10:20 - Autor: Dr@Der US-amerikanische Chip-Auftragsfertiger Globalfoundries hat zum 31. Juli die Kurzarbeit in seinem Dresdner Werk offiziell auslaufen lassen. „Wir bauen aus und haben genug Arbeit, daher haben wir die Kurzarbeit zum 31. Juli auslaufen lassen“, gab Unternehmenssprecher Jens Drews zu Protokoll. Um die geplanten Kapazitätserhöhung auf 80.000 300 mm Wafer pro Monat und die vielen neuen Projekte (ARM, Llano, Bulldozer, GPUs, 22nm, usw.) in den kommenden Monaten stemmen zu können, will das Unternehmen sogar bis zu 400 neue Arbeitsplätze schaffen. Damit würde sich die Zahl der direkt bei GlobalFoundries in Dresden beschäftigten Mitarbeiter auf 3100 erhöhen.
Die Kurzarbeit wurde noch unter der Regie von AMD während der Wirtschaftskrise im Januar 2009 begonnen und war bereits in den vergangenen Monaten schrittweise zurückgefahren worden. Zwischenzeitlich musste AMD seine Fabriken aufgrund der angespannten finanziellen Situation an arabische Investoren verkaufen. Man ist aktuell nur noch mit ca. 28% an GlobalFoundries beteiligt. Die restlichen Anteile werden von der Advanced Technology Investment Company (ATIC) des Emirates von Abu Dhabi gehalten.
Quelle: DNN
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