert dargeboten - dass macht eine gute Meldung aus. Nicht ein "Du" oder "Sie" zwischen den Fakten.
3.) Nero's teilweise "flapsigen" Kommentare zwischen den Zeilen machen das Lesen der Artikel zu einer wahren Freude, selten waren die üblicherweise trockenen Hardware-Info's so unterhaltsam und humorvoll zu lesen wie auf Planet 3DNow! Wie sich diese Art des Schreibstils mit einem krampfauslösenden "Sie" vertragen soll, ist mir ehrlich gesagt das größte Rätsel !
Na gut! Euer Wunsch ist uns Befehl! Auf Planet 3DNow! wird auch weiterhin freundschaftlich geduzt. Das Ergebnis der Umfrage könnt Ihr hier nachlesen, zu den Kommentaren der Leser geht's hier lang.
Unsere neue Umfrage handelt wieder von Hardware, also Blick nach links und auf zum Voten...
Auf x-bit labs war gestern ein interessanter Artikel über den neuen AMD Clawhammer zu lesen. Demnach laufe die Entwicklung des neuen K8-Core Prozessors wie geplant:
As our sources in AMD have reported, the closest partners of the company have already received the first samples of the ClawHammer processor for the uni-processor stepping A0 systems made with the 0.13-micron technology in Dresden. Thus, the introduction of x86-64 technology goes as scheduled: AMD was going to start ClawHammer sampling in the first half-year. The first ClawHammer release in the desktop variant is scheduled to the fourth quarter of this year, and there’s no reason to doubt the reality of these plans. Also, the first ClawHammer samples are reported to be showcased at CeBIT show, which is held in the middle of March in Hanover.
Ferner ist erneut zu lesen, in einer Variante werde der Hammer mit zwei CPUs auf einem Die auf den Markt kommen, wie wir bereits berichteten. Auch mögliche Namen für den Hammer waren bei uns ja bereits zu lesen. Einen Vergleich der verschiedenen 64-Bit Technologien von Intel und AMD findet Ihr ebenfalls in einem älteren Posting bei uns und die Möglichkeit, daß Intel einen Hammer-Clone baut, steht noch immer im Raum. 2002 wird wieder ein spannendes Jahr... THX @mtb][sledgehammer & Wolfi für den Hinweis :-)
Wieder einmal waren unsere Kollegen aus aller Welt fleißig über Fasching hinweg und haben einige Artikel aus dem Bereich Sockel A geschrieben. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
EPoX 8KHa+ im Test [Hardware Mag] "Die Platine ist ein Tipp für jeden der ein Board sucht, welches gute OC Fähigkeit und Stabilität zu einem relativ humanen Preis vereint."
Ferner hat sich Tobitech an einen Artikel zum Unlocken des Athlon XP gemacht, was ja bekanntlich nicht mehr so einfach funktioniert, wie beim Thunderbird. Einen Online-Translator für die fremdsprachigen Artikel findet Ihr z.B. hier. Viel Vergnügen beim Lesen.
Die Mainboards mit SiS 745 Chipsatz geistern durch die Hardwarelandschaft wie Phantome durch die Oper. Jeder hat irgendwo eins in der Schublade, aber keiner außer ECS will raus damit. Inzwischen jedoch scheint EPoX allen Mut zusammennehmen zu wollen. Über das neue EP-87SA haben wir vor ein paar Tagen bereits berichtet. Nur das Launchdatum war noch nicht bekannt, jedoch war Leser A. Dürr so freundlich uns einen Schriftwechsel mit dem EPoX-Support zu forwarden. Daraus geht hervor, daß EPoX das 87SA auf der CeBIT offiziell präsentieren wird, welches unmittelbar nach der CeBIT Anfang April lieferbar sein wird. Na, da sind wir aber gespannt...
Glaubt man dieser Quelle, so werden die boxed Versionen des Athlon XP bald in einem neuen Gewand erhältlich sein. Demnach sollen die Händler darauf aufmerksam gemacht worden sein, daß die PIB-Kits ("Processor in a box") ab jetzt in einer durchsichteten Plastik-Hülle (vorher Karton) vertrieben werden. Der Packung liegen neben der CPU (*g*) noch eine Montage-Anleitung, Garantie-Informationen und ein von AMD zertifizierter CPU-Cooler bei. Momentan sind der XP 1700+, der XP 1800+ und der XP 1900+ in dieser Form erhältlich. Die "klassische" PIB-Variante ist allerdings noch in größeren Mengen verfügbar - die Neuerung könnte also noch etwas auf sich warten lassen. Auf jeden Fall wieder eine Verpackung, die der treue Sammler nicht so schnell wegwerfen wird ... ;)
Wie es scheint, kommt nun langsam die KT333 Welle ins Rollen. Zumindest findet man bei OCWorkbench den nächsten Kandidaten. Dort wurde das Gigabyte GA-7VRXP einem Test unterzogen. Besondere Bonus-Features liegen hier in Form eines ATA133 RAID Controllers (Promise PDC20276), onboard LAN (10/100 MBit) und Gigabyte's bewährtem Dual-Bios vor.
"Today, we will take a look at the latest from Gigabyte using VIA KT333 chipset. So what is the KT333 chipset? Basically KT333 chipset inherits the best performance of the Socket A and brings DDR333 support to the mainboard. Gigabyte 7VRXP integrated even more features onto the board and that includes the USB 2.0 supported using VIA VT6202 USB 2.0 controller*. There are also connectors for Memory Stick connector, overclocking features. The 10/100Mbps LAN port allows instant connectivity to LAN."
Wer sich ein Bild über das KT333-Board machen will, findet bei OCWorkbench weitere Informationen.
Die Kollegen von TBreak hatten als eine der ersten Websites (unser KT333 Preview findet ihr hier) die Gelegenheit, sich das neue MSI KT3 Ultra-ARU (VIA KT333) etwas näher zu betrachten. Das mit 5 PCI Slots und 1 AGP Slot ausgestattete Board scheint mal wieder Füllhorn von Features zu besitzen (ATA 133 RAID, USB 2.0, 6 Kanal Audio). Auch die drei DIMM Steckplätze (PC 1600/2100/2700) sollten genügend Raum für eine großzügige Aufrüstung bieten.
"And so the KT333 lands upon us. Although the performance it offers is the best that you can find for the Athlon right now, we feel that VIA does have one more up it's sleeve- the KT333A. MSI does a pretty good job with the KT3 Ultra as a complete package featuring everything from awesome hardware options, excellent overclocking, good performance, a decent software bundle- all wrapped up in a rock-solid board."
Die Gerüchte-Küche brodelt wieder einmal - zumindest die von The Inquirer. Demnach soll Sun planen, den AMD Hammer in ihren kommenden Linux-Boxes zu verwenden. Auch sei man (glaubt man diversen Statements) der AMD-Familie ganz und gar nicht abgeneigt. Zitat Anil Gadre, Sun Microsystems:
"Sun Microsystems' Solaris team is very excited about AMD's x86-64™ technology. We applaud AMD's ISV compatibility and upgrade strategy as well as their open technology announcement today. We will be following their progress closely as this technology comes to market."
Eine Ablehnung ist dem Satz ja nicht gerade zu entnehmen, eine eindeutige Zusage allerdings auch nicht. Fakt ist aber, daß Intel Sun's großer Konkurrent bei 64-Bit Lösungen ist. Aber macht diese Tatsache gleichzeitig AMD zu einem Partner? Lassen wir uns überraschen ... ;)
Wie ihr sicherlich wisst, erleichtern Port80 Diagnose-Karten den allgemeinen Tüftler- und Bastlerbetrieb doch erheblich. Wenn das besagte Gerät auch noch zusätzliche Features wie die Anzeige von PCI-, AGP- und FSB-Frequenz, Bus-Auslastung und Datenmenge anzeigt, ist das schon etwas Besonderes. Wir haben uns den "RD2 PC Geiger" im Rahmen eines Reviews etwas näher angesehen. Was er sonst noch für Fähigkeiten besitzt, erfahrt ihr in unserem neuesten Review. Viel Spaß beim Lesen ... ;)
Laut The Inquirer plant nVidia, den Hersteller Elsa vor dem finanziellen Aus zu retten. Dies könnte demnach durch das Aufkaufen der Restbestände erfolgen. Wie VisonTek und PNY könne Elsa zum europäischen Distributionskanal für OEM-Kunden werden, sich aber parallel dazu noch auf die High-End Produkte wie etwa Grafik-Karten für Workstaions (z.B. CAD) konzentrieren. Gerade dieser Markt ist für nVidia sehr wichtig und Europa auch diesbezüglich ein sehr guter Absatzmarkt. Mittlerweile ist auch auf der Elsa-Site ein Statement zur finanziellen Lage erschienen, in dem die kürzlich bekannt gewordenen Probleme dargestellt werden.
Der nVidia nForce ist ja in letzter zeit in aller Munde. Auch PCTweaks hatte die Gelegenheit, sich mit einer auf diesem Chipsatz basierenden Platine auseinander zu setzen. Das Asus A7N266-E musste im dortigen Testparcour zeigen, welche Performance es zu bieten hat.
"Für User, die eh beabsichtigen eine High-End-Grafikkarte einzusetzen, lohnen sich die Mehrkosten für den integrierten GeForce2-MX nicht. Hier wäre besser ein KT266A-Mainboard angebracht. Leute die allerdings einen Rechner mit möglichst wenig Komponenten aber sehr guter Leistung zusammenstellen wollen (zum Beispiel im Büro), ist das ASUS-Board ideal."
Wer neugierig geworden ist, kann seinen Wissensdurst hier stillen.
Die Jungs von OCTweaks haben sich einmal mehrere Dämm-Matten angesehen. Ziel derartiger Modifikation ist ja bekanntermaßen das Heruntersetzen des PC-Lärmpegels (z. B. hervorgerufen durch laute Gehäuse- und CPU-Lüfter). Getestet wurden unter anderem Produkte der Marken MR Comtec, Noisecontrol, Akasa, Noiseblocker, Low Noise, Silentmaxx und Selfmade *g*. Wer also in nächster Zeit plant, seinen PC einem derartigen Umbau zu unterziehen, sollte einmal bei OCTweaks vorbeischauen ... ;)
Hersteller STMicroelectronics hat heute in eine Pressemitteilung deren Ausstieg im Consumer PC-Bereich bekannt gegeben. Der Unternehmensbereich soll demnach verkauft werden. Vorallem Karten mit Kyro und Kyro II Chip erfreuten sich ja in letzter Zeit reger Beliebtheit, da sie gute Performance zu einem fairen Preis boten. Desweiteren ist bei Heise Folgendes zur Thematik zu lesen.
"Mit dieser Entscheidung hängt die Fertigung der in den Jahren 2000 und 2001 vorgestellten Grafikchips Kyro und Kyro II in der Luft. Die aus der Sparte SGS Thomson des ehemaligen französischen Staatskonzerns Thomson Multimedia hervorgegangene STMicroelectronics fertigt die Kyro-Chips unter Lizenz der Firma PowerVR, die wiederum eine Tochterfirma von Imagination ist. Imagination besitzt auch den Grafikkartenhersteller VideoLogic, neben der französischen Guillemot/Hercules Anbieter von Produkten mit Kyro-Chips. Im Januar hatte die von Guillemot 1999 übernommene Hercules angekündigt, demnächst auch Karten mit ATI-Radeon-Chips zu bestücken.
Als Begründung für den Abschied aus dem PC-Grafikmarkt gibt ST an, man wolle die Forschung und Entwicklung stärker auf strategisch wichtige Märkte konzentrieren und nennt die Bereiche Kommunikation, Automotive, Computer-Peripherie, SmartCards und digitale Heimelektronik -- darunter besonders Settop-Boxen, DVD-Video und digitales Fernsehen. ST wird laut Imagination für seine DVD-Video-Chips weiter zu den Lizenznehmern von PowerVR-Technik gehören."
Tja, wie es nun scheint hat der User in Zukunft nicht mehr viel Variationsmöglichkeiten was den Kauf einer Grafikkarte anbelangt. Momentan haben zumindest nVidia und ATi den Markt fest in der Hand ... :-/
Die Spatzen pfiffen es ja bereits von den Dächern - VIA Technologies hat sich entschieden, den KT333 Chipsatz (DDR333) zu überspringen und noch in diesem Monat den KT333A zu präsentieren. Laut der bisherigen VIA Roadmap sollte im Februar eigentlich der KT333 in hohen Zahlen produziert werden, der KT333A wäre dann Ende des ersten Quartals gefolgt. Allerdings wurde die Produktion vom KT333 durch diverse Verspätungen nach hinten gedrückt. Die jetzige Entscheidung bewirkt allerdings, daß auch der KT333A ein wenig ins Hintertreffen geraten wird, da Mitte Februar das chinesische Neujahr zelebriert wird. Aktueller Stand der Dinge ist laut DigiTimes, daß der KT333A am 20. Februar auf dem "VIA DDR333 Summit" vorgestellt wird. Obwohl es sich um den eigentlichen Nachfolge-Chipsatz handelt, wird er trotzdem unter dem Namen "KT333" vermarket. Weitere Infos findet ihr hier.
Laut Heise wollen AMD und Infineon ein gemeinsames Chipzentrum in Dresden-Rähnitz bauen. In Berufung auf die Dresdner Neueste Nachrichten stehe der Vertragsabschluss kurz bevor.
"Der Baubeginn für das Zentrum, das in Flughafennähe zwischen den Werken von AMD und Infineon entstehen solle, sei noch in diesem Jahr geplant. Mehrere hundert Arbeitsplätze sollen entstehen, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Bis Ende des Monats erwarteten Infineon und AMD die notwendige Zustimmung des Kartellamtes. Geplant seien zwei Unternehmen. Infineon und AMD wollten demnach gemeinsam das neue Unternehmen Advanced Maskhouse gründen. DuPont wolle mit einer neu gegründeten Tochter nach Dresden kommen und dort die Volumen-Produktion übernehmen. Die Franzosen würden dazu Kapazitäten von ihren beiden anderen deutschen Standorten in Hamburg und München nach Dresden verlagern."
Die oben genannte Headline kann zwar nicht direkt mit dem AMD etc. in Verbindung gebracht werden, allerdings zählen u.a. deren Grafikkarten ins weitere Umfeld. Laut Financial Times Deutschland ist der deutsche Grafikkarten- und Netzwerkspezialist Elsa zahlungsunfähig. Ein Gerücht aus Banken- und Unternehmerkreisen scheint die Behauptung zu festigen.
"Sieben von acht Banken haben die Kreditlinie für die Aachener Elsa AG nicht verlängert. Große Hoffnungen setzte Elsa auf den Einstieg eines taiwanesischen Investors. Die durch ihn einfließenden Mittel hätten allein jedoch nicht gereicht, das Unternehmen wieder zahlungsfähig zu machen. Trotz des Investors hätten die Banken am Donnerstagnachmittag die Kreditlinien gekündigt. Damit ist Elsa faktisch pleite, hieß es aus Bankenkreisen. Elsa solle als Gesellschaft jedoch in jedem Fall fortgeführt werden. Der Vorstand prüfe zurzeit, ob ein Insolvenzantrag gestellt werden soll.
Die finanzielle Schieflage des Unternehmens habe mit dem Börsengang begonnen, hieß es. Vor drei Jahren ging Elsa an die Börse und sei zu schnell und ohne langfristiges Konzept gewachsen. Zu spät habe Elsa die Kosten angepackt und hätte die Geschäfte über immer neue Kredite finanziert. Obwohl die Auftragsbücher bei Elsa gefüllt seien, hätten die Forderungen der Lieferanten zum Schluss nicht mehr beglichen werden können. Zum Weihnachtsgeschäft sei Elsa daher beispielsweise mit seiner Grafikkarten-Serie "Gladiac" fast vollständig aus den Angebotslisten der Händer verschwunden. Entsprechend schlecht dürfte das Ergebnis zum vierten Quartal ausfallen."
einen Tag nach dem Verstellungstermin für nVidias neuen GeForce 4 Chip haben zahlreiche Reviews ihren Weg ins Web gefunden. Wir haben einige für Euch zusammengetragen:
Bei VTR-Hardware finden sich erste Infos incl. Abbildung des kommenden nForce 415D Mainboards von Abit - dem NV7-133R. Demnach kann bereits Folgendes über die Ausstattung der Platine gesagt werden:
Abit NV7-133R
nVidia nForce 415D Chipsatz
3 DIMM Steckplätze
1 AGP Slot
5 PCI Slots
2 ATA 100 Kanäle
2 ATA 133 Kanäle durch onboard Highpoint HPT372 RAID Controller
Onboard Lan (10/100 MBit)
8 USB Anschlüsse (4 USB 2.0 und 4 USB 1.1)
Wer also einen Blick auf das gute Stück werfen will, wird hier fündig.
In letzter Zeit ist es wieder still geworden um die SiS 745 Aktivitäten der verschiedenen Mainboard-Hersteller. OCWorkbench jedoch hat nun ein Foto und die Spezifikationen der neuen EPoX-Platine EP-8S7A ausgegraben:
-AMD AthlonTM XP processor 1500+ to 2000+, 600MHz to 1.4GHz AMD AthlonTM and AMD DuronTM processors up to 1.3GHz -SiS 745 Chipset (SiS 745 Single Chip) -184pin DDR DIMM x 3 for PC2100 / PC2700 Memory, DRAM Size: 64MB to 3GB -PCI x 5, 4XAGP x 1 -Winbond W83697HF LPC I/O integrated with FDD, Parallel, Game, Serial and Fast IR Port -PCI Bus IDE Port with PIO / Ultra DMA-100 x 2 (Up to 4 Devices) -PS/2 Mouse and PS/2 Style Keyboard, COM1, COM2, Printer, Audio-in/out, MIC & Game Port Connectors -USB Connector x 6 (4 for Opt.) -Award Plug & Play BIOS -Built-in AC97 Digital Audio: -Supports Hardware Monitoring Function by W83697HF -Supports Exclusive KBPO (KeyBoard Power On) -Supports STR (Suspend To RAM) Power Saving Function -Supports CPU Clock Setting via BIOS -Supports Magic Health and easy Boot -Supports Wake-On-LAN Function -305mm x 210mm ATX Size
Ein Foto des Boards gibt's hier. Über einen Releasetermin ist noch nichts bekannt. THX @Arne für den Hinweis :-)
Sunnyvale/München, 6. Februar 2002. AMD gab heute bekannt, dass es das Unternehmen Alchemy Semiconductor übernehmen wird. Alchemy Semiconductor ist ein privat geführtes Unternehmen, das stromsparende Hochleistungs- Mikroprozessoren auf MIPS-Basis für Kommunikationsgeräte entwickelt und vertreibt. Hierzu zählen z.B. Persönliche Digitale Assistenten (PDAs), portable und drahtgebundene Internet-Zugangsgeräte (Web Tablets) und -Gateways. AMD geht davon aus, dass die Übernahme während des ersten Quartals 2002 abgeschlossen wird.
"Wir sehen im Markt für Internet-Zugangsgeräte und -Gateways eine unserer großen Wachstumschancen in der Industrie", so Hector Ruiz, President and Chief Operating Officer von AMD. "Heutzutage verlangen Kunden von AMD nicht nur PC-Lösungen für den Internetzugang, sondern auch Lösungen, die nicht PC-gebunden sind. AMD ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, das über die erforderliche Erfahrung, Kundenbeziehungen und das geistige Eigentum verfügt, um sowohl PC-gebundene als auch nicht PC-gebundene Kommunikationslösungen anzubieten.
"Die Gründer von Alchemy haben einige der innovativsten und kommerziell erfolgreichsten Prozessoren entwickelt, darunter die Alpha und StrongARM Prozessoren", so Ruiz weiter. "Indem AMD und Alchemy ihre Kräfte bündeln, können beide Unternehmen die Grundsteine für die Kommunikation der Zukunft legen - Computerlösungen von Alchemy in Kombination mit drahtgebundenen und drahtlosen Technologien sowie Flash Speichern von AMD. Die auf der MIPS Architektur beruhenden Lösungen von Alchemy bieten eine ideale Kombination von hoher Leistung und niedrigem Stromverbrauch für Internet Zugangsgeräte", so Ruiz.
"Die heutige Entscheidung ist eine Bestätigung für die Technologie, die Innovationsfähigkeit und die geschäftliche Entwicklung von Alchemy Semiconductor", so Jim Moore, Chief Executive Officer von Alchemy Semiconductor. "Es gibt riesige Synergien zwischen den Kunden, den Technologien und den Kulturen beider Unternehmen, die das Zusammengehen von AMD und Alchemy als einen natürlichen Schritt erscheinen lassen. Der Zusammenschluss wird Alchemy erlauben, unsere Wachstumspläne fortzusetzen, unsere Geschäftspläne zu beleben und dabei von den Ressourcen zu profitieren, die nur ein grosses Unternehmen wie AMD bieten kann."
"OEMs suchen nach leistungsstarken Prozessoren mit geringem Energieverbrauch für ihre kleinen, drahtlosen Windows-basierten Lösungen," sagte Scott Horn , Direktor der Embedded and Appliance Platforms Group der Microsoft Corp. "Die Übernahme von Alchemy wird AMD helfen, diesen Bedarf zu decken und in die Lage versetzen, Entwicklern von Embedded Anwendungen überzeugende Lösung anzubieten. Das ist Power für die intelligenten Bauelemente der nächsten Generation."
Das vollständige Original der Meldung gibt's wie üblich bei AMD...
Auf The Inquirer war bereits gestern zu lesen, daß AMD seine Marketing-Aktivitäten, die bis vor einem halben Jahr praktisch noch nicht vorhanden waren und sich heute auf Radio-Werbung beschränken, enorm erweitern will. Am heutigen 5. Februar hat das Ferrari-Formel 1 Team seinen neuen Boliden F2002 der Weltöffentlichkeit präsentiert, mit dem Rubens Barrichello und Michael Schumacher die diesjährige F1-Weltmeisterschaft bestreiten werden und was erspäht man auf dem Heckflügel des neuen Ferrari? Nun seht es Euch selbst an. Weiter Infos zum neuen Ferrari gibt's bei F1Total... THX @[P3D] Sub-Zero & dj & Nexsus für den Hinweis :-)
Chip.de hatte die Möglichkeit eine brandneue nVidia GeForce 4 gegen eine ATI Radeon 8500 und eine GeForce 3 Ti500 antreten zu lassen. Das Ergebnis liest sich wie folgt:
Der GeForce4-Chip avanciert zum komplettesten GeForce aller Zeiten: Flottes 3D-Zocken in hohen Auflösungen, Zwei-Monitor-Betrieb und eine veredelte Accuview-Anti-Aliasing-Engine, der GeForce4-Chip beherrscht alles.
Nvidia wird mit dem GeForce4-Ti4600-Chip vor allem bei denjenigen 3D-Gamern Gehör finden, die sich nur mit Auflösungen jenseits von 1.024 x 768 Pixel, hohen Farbtiefen und Anti-Aliasing zufrieden geben. Hier punktet der neue Pixelbeschleuniger am kräftigsten und verweist die Konkurrenz auf die hinteren Plätze.
Die Karte beherrbergt 128 MB schnelles DDR-SDRAM mit 2.8 ns Zugriffszeit und einem realen Takt von 325 MHz (650 MHz effektiv). Ebenso saftig wie Ausstattung und Leistung ist natürlich der Preis von ca. 650€.
Der Artikel beinhaltet ferner eine komplette Übersicht der neuen GeForce 4 Features. Also schaut doch einfach mal rein... THX @fanatic & WOLFI für den Hinweis :-)
Unsere Kollegen vom 3DCenter haben einen Video-Mitschnitt von ATi´s Präsentation zur 128-MB-Ausführung der Radeon 8500 Bild für Bild ausgebreitet und analysiert. ATi zeigt in dieser Präsentation ein ungewohnt hart- herzliches Marketing und bläst damit zum Frontal-Angriff auf nVidia und deren kommende GeForce4 MX/Ti.
"Die von ATi gezeigte Präsentation ist denn mit Sicherheit weniger für die Öffentlichkeit bestimmt, weil ATi in dieser absolut kein Blatt vor den Mund nimmt - insbesondere in Bezug auf den Konkurrenten nVidia und dessen kommende GeForce4 Serie. Das Video kann wie gesagt bei 3dGameMan gezogen werden - es ist allerdings mit 62 MB nicht unbedingt klein und damit für Modem- und ISDN-User eher weniger empfehlenswert. Deswegen haben wir uns entschlossen, daß komplette Video nachfolgend in Screenshot-Form zu präsentieren. Dies gibt dem geneigtem Leser erstens die Möglichkeit, sich die einzelnen Seiten der ATi-Präsentation in Ruhe anzusehen und uns zum anderen die Möglichkeit, hier und da einen erklärenden Kommentar einzuflechten."
Wer neugierig geworden ist - hier geht es zum Artikel.
Auf The Inquirer, wo sonst, ist heute wieder eine brandheiße Story aus der Gerüchteküche zu lesen. Demnach soll VIA mit dem Gedanken spielen, den kommenden VIA KT333 Chipsatz, von dem wir gestern ein erstes Preview veröffentlicht haben, komplett aus der Roadmap zu streichen und dafür den für später geplanten KT333A vorzuziehen. Wenn die vor einigen Wochen geposteten Daten noch aktuell sind (wir berichteten), dann wird der KT333A bereits AGP8x unterstützen und die V-Link Technologie von 266 MB/s auf 512 MB/s aufweiten:
Although Via has shipped several thousand KT-333 chipsets out, and some mobo makers have gone and made products based on it, because it was never formally announced it can never be formally unannounced.
Some manufacturers said they saw little performance benefit in the existing rev of the chipset and that, apparently, has caused Via to re-think its strategy.
Auf Rückfrage bei einigen Mainboard-Herstellern wollte man davon jedoch noch nichts wissen. Also wieder mal abwarten. Morgen findet ein VIA Event in Düsseldorf statt, danach haben wir vielleicht handfestere Informationen dazu. Zu kaufen gibt es die Boards sowieso noch nicht... THX @pipin & Christian für den Hinweis :-)
Wie gestern auf OCWorkbench zu lesen war hat Gigabyte sein VIA KT333 Mainboard GA-7VRXP angekündigt. Es soll neben DDR333-Support auch USB 2.0 und ATA133 IDE RAID+ USB 2.0 unterstützen. Ein Bild des Boards gibt's natürlich ebenfalls. Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:
Gigabyte patented EasyTuneIII ™, @BIOS™, Q-Flash™ and DualBIOS™ Gigabyte patented EasyTuneIII ™, @BIOS™ and DualBIOS™ are available for GA-7VRXP, make the Overclocking and BIOS update in a breeze under Windows mode. EasyTuneIII™ is a Window-based Overclocking utility, allows you simply tweak their system to its maximum performance without change BIOS or hardware setting. The amazing @BIOS™ live update utility allows you to download the BIOS via Internet and update it under Windows mode, without reboots your system. DualBIOS™ technology providing backup BIOS, reducing the chances of BIOS failure due to infection by virus and enabling the desktop PC as stable as server. Q-Flash allow user to flash its BIOS under BIOS setup screen, without any OS or utility. It does not require DOS bootable disk to update the BIOS.
Wer auf der Suche nach einem der seltenen Notebooks mit AMD Athlon 4 Prozessor ist, sollte diese Woche bei der Supermarkt-Kette Norma fündig werden. Wie im aktuellen Angebot zu sehen bekommt man dort ein Notebook von MBO mit 1.2 GHz AMD Athlon 4 Prozessor und PowerNow! Technologie. Weitere Ausstattung:
384 MB SD-RAM PC133
30-GByte-Festplatte
8fach-DVD-ROM-Laufwerk
15-Zoll-TFT-Display (1.024 x 768)
Integriertes Modem 56K
Ethernet-Schnittstelle (RJ45)
Windows XP und einige Office-Anwendungen sind natürlich auch dabei. 1.799 € soll das Gerät kosten. THX @pipin für den Hinweis :-)
Wie AMD unlängst bekannt gegeben hat, ist das Asus A7V266-E das erste Mainboard, das die hauseigenen strengen Tests bestanden hat und damit zertifiziert wurde:
Every program-qualified motherboard must meet strict consistency guidelines, and even minor changes in platform design require that boards be resubmitted for testing in order to remain qualified. These standards minimize downtime and can help reduce overall cost of operation. [..] The ASUS A7V266-E/AA is the first motherboard to pass the AMD Assured Program's stringent validation tests. Offering excellent manageability and stability, the A7V266-E/AA is an outstanding high-quality motherboard, readily available for systems serving the commercial market
Wie letzte Woche angedeutet haben wir in Sachen VIA KT333 eine kleine Überraschung für Euch. Asus war so freundlich uns mit einem Prototypen des neuen A7V333 zu versorgen, was uns in die Lage versetzt Euch das weltweit erste Preview dieses Mainboards zu präsentieren! Hier ein kurzer Auszug:
Hintergrund, warum VIA sich momentan mit FSB333 ziert, dürfte vermutlich sein, daß AMD derzeit noch keine Prozessoren für FSB333 produziert. So würde es wenig Sinn machen, einen Chipsatz als FSB333 tauglich anzupreisen, wenn es noch gar keine Prozessoren dafür gibt und wie man in der Gerüchteküche hört sollen selbst die ersten Thoroughbreds noch mit FSB266 auf den Markt kommen. Wir werden in unserer Vorschau natürlich trotzdem probieren, welche Meinung unser A7V333-Prototyp bezüglich FSB333 zum Besten gibt, denn wie man sieht ist der PCI-Teiler für 166 MHz im BIOS korrekt implementiert.
So, keine langen Vorreden mehr, hier geht's zum Artikel:
Jede Woche ein neuer nVidia-Detonator samt Performance-Vergleich dazu! Da muß dringend Ausgleich her und so hat sich Udo von 3DNow Galaxy der ATI Radeon angenommen und vier verschiedene Treiberversionen für Windows 9x darauf unter die Lupe genommen. Da das ganze auch noch auf einem Athlon XP System stattgefunden hat, sollte der Artikel für die Radeon-Besitzer unter unseren Lesern auf jeden Fall einen Blick wert sein. Hier ein kurzer Auszug:
Bei den aktuellsten Beta-Treibern für die Radeon-Serie 4.13.9012. führt ATI ein neues Feature ein. Ein Feature, da die Option "Einstellungen für Optimierung" unter D3D noch nicht freigeschaltet wurde. Dagegen ist das Menü zum Einstellen der Anisotropischen Filterung unter OpenGL und D3D aktiviert.
Welcher Treiber nun der beste ist? Hier könnt Ihr es nachlesen...
Unsere Partnerseite Hardwareluxx hat sich momentan voll und ganz dem Thema "Festplatten" verschrieben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Kollegen kein Review eines der pfeilschnellen Top-Modelle eines Herstellers online stellen. Um nicht den Überblick zu verlieren, haben wir die Reviews auf einen Blick für Euch zusammengefaßt:
Western Digital WD Caviar 1200BB "luxuriös kommt das Modell daher und ist mit ?419 auch eine der teuersten Festplatten auf dem Markt"
Seagate Barracuda ATA 4 80 GB "Die Erfahrung im SCSI-Bereich konnte man jedoch auch sehr gut für die aktuellen Barracuda ATA-Modelle nutzen "
Sunnyvale, 31. Januar 2002. AMD (NYSE: AMD) und UMC haben heute eine weitreichende Zusammenarbeit bekannt gegeben. Im Rahmen eines Joint Ventures wollen beide Unternehmen als gemeinsame Eigentümer und Betreiber eines hochmodernen 300-mm Halbleiterwerkes in Singapur kooperieren. Es ist vorgesehen, in dem neuen Werk PC-Prozessoren in sehr großen Stückzahlen herzustellen. AMD und UMC verkündeten ferner ihre Absicht, in der Entwicklung von richtungsweisenden Prozesstechnologien für Halbleiter-Logikprodukte zusammenzuarbeiten. Des weiteren gaben AMD und UMC den Abschluss einer Foundry-Vereinbarung (Auftragsfertigung) bekannt. Danach soll UMC für AMD PC-Prozessoren herstellen und so die Produktionskapazität des Dresdner AMD Werkes Fab 30 mit Produkten der 130-Nanometer Technologie und der folgenden Technologie-Generation zu ergänzen.
Das Joint Venture von AMD und UMC trägt den Namen AU Partnership Pte Ltd.. Beide Unternehmen wollen das Werk in Singapur als gemeinsamer Eigentümer betreiben. Die Partner erwarten, Mitte 2005 erste Produkte in 65-Nanometer Technologie aus diesem Werk auf den Markt zu liefern.
"Die heutige Vereinbarung ist eine innovative Antwort auf die tektonischen Verschiebungen, die weltweit die wirtschaftlichen Grundlagen der Halbleiterindustrie verändert haben," sagte W.J. Sanders III, Chairman und Chief Executive Officer von AMD. "Die Entwicklung der 300-mm Fertigung lässt uns in ein neues Zeitalter der Halbleiterindustrie eintreten. Megafabs, die in der Lage sind, immer komplexere Halbleiter in größten Volumina und in neuesten Prozesstechnologien zu fertigen, werden erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten. Dies erfordert aber auch erhebliche Investitionen und verlangt einen effizienten Einsatz des Kapitals. Damit ändern sich zugleich die Bedingungen, unter denen Wettbewerb stattfindet. Deshalb bin ich sicher, dass strategische Allianzen zwischen führenden Unternehmen den Weg in die Zukunft weisen."
"Dies ist die erste Vereinbarung, in der ein führendes Foundry-Unternehmen und ein führender Hersteller von integrierten Schaltkreisen ihre Kräfte bündeln," sagte Robert Tsao, Chairman und Chief Executive Officer von UMC. "Ich gehe davon aus, dass unsere Zusammenarbeit für Kooperationen zwischen reinen Foundries und den führenden Halbleiterherstellern beispielhaft sein wird. So wie die Bedeutung der 300-mm Fertigung steigt, so werden auch die traditionellen Grenzen zwischen kooperierenden Unternehmen beider Kategorien zunehmend verschwinden. Unsere jeweiligen Kunden werden weltweit davon profitieren, dass wir unsere Kräfte bündeln, um führende Technologien gemeinsam zu entwickeln. Dadurch sind wir in der Lage, die Herstellungskosten durch schnelle und kosteneffiziente Einführung von modernsten Prozesstechnologien und Fertigungsverfahren zu senken."
"Es ist an der Zeit, das grundlegende Geschäftsmodell der Halbleiterindustrie zu überdenken," sagte Hector de J. Ruiz, President und Chief Operating Officer von AMD. "Flexibilität und gutes Timing sind nach wie vor der Schlüssel zum Erfolg. Was sich geändert hat ist die Art und Weise, in der wir diese Erfolgskriterien optimieren."
"In der Ära der 300-mm Fertigung wird Flexibilität ein immer wichtigerer Maßstab für Erfolg. Eine 300-mm Megafab kann im Vergleich zu einem 200-mm Werk in der Produktion Kostenersparnisse von deutlich mehr als 30 % erreichen. Um diese Einsparungen zu erzielen, ist eine hohe operationale Flexibilität nötig. Nur so kann eine maximale Auslastung der Werke erreicht werden," sagte Ruiz. "Von unserer Zusammenarbeit mit UMC erwarten wir Auslastungsraten, die Maßstäbe für die gesamte Halbleiterindustrie setzen können."
Ruiz sagte ferner, dass AMD durch das Joint Venture mit UMC in die Lage versetzt wird, den optimalen Zeitpunkt für den Übergang zur 300-mm Technologie zu definieren. "Einer der großen Vorteile der Zusammenarbeit mit UMC ist, dass wir für unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sofort Zugang zu einer bereits existierenden 300-mm Fab bekommen," sagte Ruiz. "Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten Jahren großen zusätzlichen Bedarf an Produktionskapazitäten haben. Wir glauben, dass Mitte 2005 der beste Zeitpunkt für unseren Übergang zur Volumenfertigung auf 300 mm-Wafern ist. Wir erwarten, dass wir dann die Produktion mit einer 65-Nanometer Technologie beginnen."
"Aufgrund unserer Zusammenarbeit mit UMC in der Technologieentwicklung erwarten wir einen reibungslosen Übergang zur 300-mm Fertigung," sagte Ruiz. In diesem Zusammenhang nannte Ruiz die Vereinbarung zwischen AMD und Motorola zur Entwicklung von Prozesstechnologie als ein Modell für künftige gemeinsame Projekte mit führenden Partnern der Industrie.
"Unsere Aktivitäten mit UMC werden viele Parallelen zu unserer Arbeit mit Motorola aufweisen," sagte Ruiz. "Mit Motorola haben wir gezeigt, dass wir eine führende Position in kritischen Prozesstechnologien einnehmen können und dabei gleichzeitig der Kosten für ihre Entwicklung kontrollieren können. Die wirklich herausragenden Ergebnisse unserer Fab 30 in Dresden beweisen, dass geographisch getrennte Entwicklungsteams großartige Ergebnisse liefern können, die unsere Erwartungen und auch die unserer Kunden bei weitem übertreffen," schloss Ruiz.
Das vollständige Original findet Ihr wie üblich bei AMD
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