... wünschen wir allen unseren Besuchern und natürlich auch den Kollegen der befreundeten Websites - kurzum, allen die diese Zeilen hier lesen ;-). Wir möchten gar nicht viele Worte verlieren, sondern nur noch mal auf unsere "grosse Ansprache" verweisen und hoffen, dass Ihr Euch alle morgen oder spätestens übermorgen wieder an die URL von Planet 3DNow! erinnern könnt ;-).
Der nVidia nForce 420 Chipsatz zählt ja ohne Zweifel zu den innovativsten Neuerscheinungen der letzten Monate. Gepaart mit Features wie Onboard Grafik auf GeForce 2 MX Niveau, 6 Kanal Sound und nicht zuletzt der neuartigen "TwinBank Technology" scheint der nForce ein echter Überflieger zu sein. Natürlich hat er auch uns neugierig gemacht und aus diesem Grunde freuen wir uns, die neue Asus Platine auf nForce 420 Basis, das Asus A7N266, in unserem Testlabor begrüßen zu können. Wie sich das Board geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem neuesten Artikel. Viel Spaß beim Lesen ... ;)
Interessenten von MSI's Dual-Board auf AMD MPX Basis werden bei VIA Hardware fündig. Dort hatte man die Gelegenheit, sich mit dem MSI K7D Master im Rahmen eines Previews zu beschäftigen. Kurz noch einmal zu den Specs des Boards:
AMD 762 Northbridge/AMD 768 Southbridge
Unterstützung für Dual Athlon 1900+ und höher
Zwei 66MHz/64Bit PCI Slots
Drei 33MHz/32Bit PCI Slots
AGP Pro Slot (4X Mode)
4 x DDR DIMM ("Unbuffered" Module werden nur in DIMM 1 und 2 unterstützt, "Registered" Module müssen in DIMM 3 und 4)
Speichererweiterung bis 4GB DDR RAM (bei Verwendung von "Registered" Modulen)
Vier USB Ports
Integrierter Intel 82559ER LAN Controller (10/100 MBit)
D-LED/D-Bracket Unterstützung
Wer sich also über die Platine informieren will, dem sei der Artikel empfohlen.
Wie es scheint, hat man sich bei VIA nun auch mit der Thematik "Linux" auseinandergesetzt. Zumindest findet man auf VIAArena Tips und Tricks, die sich mit der Installation eines VIA basierenden Systems unter Linux beschäftigen.
"This is a new section for VIA Arena. Content is provided by a team of engineers in the Taiwan office, who are dedicated to improving support to users of VIA chipsets who operate Linux. The first edition is a series of application notes which cover various topics. Explanations follow below."
Momentan enthalten sind Hinweise bezüglich Grafik-, Audio-, USB- und IDE-Treiber. Für Interessierte auf jeden Fall einen Blick wert.
Die Kollegen von TecCentral haben sich einmal die KT266A Platine aus dem Hause MSI, das MSI K7T266 Pro2/RU, vorgenommen und intensiv durchleuchtet. Herausgekommen ist der dortige traditionelle Config-Guide für das Board. Wer also eben genannte Hardware besitzt und mit Problemen kämpft, sollte sich den Artikel mal ansehen.
Laut AKIBA PC Hotline hat in Japan die Auslieferung des AMD Athlon XP 2000+ begonnen. Der neue Bolide taktet physikalisch mit 1.67 GHz und setzt auf dem bekannten Systemtakt von 133 MHz auf, "FSB266" genannt. Der Multiplikator beträgt 12.5x. Änderungen am Design gegenüber dem 1900+ gab es keine. Der Athlon XP 2000+ wird jedoch vermutlich der letzte Athlon mit Palomino-Kern und 0.18µ Strukturbreite sein, denn Ende März soll der 0.13er Thoroughbred in den Ring steigen.
Offiziell vorgestellt wird der XP 2000+ vermutlich am 7. Januar 2002. In Japan wird er mit 49,999 Yen angeboten, was etwa 840 DM oder 430 Euro entspräche. THX @Firestone für den Hinweis :-)
Laut Merril-Lynch-Analyst Joseph Osha befindet sich AMD auf einem Aufwärtstrend. Seine Gewinnprognosen für das laufende 4. Quartal des Geschäftsjahres hat er laut Heise zumindest nach oben korrigiert. Demnach soll anstatt des ursprünglich erwarteten Minus von 23 Cents nur noch ein Minus von 14 Cents pro AMD-Aktie anfallen. Auch hier trägt die P4-Lieferschwierigkeit vom Konkurrenten Intel seinen Teil dazu bei. Zur Thematik weiß Heise noch Folgendes zu berichten:
Prophetische Gaben waren allerdings auch nicht nötig, um AMD einen glücklichen Jahresausklang vorauszusagen. Seit Monaten klettert das Papier steil nach oben. So hat sich die AMD-Aktie von mageren 7,93 US-Dollar Anfang Oktober bis auf 18,31 Greenbacks im Dezember gesteigert. Zurzeit pendelt die Aktie des Intel-Konkurrenten um die 16-Dollar-Marke.
Spannend wird es in den ersten Monaten des kommenden Jahres, wenn Intel und AMD ihre 13-µm-Prozessoren Northwood und Thoroughbred auf den Markt bringen. Da werde es für AMD schwer, sich zu behaupten, schätzt Analyst Osho die Marktsituation ein und hält es für weiser, sich mit Kaufempfehlungen zurückzuhalten. Bei Merril Lynch notiert das AMD-Papier weiterhin auf "Halten".
Einige Kollegen haben sich über die Feiertage nicht lumpen lassen und etliche Reviews rund um das Thema "Sockel A" für Euch erstellt. Hier eine kleine Auswahl:
PC-Hardware hat sich im Rahmen eines Reviews mit der aktuellen KT266A Platine von Abit, dem KR7A-RAID, beschäftigt. Das Board bietet ja neben umfangreichen Features und Tuning-Optionen auch zusätzlich einen High Point HPT372 IDE Controller welcher ATA133 Unterstützung (z.B. für die aktuellen Maxtor HDs) bietet.
"I cannot say that Abit KR7A is the best KT266A motherboard on the market because I haven't tested all the KT266A boards. But I can say for sure that Abit KR7A is the fastest motherboard ever tested at PC Hardware. Please note that I haven't said the most stable because luckily all boards tested were extremely stable and a comparison is hard to make. Abit succeeded once again to come up with the easiest setup and with the best BIOS possible. Another key feature of the KR7A board is the UDMA133 HTP372 RAID controller. The board doesn't come with monitoring functions which can be considered a lack, but if we take a look to the motherboard as a whole, it is near to perfection for users seeking for extreme performance: very good stability, six PCI slots, RAID, an exceptional memory support. In fact the memory support is what I appreciate most to Abit KR7A. 3.5Gb of RAM are suitable even for small web host servers. Well, AMD is not appreciated in this segment, but I hope that things will change soon with the motherboards reliability increase."
Wer wissen will, wie sich das Abit KR7A-RAID im Großen und Ganzen geschlagen hat, dem sei das Review empfohlen.
Laut "the inquirer" könnte Samsung der nächste PC-Hersteller sein, der AMD Prozessoren in seinen Komplett-PCs verbaut. Der Grund des Wechsels (bisher wurden in den Systemen Intel Prozessoren verbaut) könnte die anhaltende Knappheit von Pentium 4 CPUs in Südkorea sein. Auch der anhaltende Verkaufserfolg vom Athlon XP bzw. der höhere Preis des P4 könne demnach berücksichtigt werden. Ob sich das Gerücht bewahrheiten wird, werden wir hoffentlich bald erfahren.
Die große Weihnachtsansprache haben wir ja bereits am Freitag auf Euch losgelassen. Und so beschränken wir uns heute darauf, Euch einfach Frohe Weihnachten und viele besinnliche Stunden zu wünschen. Vielleicht legt das Christkind ja auch das ein oder andere Stück Hardware unter den Christbaum. Bis nach den Feiertagen...
Auf AMDs aktueller Roadmap sucht man vergeblich nach der offiziellen MP-Variante des Durons. Wie die x-bit labs berichten, war AMDs Statement zu diesem Thema recht einsilbig: Der Server Markt erfordere gewisse Performance-Standards der CPUs, welche der Duron einfach nicht erfüllen könne, so ein AMD Pressesprecher. Nur stellt sich dann die Frage, ob sich AMD dessen nicht schon vorher bewusst gewesen war. Glaubwürdiger erscheint da schon die Vermutung, dass AMD letztendlich eingesehen hat, dass die für einen offiziell für den SMP-Betrieb zertifizierten Duron zu erwartenden höheren Herstellungskosten sich kaum rentieren würden; schliesslich haben inzwischen diverse Berichte gezeigt, dass auch die normalen Durons mit einem relativ geringen Restrisiko im Dual-Setup laufen. Und der sowieso recht kleine Teil der User, der sich ein SMP-System auf Basis eines Low-Cost Prozessors wie dem Duron zusammenstellt, wird wohl kaum bereit sein, einen Aufpreis nur für die offizielle Dual-Fähigkeit zu zahlen.
Wie auf Hartware zu lesen ist hat Hynix einen Speicherbaustein angekündigt, der mit 375 MHz zurechtkommen soll. Äquivalent dazu besitzt der Baustein eine Zugriffszeit von 2.6 ns. Da es sich um DDR-Speicher handelt erzielt der Chip effektiv sogar einen Takt von 750 MHz, auch wenn er physikalisch natürlich nur mit 375 MHz taktet. Der Chip wird zuerst auf High-End Grafikkarten zum Einsatz kommen, wo Füllrate chronisch zu wenig ist...
Wer mit dem Schmücken des Weihnachtsbaums und dem Schneeschippen schon fertig ist und nun im Idle HLTet, kann die Zeit bis Heilig Abend ja mit diesen Reviews überbrücken, welche die Kollegen noch für Euch erstellt haben:
Momentan geht es drunter und drüber in Sachen Viren und Würmer. Schon wieder ist ein neuer Schädling in Umlauf. Der neue Weihnachtsvirus nennt sich W32/Maldal.C@mm. Da er auch einige Virenwächter ausschaltet, Dateien löscht und sich nicht nur wie gewohnt über Outlook (Express) verbreitet, sondern auch über den Chatclient mIRC, ist er als sehr gefährlich einzustufen. Es kann also nicht schaden, das Virenfile für den Scanner auf den neuesten Stand zu bringen. Weitere Informationen dazu gibt's bei Golem.
Betroffen von Sicherheitslecks ist wie zu erwarten momentan auch auch Windows XP. Microsoft hat wieder eine Lücke gestopft. Einem Angreifer war es möglich, über den UPnP-Dienst die Kontrolle über einen fremden Rechner zu übernehmen. Das schreibt Microsoft dazu:
This update resolves the “Unchecked Buffer in Universal Plug and Play Can Lead to System Compromise” security vulnerability in Windows XP. Download now to prevent a malicious user from compromising your computer, or using it to interfere with another computer's operation. The vulnerability results because the Windows XP Universal Plug and Play feature does not correctly validate inputs before using them. The patch also eliminates the vulnerability discussed in Microsoft Security Bulletin MS01-054.
Den Patch dazu findet Ihr bei Microsoft. Gesehen auf Au-Ja.org. THX @quaxbernd & OldMan für den Hinweis :-)
Das Asus A7V266-E hat bei TweakPC Einzug ins Testlabor gehalten. Die Platine gehört ja zu einer der schnelleren Vertretern der aktuellen KT266A Welle.
"ASUS liefert mit dem A7V266-E ein stabiles Board. Systemabstürze oder ähnliches konnten wir nicht verzeichnen. Auch sehr "sensible" Benchmarks wie der Sysmark 2001 liefen anstandslos auf Anhieb durch - sofern wir die RAM-Settings auf "Default" beließen. Eine leichte Erhöhung brachte dann schon den 3DMark 2001 aus dem Trab, erst eine Erhöhung der Speicherspannung brachte wieder Abhilfe.
Was die Ausstattung des Boards angeht, können wir uns auch nicht beklagen. Anstelle des CNR-Slots hätten wir natürlich lieber einen sechsten PCI-Slot gesehen, aber das ist leider bei den meisten Boards der Fall. Das beiliegende Zubehör ist als normal zu bezeichnen, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Was im Normalfall gebraucht wird, findet sich auch im Karton."
Die genauen Erfahrungen und Testergebnisse erfahrt ihr direkt bei TweakPC (unser Review findet ihr hier)
Die Kollegen von Hartware.net hatten die Gelegenheit, sich etwas näher mit MSI's neuester Platine - dem MSI K7N420 Pro - zu beschäftigen. Das Board basiert ja bekanntlich auf dem nForce Chipsatz von nVidia und bietet unter anderem auch onboard Grafik und Dual-Channel-Betrieb. Im Rahmen des dortigen Reviews wurde das MSI K7N420 Pro selbstverständlich durch einige Benchmarkschleifen gescheucht.
"Das MSI K7N420Pro hat viele Stärken, allerdings auch ein paar Schwächen. Die Stärken sind die sehr gute Ausstattung und die hohe Performance, gerade im neuen, innovativen Dual-Channel-Betrieb. Zu den Schwächen gehören die extreme Sensibilität in Bezug auf die Speicherbestückung und die eine oder andere Layout-Schwäche."
Wer sich für das Board interessiert - zum Artikel geht es hier.
...und so möchten wir den letzten Werktag vor der Weihnachts- und Silvesterwoche nutzen noch ein paar Worte loszuwerden.
Zu aller erst möchten wir uns natürlich bei den vielen treuen Lesern bedanken, die den Planeten "3DNow!" im letzten Jahr mit Leben erfüllt und dessen Bevölkerungszahl glatt versiebenfacht haben. Zeitweise waren weder Server, noch die Datenstruktur des Forums dem unerwarteten Ansturm gewachsen. Aber wie Ihr wisst hat sich hier beim Hoster Krawall und auch von unserer Seite einiges getan. Und seid versichert; wir wissen schon wofür: Die Community bestehend aus der Hardware-Sparte, dem SETI-Team und den Players - alle vereint in unserem aus allen Nähten platzenden Forum - ist absolut beispielhaft. Wo findet man in der Kostenlos-Kultur "Internet" schon Parallelen dafür, daß Besucher einer Webseite unaufgefordert in die Tasche greifen und freiwillig für die Lizenzgebühren eines neuen Forums aufkommen, während sie zeitgleich hilfesuchenden Usern auch Nachts um Vier noch tatenreich zur Seite stehen? Es ist unfaßbar, was Ihr hier geschaffen habt! An dieser Stelle "Merci" selbstverständlich auch an unsere werten Moderatoren, die es trotz aller guter Stimmung (Stichwort: Party-Keller) hin und wieder auch nicht leicht hatten.
Desweiteren möchten wir uns bedanken bei der UB-Bau, die uns ihre sündhaft teuere Digitalkamera selbstlos für die Sample-Shots überlassen hat, bei Synthie, der den Referenzfilm für die PCI-Performance Tests erstellt hat, sowie bei World of PC und My-PC-Shop, die einige male in die Bresche gesprungen sind, wenn diverse Hersteller uns bei der Zuteilung interessanter neuer Hardware übergangen hatten.
Spezieller Dank für die Bereitstellung von Hardware für unsere Reviews gilt natürlich den Firmen AMD, AOpen, Asus, DFI, EPoX, Leadtek, PC-Cooling, Shuttle und Soyo. Wer unsere Reviews kennt weiß, daß speziell die Planet 3DNow! Stability- und Compatibility-Tests (kurz: "Die-Tests-von-Seite-10") eine harte Nuß zu knacken sind. Es ist sehr leicht, sich als Hersteller in dieser Folterkammer zu blamieren und so lief hier auch erwartungsgemäß nicht alles rund. 2001 war unter anderem das Jahr der South- und Northbridge Bugs, von USB-Problemen, PCI-Performancen Defiziten und einigem mehr, wofür wir heftig Schelte ausgeteilt haben. Umso höher ist zu bewerten, daß diese Hersteller keine Schönwetter-Reviews von uns gefordert haben ("ihr kriegt nie mehr Hardware von uns, wenn Ihr das so veröffentlicht") und es in Kauf genommen haben, daß einige Tausend Leser Zeuge von mal mehr, mal minder schweren Defiziten ihrer Produkte wurden. Stattdessen wurden Kritikpunkte zum Anlaß genommen, sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen, mit denen wir natürlich ebenfalls nicht gespart haben, wenn sie angebracht waren. Dafür gebührt den bei Kunden auch gerne als "böse" verunglimpften Herstellern unser tiefster Respekt. Vielleicht trauen sich im neuen Jahr ja noch ein paar Mitbewerber mehr...
So bleibt uns am Ende nur noch, Euch allen ein frohes Fest zu wünschen und denen, die privat während der Feiertage keinen Inet-Zugang haben, einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf ein neues in 2002 :-)
Vor einigen Tagen hatte Tecchannel einen Artikel online gestellt, der sich mit den PCI-Performance-Problemen von VIA-Chipsätzen in Kombination mit schnellen ATA133 IDE-Controllern befaßte. Dieser Artikel hat nun ein Update erfahren. Hinzufügt wurden unter anderem diverse SCSI- und SCSI-Raid Benchmarks, der neue AMD 760 MPX Chipsatz sowie eine Untersuchung des neuen inoffiziellen VIA Latency Patches 0.19. Hier ein kleiner Auszug:
Beim Betrieb der ATA/133-Steckkkarte im sekundären PCI-Bus sind nur Bursts von maximal 77 MByte/s möglich. Hier liefert der AMD-Chipsatz ein ähnlich schlechtes Ergebnis wie die VIA-Chipsätze. Die Messung des PCI-Timings zeigt dabei Burst-Längen von 28 zusammenhängenden Datenblöcken. Dann liegen zwei Waitstates auf dem Bus sowie die neue Zieladresse an. Anders im primären PCI-Bus: Sehr gute 119 MByte/s Datentransferrate sind bei den Burst-Messungen mit dem Promise Ultra133 TX2 möglich. [..] Der PCI-Latency-Patch mit der Version 0.19 (Anm.d.Red.: für VIA Chipsätze) "optimiert" nun unter anderem die folgenden Einstellungen durch Setzen von Registern in der Northbridge:
Ausschalten der Optionen "PCI Delay Transaction" und "PCI Master Read Caching" (Register 70, Bit 1 und 2).
Der Arbitration-Timer des PCI-Controllers wird auf 96 Takte eingestellt. Typische BIOS-Voreinstellungen sind 32 Takte. Diese Einstellung soll den IDE-Bug in VIAs 686B Southbridge verhindern (Register 75, Bit 0 bis 2 oder 0 bis 3).
Der Latency-Timer von VIAs PCI-Controller wird auf Null gesetzt. Der Timer garantiert sonst der CPU eine bestimmte Zahl von Taktzyklen, wenn der PCI-Bus angesprochen wird (Register 0D).
Ausschluss der CPU von der PCI-Priority-Rotation. Normalerweise wird dem Prozessor der Zugriff auf den PCI-Bus garantiert, nachdem ein bis drei andere Devices Zugriff auf den Bus hatten (Register 76, Bit 4 und 5).
[..] Die Burst-Raten reichen zwar immer noch nicht an die Werte der Intel-Chipsätze heran, sind aber um bis zu 32 Prozent höher als ohne Patch.
So lohnt es sich glatt, den Artikel nochmal zu lesen...
AMD Multiprozessor-Plattform erhält Zertifizierung für mental ray Renderingsoftware
Sunnyvale, CA., 20. Dezember 2001. AMD (NYSE: AMD) teilte mit, dass die mental images® GmbH & Co. KG, ein Spezialist für Rendering- und Modelling- Softwaretechnologie, den AMD Athlon(tm) MP Prozessor für ihre Software validiert und zertifiziert hat. Zu den Kunden von mental images zählen namhafte Softwarehersteller und ausgewählte Endanwender. So setzen die wichtigsten Studios für visuelle Effekte und digitale Filme, führende Entwicklungsfirmen der Unterhaltungsbranche sowie Unternehmen aus der Automobil- und Luftfahrttechnologie Lösungen von mental images ein.
Die mental ray Version 3.0 von mental images unterstützt sämtliche mit dieser Rendering Technologie entwickelte Software auf Servern und Workstations mit AMD Athlon MP Prozessoren. Die Entwicklungs- und Qualitätssicherungsteams von mental images nutzen Systeme mit AMD Athlon MP Prozessoren, um die erforderliche Zuverlässigkeit, Kompatibilität und Stabilität zu gewährleisten.
"AMD und mental images arbeiteten beim Testen, Evaluieren und Bereitstellen von Computersystemen eng zusammen, um die Rechenleistung und Produktivität bei der Erstellung digitaler Inhalte (Digital Content Creation - DCC) und dem CAD/CAM Bereich zu erhöhen," so Tom-Michael Thamm, Director Produkt Development bei mental images. "Anwender und Softwareanbieter können sich auf die Kombination von AMD Athlon MP Prozessoren und Software mit der mental ray Technologie verlassen."
"Die Validierung durch mental images stärkt die Position von AMD in den DCC und CAD/CAM Märkten", so Richard Heye, Vice President Platform Engineering und Infrastructure bei AMD. "Die fotorealistische mental ray Rendering Software und der rechenstarke AMD Athlon MP Prozessor sorgen für die Stabilität, Zuverlässigkeit und Leistung, nach der professionelle Anwender verlangen."
Die AMD Multiprozessor-Plattform, die auf dem AMD Athlon MP Prozessor basiert, unterstützt die DDR Speichertechnologie und beinhaltet mit der Smart MP Technologie zudem die jüngste Innovation von AMD. Die Smart MP Technologie ermöglicht die kombinierte Rechenleistung von Prozessor und Chipsatz und bietet so eine bessere Rechenleistung auf den weitverbreiteten x86-basierten Dualprozessorplattformen.
Das vollständige Original der Pressemitteilung findet Ihr wie üblich bei AMD.
DaimlerChrysler vertraut bei Crash-Test-Simulationen auf Servercluster mit AMD Athlon MP Prozessoren
München, 19. Dezember 2001. AMD (NYSE: AMD) gab heute bekannt, dass die DaimlerChrysler AG im Technologiezentrum von Mercedes-Benz einen Server einsetzt, dessen Herzstück ein AMD Athlon(tm) MP 1800+ Prozessor bildet. Durch die Multiprozessorlösung von AMD kann DaimlerChrysler die Rechenleistung von mehreren hundert AMD Athlon MP Prozessoren in einem der größten Hochleistungscluster unter Linux nutzen, das in der deutsche Automobilindustrie bekannt ist. Mercedes-Benz setzt das Cluster für die Simulation von Crash-Tests ein.
Das Crash-Test Team bei DaimlerChrysler entschied sich wegen der überlegenen Rechenleistung und Stabilität auf Einzelservern sowie auf dualen, prozessorbasierten Servern für den Einsatz von AMD Athlon MP Prozessoren.
"Wir haben zahlreiche Lösungen geprüft und uns für einen Server auf Basis des AMD Athlon MP Prozessor entschieden, da dieser die beste Wahl in puncto Rechenleistung und Stabilität darstellt", so Dr. Johannes Luginsland, Manager IT Infrastruktur für Sicherheits- und Komfortsimulationen bei DaimlerChrysler. "Die außergewöhnliche Floating Point Leistung des AMD Athlon MP Prozessors und die Smart MP Technologie liefern die überragende Rechenleistung, die wir für unseren unternehmenskritischen Supercomputer benötigen. Der verkürzte Produktenwicklungsprozess lässt sich nur durch computergestützte Ingenieursarbeit ermöglichen. Dies verlangt immer anspruchsvollere Simulationsszenarien, die in zunehmend kürzere Zeit durchzuführen und nur mit entsprechender Prozessorleistung realisierbar sind."
"Die Entscheidung von DaimlerChrysler zugunsten von AMD beweist das zunehmende Vertrauen von führenden multinationalen Unternehmen in die Technologie von AMD", so Giuliano Meroni, Vice President Sales und Marketing bei AMD Europe. "Mit intelligenten Architekturansätzen wie QuantiSpeed(tm) und der AMD Smart MP Technologie heben wir uns von anderen Lösungen ab."
Der Auftragsgewinn spiegelt die wachsende Zahl von hochrangigen Unternehmenskunden wider, die für ihre Rechenanforderungen Server auf Basis von AMD Prozessoren einsetzen.
Das vollständige Original der Pressemitteilung findet Ihr wie üblich bei AMD.
Anandtech hat ein Review des neuen Dual-Chipsatzes AMD 760MPX online gestellt. Als Board wurde die AMD Referenz-Platine namens "Paulaner" verwendet. Ein paar markante Auszüge des Artikels besagen folgendes:
Although we've seen reports contrary to this, we noticed no USB 1.1 compatibility problems with the reference Paulaner board. Using the only two ports available on the board we captured video from an Intel USB web camera while constantly using a Microsoft USB Intellimouse without any compatibility issues. While this is clearly not exhaustive testing, we thought it was worth mentioning.
Anand konnte also keinerlei Probleme im Betrieb mit USB-Geräten feststellen. Sicherlich kann man nach dem Anschließen zweier USB-Geräte nicht schlußfolgern, die Meldung von The Inquirer, der 760 MPX schleppe einen Bug im USB-Controller mit sich herum, sei eine Ente, aber selbst wenn ein Bug existiert, kann er so dramatisch nicht sein. Also erstmal abwarten, was die Hersteller offiziell dazu sagen, ehe ein Chipsatz schon im Vorfeld nur aufgrund eines Newspostings einer für ihre deftige Gerüchteküche bekannten Seite verunglimpft wird.
Ferner haben die Redakteure einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Athlon XP und MP gefunden:
There is one small exception to that statement and that is in regards to the L1 bridges on the most recent CPUs that implement the new organic packaging. As we pointed out in our Athlon XP 1900+ article, the L1 bridges on desktop CPUs are actually cut from the factory while MP CPUs aren't cut, the bridges simply aren't connected.
The only answer we could get from AMD was that the feature the L1 bridges control (multiplier) is not supported by MP motherboards. This could mean that no 760MPX motherboards will be allowed to have multiplier adjustment, or it could mean no more than AMD won't approve of multiplier support on 760MPX motherboards. Only time will tell.
Auch hier heißt es mal wieder abwarten, bis der Nebel sich lichtet... THX @[MTB]SledgeHammer & Thomas für den Hinweis :-)
Ein wenig hatte die AMD-Gemeinde schon gehofft, ihr bevorzugter Prozessor-Hersteller würde 'Thoroughbred', dem Nachfolger des aktuellen AMD Athlon XP 'Palomino', ein paar zusätzliche Goodies spendieren. Der Umstellung von 0.18 auf 0.13µ hätte eine Vergrößerung des L2 gut zu Gesicht gestanden. In einer unserer letzten Umfragen gab es noch ganz andere "Theorien". Aber wie es momentan aussieht wird der Thoroughbred nichts anderes, als ein geshrinkter Palomino. Das sagte zumindest AMD Public Relations Manager Damon Muzny in einem Interview mit der CPU Times:
The transition to .13 is a die shrink only. There are no architecture changes associated with that. So processors will function the same... just smaller, faster and cooler as they scale up. Also, shrinking the die to .13 means getting more dies per wafer, improving production and lowering manufacturing costs... which only makes us more competitive.
Damit sind die Spekulationen bezüglich eventueller Thoroughbred-Features beendet. Gemutmaßt werden darf jedoch nach wie vor über das Releasedatum und über den FSB. Die CeBIT 2002 Ende März wird in der Gerüchteküche am heißesten als Termin gekocht, was bedeuten würde, der Thoroughbred fiele mit dem neuen VIA KT333 mit 166 MHz Systemtakt (FSB333) zusammen. Das legt die Vermutung nahe, daß der Thoroughbred einen Frontsidebus-Takt von 166 MHz DDR bekommen wird (gegenüber den 133 MHz DDR des aktuellen Palomino).
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Co-Existenz der K7- und der K8-"Hammer"-Serie bis in das Jahr 2003 hinein! Damit bestätigt AMD erneut, daß der Sockel A nicht abgelöst werden wird, solange es CPUs der K7-Reihe (Athlon und Konsorten) gibt:
Yes, there will be overlap of the products. AMD intends to support Socket A as the market demands it. Again, check our roadmap where Hammer and Socket A co-exist beyond 2003. Quite a long lifecycle for Socket A!
In der Tat: 2000, 2001, 2002, 2003. Das läuft ja schon beinahe dem glorreichen Sockel 7 den Rang ab... THX @[MTB]SledgeHammer für den Hinweis :-)
Die französische Hardwareseite hardware.fr hat das Review eines Pentium 4 Northwood Prototypen online gestellt. Verglichen wird er mit dem bisherigen Pentium 4 Willamette und einer ganzen Armada von Athlon XP CPUs. Der Northwood wird in 0.13µ produziert und besitzt im Gegensatz zum Willamette 512 KB statt 256 KB Level 2 Cache. Das meint der Autor zum Northwood:
Début 2002 le processeur x86 le plus rapide sera sans conteste le Pentium 4 2.2 GHz. L’alliance de cette fréquence et des 512 Ko de cache L2 du core Northwood lui permet en effet d’offrir des performances de très haut niveau.
Toutefois, l’Athlon XP n’est pas complètement distancé. En effet, si le PR Rating utilisé par les Athlon XP était un peu pessimiste par rapport au Willamette ... il prend tout son sens par rapport au Northwood, puisque si l’on extrapole les résultats obtenus on peut en déduire qu’un Athlon XP 2000+ offre des performances équivalentes à un Pentium 4 2A GHz et qu’un Athlon XP 2200+ offre des performances équivalentes à un Pentium 4 2.2 GHz. Bref, si AMD ne rate pas son passage en 0.13 Micron, l’Athlon XP restera dans la course.
Sinngemäß wiedergegeben werde der Pentium 4/2.2 GHz zu Anfang des Jahres 2002 dank seines größeren Caches der schnellste x86 Prozessor sein. Dennoch könne bereits der konventionelle Athlon XP gemäß seines Performance-Ratings gut mithalten, die Model-Ziffer sei sogar für den Northwood noch äußerst zurückhaltend gewählt. Mit dem Thoroughbred und steigenden Taktfrequenzen werde AMD wieder voll bei der Musik sein, so der Autor.
Eine weitere interessante Passage des Artikels ist der Vergleich von Athlon und Pentium 4 "per clock": alle Bewerber auf 1.5 GHz getaktet. Hier liegt der AMD Athlon XP erwartungsgemäß weit in Front. Der Pentium 4 braucht Takt, um zu performen, selbst in der kommenden Northwood-Ausführung mit 512 KB Cache. Das Rennen bleibt also spannend... THX @Ray2K für den Hinweis :-)
Die Massenproduktion des neuen SiS 745 Mainboards ECS K7S6A ist zwar erst für das erste Halbjahr 2002 vorgesehen, aber nichtsdestotrotz haben offenbar die ersten Prototypen-Samples den Weg in die Test-Stuben gefunden.
Silmarin und K7Jo, zwei Kameraden, die auch den Planet 3DNow! Lesern aus dem Forum bestens bekannt sind, konnten ein Vorserien-Muster des K7S6A abgreifen und ersten Benchmarks unterziehen. Hier ein kleiner Auszug:
Abschließend möchte ich mir ein kleines, bescheidenes Fazit erlauben. Sicher wäre es vermessen von mir, hier ein endgültiges Urteil über das K7S6Azu fällen. Dazu fehlt mir sowohl die Kompetenz eines Fachmannes, als auch die richtige Testausrüstung !! So kann ich hier nur den ganz persönlichen Eindruck eines ganz alltäglichen Normal-Users von seinen Erlebnissen und Erfahrungen mit dem K7S6A widergeben.
Was mich bei diesem Vorserien-Muster begeisterte, war die enorme Stabilität, die ich bei einem Mainboard, welches noch nicht einmal offiziell käuflich zu erwerben ist, absolut nicht erwartet hätte ! Die Performance nach den Messwerten zu beurteilen, wäre viel zu gewagt. Die erwähnten Merkwürdigkeiten beim SiSoft Mem-bench lassen mich hier äußerste Zurückhaltung als ratsam erscheinen. So kann ich nur aus dem praktischen Arbeits- und Spielalltag sagen, dass das K7S6A für mich in allen Belangen mehr als ausreichend performancet ist !!
Den kompletten Erfahrungsbericht findet Ihr bei K7Jo.
Ein weiteres Preview des K7S6A findet man auf der koreanischen Seite Brainbox, wobei hier ein Online-Translator (z.B. Babelfish) zu empfehlen ist... THX @Christian für den Hinweis :-)
Wie Ihr seht waren unsere Kollegen mal wieder fleissig und haben zahlreiche Artikel rund um den Sockel A für Euch geschrieben. Hier eine kleine Auswahl:
Athlon XP Install Guide [Hardwares] "Uns wurden inzwischen schon recht viele Mails geschickt [..] Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen einen kleinen Install Guide für den Athlon XP anzufertigen."
Wie The Inquirer gestern meldete soll sich ein Bug in den neuen AMD 760MPX Dual-Chipsatz geschlichen haben. Europäische Distributoren hätten beklagt, der USB-Controller gemäß Version 1.1 funktioniere nicht korrekt. Aus diesem Grund soll z.B. Asus dazu übergegangen sein, ihr MPX Board A7M266-D mit einer separaten USB 2.0 Karte auszuliefern, bis ein neues Stepping das USB-Problem behoben hat. Ob andere Hersteller nach dem selben Muster verfahren werden sei noch nicht bekannt. THX @Florian für den Hinweis :-)
So, nachfolgend ein Aufruf an all die Bastler und Case-Mod Freaks unter euch. Der Hersteller AOpen hat einen kleinen Wettbewerb ins Leben gerufen. Kern des Contests ist, wie der Name schon erahnen lässt, eine möglichst kunstvolle Umgestaltung eines PC-Gehäuses. Die Prämierung der besten Tower findet auf der kommenden CeBit 2002 statt. Welche Voraussetzungen eure Kreation erbringen muss, und vorallem welche Preise euch winken, erfahrt ihr direkt bei AOpen. Viel Spaß beim Basteln ... :)
Den Mobile Duron auf Basis des Morgan-Core (3DNow! Pro, Data-Prefetching, usw...) bietet AMD ab sofort auch in der 1000 MHz Variante an. Im Gegensatz zur Desktop-Variante beherrscht der Mobile Duron zusätzlich das Stromspar-Feature PowerNow! Das schreibt AMD zum neuen Pferd im Stalle:
AMD today demonstrates its performance leadership for mainstream notebook PC computing with the introduction of the 1GHz mobile AMD Duron™ processor. Featuring AMD PowerNow!™ technology, AMD’s leading dynamic power management tool, the mobile AMD Duron processor can significantly extend battery life without compromising performance. Compaq Computer Corporation is immediately offering its Compaq 700 series notebooks powered by the 1GHz mobile AMD Duron processor.
“AMD’s powerful products and dependable resources continue to enable our customers’ success. Since their early 2001 debut, AMD mobile processors have continued to gain popularity in notebook markets worldwide,” said Ed Ellett, vice president of marketing for AMD’s Computation Products Group. “Mobile AMD Duron processors provide businesses and consumers with the performance, stability and compatibility they can trust for everyday notebook computing.”
With support for the Microsoft® Windows® XP operating system, the mobile AMD Duron processor with AMD PowerNow! technology enables outstanding battery life and delivers exceptional performance on a wide range of industry-leading software, such as multimedia and office productivity applications.
Availability Compaq will feature AMD mobile processors in its Compaq Presario 700 notebook series. The Presario 700 can be ordered immediately from the Compaq Web site at http://www.athome.compaq.com, with retail availability expected in early 2002. “By combining the sleek design of the new Presario 700 series with the leading-edge power of the new mobile AMD Duron processor, Compaq continues its commitment to deliver the performance, design and affordability that mobile users demand,” said Lorena Kubera, Director of Portable Product Marketing, Compaq Computer Computer Corporation. Compaq Presario 700 notebooks based on the 1GHz mobile AMD Duron processor are immediately available for purchase on HSN through Dec. 22.
"HSN offers customers an opportunity to purchase the new mobile AMD Duron processor-based notebook PC, which features the battery-saving AMD PowerNow!™ technology and provides a broad range of options for mobile computing," said Jeff Taraschi, executive vice president for HSN.
Pricing The 1GHz AMD mobile Duron processor is priced at $160 in 1,000-unit quantities. For complete pricing information, please see www.amd.com/pricing.
Die gesamte Pressemitteilung findet Ihr wie üblich bei AMD. THX @[MTB]SledgeHammer für den Hinweis :-)
Wer eine Woche vor Weihnachten noch immer kein passendes Geschenk für sich selbst gefunden hat, sollte die Auswahl vielleicht besser Göttin Fortuna überlassen. Auch kurz vor Weihnachten gibt es für Euch noch einiges zu gewinnen im Internet. Hier eine kleine Auswahl von Gewinnspielen anderer Hardware-Sites:
In den letzten Tagen kam im Web das Gerücht auf, Mainboards auf Basis des neuen AMD 760 MPX Chipsatz würden den Dual-Betrieb verweigern, wenn zwei TBirds, Durons oder im speziellen Fall Athlon XPs im Rechner steckten. Der Rechner melde sich mit dem Kommentar:
"AMD XP CPU detected - forcing single CPU mode"
In den letzten Tagen haben wir begonnen, das neue Asus A7M266-D mit 760 MPX Chipsatz zu testen. Leider mußten wir beide geplanten Reviews (Single-Win9x, Single- und Dual-WinXP) mittlerweile auf Eis legen, da das aktuelle BIOS 1003 in vielen Bereichen Probleme aufweist, wie sie jedoch für ein nagelneues Projekt üblich sein können. Aber solange uns das Board bei einem Drittel der berüchtigten Tests "von-Seite-10" nicht glücklich macht, hat es keinen Sinn ein Review darüber zu schreiben. Die gute Nachricht: Asus werkelt wie verrückt daran, sodaß wir guten Mutes sind mit einer neuen BIOS-Version endlich richtig angreifen zu können.
Was wir jedoch definitiv bereits jetzt sagen können ist, daß unser A7M266-D auch mit 2x Athlon XP 1500+ ohne zu meckern im Dual-Betrieb startet. Die XPs sind bekanntlich von AMD ja nicht für den Dual-Betrieb freigebenen und getestet, sodaß es durchaus vorkommen kann, daß man mal ein Exemplar erwischt, das die Spezifikationen für den Dual-Betrieb nicht erfüllt. Aber zumindest verweigert das Board den Dual-Betrieb nicht generell, erkennt die beiden XPs im Gegenteil sogar als MPs, was auch kein Wunder ist, da beide CPUs auf dem gleichen Core aufbauen und bis auf die Beschriftung des Die nicht zu unterschieden sind. Entwarnung also für Bastler, die sich ihre XPs schon zurechtgelegt hatten. Mal sehn, ob sich da in Zukunft noch etwas ändern wird...
Unsere Kameraden von Threecom.de haben die neueste AMD-Roadmap aufgedröselt und in einer detaillierteren Form, als bei AMD zu sehen, online gestellt. Hier ein kurzer Auszug:
"Nach dieser Roadmap wird AMD dieses Jahr keinen neuen Processor mehr vorstellen. Im ersten Quartal 2002 wird der Athlon XP 2000+ mit Palomino-Core vorgestellt - und der Athlon XP 2000+ mit Thoroughbred-Core soll präsentiert werden, wohl als direkter Konkurrent zum ebenfalls im ersten Quartal erscheinenden Northwood von Intel. Im zweiten Quartal wird der Athlon XP mit Thoroughbred-Core noch in der 2200+-Version, also mit 1800 MHz, vorgestellt werden. Für den preisbewußten User wird AMD den Duron 1300 im ersten, den Duron 1400 im zweiten Quartal vorstellen; beide haben natürlich den Morgan-Core."
Das Website-Sterben geht munter weiter. Aller Voraussicht nach wird Guru3D.com am Montag seinen Betrieb einstellen. Infos dazu gibt's in diesem Thread. Im neuen Jahr wird auch Computerchannel offline gehen, nachdem in diesem Jahr bereits Hart-Core.de und 3DChipset.net den Betrieb eingestellt haben. Sympathisanten von Guru3D können in diesem Thread ihre letzten Grußworte loswerden *snief*... THX @CaptainStarMac für den Hinweis :-)
Wir können das Thema inzwischen selbst nicht mehr hören und sehen, aber wir möchten Euch vor einem neuen Virus warnen, der neuerdings sein Unwesen treibt. Er heißt W32.Gokar.A@mm, wurde erst vorgestern entdeckt und soll wieder mal schlimmer sein, als alles bisher dagewesene. Er verbreitet sich wie gewöhnlich über das Outlook Adressbuch und obendrein über den mIRC Chat-Client, sodaß es nicht schaden kann, den Virenscanner wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Weitere Informationen über den Virus gibt's z.B. bei Symantec. Tips und Tricks für die virensichere Konfiguration von OE findet Ihr bei den Kollegen von Hardtecs4u.
Ein Sicherheits-Update ganz anderer Art gibt es von Microsoft für die Internet Explorer 5.5 und 6. Das Update ist vom 13.12. also ebenfalls brandneu. Es behebt Sicherheitslücken in Bezug auf Automatisches Öffnen von Dateien. Informationen über den Fix und den zur Sprache des IE passenden Fix findet Ihr bei Microsoft. THX @ANUbiS & quaxbernd für den Hinweis :-)
Unsere Kollegen haben sich mal wieder ins Zeug gelegt und einige Reviews für Euch verfaßt. Hier eine kleine Auswahl:
ECS K7VTA3 Rev2 Motherboard [amdmb.com] "It is still a very fast board when compared to the rest of the line up we have reviewed here, but it is definitely not the fastest."
Tyan Tiger MP [Au-Ja.org] "Unter Windows 2000 SP2 konnte mich das Board somit auch keineswegs überzeugen"
Auf unserer Partnerseite 3DCenter gibt's obendrein noch einen guten Artikel über die verschiedenen Filtermethoden im 3D-Bereich. Kein Sockel A Thema im eigentlichen Sinn, aber dennoch auf jeden Fall einen Besuch wert...
Auch Dual-Pionier Tyan darf im Reigen der MPX-Anbieter nicht fehlen. Nachdem die Taiwanesen beim alten AMD 760MP allein auf weiter Flur waren und das gleich mit zwei Boards (Thunder und Tiger MP), ist das neue Tiger MPX (S2466) bereits das dritte Dual-Board für den Sockel A. Hier ein paar Informationen zum Board:
The Tiger MPX provides breakthrough performance for power-user PCs, ultra-fast workstations and entry-level servers. Designed around the AMD-760 MPX chipset, it supports two AMD Athlon MP Processors and features a 66MHz 64-bit PCI bus for superior I/O performance. The Tiger MPX also supports high-speed Double Data Rate (DDR) memory, multiple 64-bit and 32-bit PCI perpherals, a 266MHz system bus, 4x AGP graphics card, dual-channel ATA-100, and more. For cost-effective, cutting-edge SMP performance, choose Tyan's Tiger MPX.
Weitere Informationen und ein Bildchen des Tiger MPX gibt's bei Tyan... THX @Björn für den Hinweis :-)
Bei all dem Multi-Processing Hallali, das momentan über den Horizont heraufschwappt, darf natürlich auch EPoX nicht fehlen. In den This Week's favorite Products der EPoX Webseite ist das neue M762A genannte Dual-Board für den AMD Athlon MP bereits zu sehen. Hier ein paar weitere Infos:
READY for the next generation of motherboards? M762A, M stands for Industrial PC/ Server Division. We wrote about this back in November but had to take it down. Well, with over 500 emails asking about this planar, here is the best way to let you all know at once :) Spec and Picture: This board has the AMD 760 MPX chipset, 762 NB & 768 SB, Dual Socket A, 4 DIMM slots support up to 4GIGs of DDR memories, 200/266MHz Bus, Intel 82559 10/100 LAN, ATA 100, 4 ( 2 Optional ) USB Ports, 2 PCI 66MHz 64Bit, 3 PCI 33MHz 32Bit, 1 AGP 4X, Supports ACPI, Wake ON LAN, HW Monitoring, KBPO, Power Lost Recovery and best of all, all in just a regular ATX form factor
Das neue Dual-Mainboard Asus A7M266-D, das wir Euch gestern ankündigten, hat für eine simple Mitteilung eines neuen Produktes ungewöhnlich hohe Wellen geschlagen bei den Lesern. Einige Fragen sollte die Pressemitteilung beantworten können, die uns heute ins Haus geflattert ist. Hier Teile davon:
„ASUS setzt seine sehr gute Zusammenarbeit mit AMD fort. Gemeinsam erreichen wir eine weltweite Präsenz mit einer Vielzahl von Mainboards, die auf den AMD-Prozessoren basieren“, stellt Rich Heye, Vizepräsident Platform Engineering and Infrastructure for AMD's Computation Products Group, fest: „Das Asus A7M266-D mit dem AMD-760™ MPX Chipsatz ist ein außergewöhnliches Produkt für Server und Workstations. Es wird dazu beitragen, dass AMD den kommerziellen Markt noch besser abdeckt."
Das A7M266-D unterstützt bis zu 4GB (4DIMMs) Registered oder 2GB (2DIMMs) Unbuffered PC2100 / PC 1600 ECC / non-ECC DDR DIMM. Registered DDR SDRAM liefert erhöhte Datenintegrität bzw. Zuverlässigkeit, was für Anwendungsprogramme von Servern wichtig ist. Unterdessen liefert unbuffered DDR SDRAM eine kosteneffektive Performance - ideal für die meisten System-Anwenderprogramme. Die flexible Speicherunterstützung des A7M266-D ermöglicht vielseitige Funktionen für zahlreiche Systeme bei leistungsstarken Desktops, Workstations und Einstiegs-Servern.
Entwickelt für optimale Kompabilität, setzt das A7M266-D auf den Standard ATX Form-Faktor, so dass die Installation in fast jedem Gehäuse äußerst einfach ist. Die effiziente Gestaltung des A7M266-D ermöglicht zudem die Nutzung des ATX Netzteiles. Somit entfällt ein kostenintensives Upgraden von Servernetzteilen. Außerdem ist das A7M266-D mit zwei abwärts kompatiblen 64-PCI Slots ausgestattet, die bis zu vier Mal mehr Bandbreite als konventionelle 32-Bit PCI Slots bieten.
Das A7M266-D ist mit speziellen Eigenschaften ausgestattet, um die wertvolle CPU und das Mainboard zu schützen. ASUS C.O.P (CPU Overheating Protection) ist eine Hardware Sicherheitsschaltung, die das System automatisch runterfährt, wenn die Temperatur zu hoch wird. Die CPU kann nicht mehr überhitzt und damit zerstört werden. Die Temperatur wird direkt von der Thermal Diode auf den AMD Athlon™ MP und Athlon™ XP Prozessoren überwacht, damit werden präzisere Angaben in Echtzeit gewährleistet. Zudem wird eine Warn-Diode eingesetzt, dass die Nutzer davor schützt, inkompatible AGP Karten (3.3 V) einzusetzen, die das Mainboard zerstören können. [..] Das ASUS A7M266-D wird ab sofort in großen Mengen ausgeliefert. Weitere Informationen über das A7M266-D oder andere hochqualitative ASUS Produkte finden sie auf unserer auf der Web-Seite http://event.asus.com.tw
Auch heute gab es eine Pressemitteilung von AMD. Demnach beinhaltet die Videobearbeitungssoftware "FASTstudio.DV" von Pinnacle Systems eine Optimierung für Athlon MP Systeme.
Sunnyvale, CA., 13. Dezember 2001. AMD (NYSE: AMD) kündigt an, dass Pinnacle Systems seine professionelle Videoschnittsoftware für Multiprozessor-Workstations basierend auf dem AMD Athlon(tm) MP Prozessor optimiert hat. FASTstudio.DV ist die erste Software von Pinnacle Systems, die die Vorteile der Smart MP Technologie von AMD mit dualen AMD Athlon MP Prozessoren nutzt. AMD Athlon MP Prozessoren, die auf Workstations mit hohem Rechenbedarf und Servern zum Einsatz kommen, verkürzen die Produktionszyklen und steigern somit die Produktivität bei kommerziellen Videoschnittlösungen.
Die Smart MP Technologie bietet professionellen Anwendern von FASTstudio.DV eine spürbar höhere Rechenleistung. Dafür sorgt der zweite Prozessor in Verbindung mit der AMD Sockel A Plattform, die auch über lange Zeit stabile Rechenleistung gewährleistet. Die auf intensive Rechenprozeduren spezialisierten Prozessoren von AMD lassen sich nahtlos in das jeweilige Unternehmensumfeld integrieren.
"Systeme auf Basis der Multiprozessorplattform von AMD liefern mit ihrer Geschwindigkeit, Leistungsstärke und Zuverlässigkeit genau die hochwertige Hardwareplattform, auf der die rechenintensive FASTstudio Software ihre Stärken ausspielen kann", so Brad Swenson, Produkt Manager bei Pinnacle Systems. "Wie erwartet, war die Performance - besonders was die Rechenleistung der Prozessoren angeht - herausragend."
"Anspruchsvolle Software benötigt leistungsstarke Hardware. Die Videoschnittlösungen von Pinnacle Systems gehören zu den leistungshungrigsten und rechenintensivsten Anwendungen im Markt", so Richard Heye, Vice President, Plattform Engineering and Infrastructure bei der Computation Products Group von AMD. "Unsere leistungsstarken AMD Athlon MP Prozessoren bieten Anwendern von FAST kürzere Produktionszyklen und reduzierte Kosten."
Weitere Informationen gibt es wie immer direkt bei AMD.
Wie die Financial Times Deutschland gestern meldete ist es AMD einer Studie zur Folge gelungen den Marktanteil in den USA im Vergleich zum letzten Jahr dramatisch zu steigern. Mit 27% gegenüber 17% im letzten Jahr sind die angepeilten 30%, die AMD stets als mittelfristiges Ziel geäußert hat, zumindest in den USA beinahe erreicht. In Japan liege der Marktanteil von AMD sogar bei über 50%.
Grund für den Zuwachs ist natürlich zum einen die nach wie vor starke Nachfrage im Heimbereich. Selbst in Europa wurden 49% aller Heim-PCs mit AMD-Prozessoren ausgeliefert. Im Retailmarkt und bei den Direktversendern liegt der Anteil eigenen Recherchen zur Folge nochmal wesentlich höher. Hinzu kommt der enorme Absatzzuwachs an Komplett-Systemen mit dem neuen Athlon XP Prozessor, mit dem AMD dank diverser Hersteller wie Fujitsu Siemens, Compaq oder HP gleich mehrere starke Partner an der Hand hat. Viele der großen Handelsketten und Discounter werden mit Komplett-PCs dieser Hersteller versorgt.
Kaum hat AMD den neuen 760MPX Chipsatz vorgestellt ist uns das erste Mainboard auf dieser Basis auch schon in den Briefkasten geflattert. Es ist das brandneue Asus A7M266-D. Hier ein paar Fotos als Vorgeschmack:
Das A7M266-D verwendet die neue AMD 768 Southbridge, die Teil des gestern präsentierten AMD 760MPX Chipsatz ist. Dieser kann im Gegensatz zum 760MP neben AC97-Sound auch noch 66 MHz PCI-Steckplätze in 64 Bit Ausführung bereitstellen. Der alte 760MP unterstützte zwar auch 64 Bit PCI, aber nur als 33 MHz Version.
Wie das Tyan Tiger MP paßt auch das A7M266-D in jedes spezifikationsgerechte ATX-Gehäuse. Ferner unterstützt das Board Asus C.O.P. (CPU Overheat Protection), die einen Athlon MP oder XP zuverlässig vor dem Durchbrennen schützen soll, wenn der User auf die Idee kommt, bei laufendem Betrieb seinen Kühler von unten zu betrachten. Einen Vorgeschmack, wie das funktionieren soll, könnt Ihr Euch bei AMDZone holen (Video).
Nun werden wir das Board erstmal durch unseren Standard Test-Parcours mit einem Athlon TB und der gewohnen alten Testumgebung schicken. Vielleicht spielt ja jemand mit dem Gedanken, so ein Board mit einem Single-Athlon zu bestücken. Immerhin kommt der User so an ein pures AMD-Mainboard ohne VIA-Southbridge und mit einem Preis von ca. 650,- DM (Quelle: Preistrend, siehe Preisticker) wird das Board nur wenig teurer sein, als die kostspieligsten Single-CPU Boards (ca. 500 DM). Da sind wir um unsere 15 Vergleichsboards vom ALi MAGiK 1 bis zum SiS 735 aus den Reviews als direkten Gradmesser doch ganz froh. Anschließend muß das Board dann im Dualbetrieb und neuer Umgebung zeigen, was in ihm steckt. Ob wir das Review zweiteilen oder alles in eines packen - mal sehn. In jedem Fall stehen Euch und uns ereignisreiche Tage bevor hier auf Planet 3DNow! :-)
Sunnyvale, CA, 12. Dezember 2001. AMD stellt heute zwei neue Produkte für den Einsatz in Hochleistungsservern und -Workstations vor, den AMD Athlon(tm) MP 1900+ Prozessor und den Dual-Prozessor-Chipsatz AMD-760(tm) MPX. Damit baut AMD seine Produktpalette für den kommerziellen Markt weiter aus.
Die Vorstellung des AMD Athlon MP 1900+ Prozessors mit QuantiSpeed(tm) Technologie und Smart MP ist Audruck des Engagements von AMD, bei sinkenden Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) die Rechenleistung weiter zu steigern. Die AMD-Lösung lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren und bietet damit IT-Entscheidern Stabilität und einfache Handhabung.
"AMD erfüllt mit seinen kommerziellen Lösungen speziell die Anforderungen nach Zuverlässigkeit, Kompatibilität, einfache Handhabung und höchste Rechenleistung. Somit werden wir den wachsenden Erwartungen des kommerziellen Marktes gerecht", so Ed Ellett, Vice President Marketing bei AMD. "Mit zukunftsweisenden Technologien wie der QuantiSpeed Architektur und Smart MP ist der AMD Athlon MP 1900+ ein äußerst zuverlässiger Prozessor im Markt für Multiprozessorserver und -Workstations, der die Anforderungen kommerzieller Anwender erfüllt und übertrifft."
Unternehmen wie Abit, Asus, GigaByte, MSI und Tyan planen, ihre Motherboards mit dem AMD-760 MPX Chipsatz und seinen verbesserten Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen auszustatten. Der AMD-760 MPX Chipsatz unterstützt alle AMD Athlon(tm) MP Prozessoren und schafft so optimale Flexibilität bei der Plattformwahl.
"Da wir sehr eng mit den führenden Herstellern von Motherboards zusammenarbeiten, haben Einkäufer von IT-Komponenten zahlreiche Optionen, ihre Lösung äußerst flexibel und nach ihren individuellen Vorstellungen zusammenzustellen", so Richard Heye, Vice President. Plattform Engineering und Infrastructure bei AMD. "Uns ist es wichtig, dass Kunden bei ihren Servern und Workstations auf eine optimale Rechenleistung zurückgreifen können."
Preise und Verfügbarkeit Der neue AMD-760 MPX Chipsatz ist voraussichtlich im ersten Quartal 2002 weltweit verfügbar, der AMD Athlon(tm) MP 1900+ Prozessor im vierten Quartal 2001. Der AMD Athlon(tm) MP 1900+ Prozessor kostet bei Abnahme von mindestens 1.000 Stück 319 US-Dollar. Weitere Informationen zu den Preisen sind erhältlich unter: www.amd.com/pricing.
Es ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr, daß das Asus A7V266-E seine liebe Not hat, wenn ein unlockter Athlon XP auf ihm betrieben werden soll. Weder per BIOS noch mit DIPs war es möglich, den Multiplikator zu verändern. Den Kollegen von Hard Tecs 4U liegen jedoch Lesermeldungen vor, die besagen, daß der Multiplikator modifizierbar wäre, wenn das Board nicht auf "Palomino", sondern auf "Athlon" gejumpert wird. Um etwas Licht in die Sache zu bringen, hielt man Rücksprache mit Asus.
"Wir hatten die Gelegenheit mit ASUS im Hinblick auf diesen Umstand erneut Rücksprache zu halten und man bestätigte uns das Problem auch. Allerdings, so haben die eigenen Testergebnisse von ASUS Deutschland auch ergeben, gibt es ab den BIOS Versionen 1005 derzeit keine Stabilitätsprobleme mit den Athlon XP Prozessoren zu befürchten, wenn man die Platine nicht auf Palomino jumpert. Die Betonung liegt aber deutlich auf derzeit und den momentan aktuellen BIOS Versionen ab 1005! Es kann nicht garantiert werden, ob dieser Umstand bei kommenden BIOS Versionen beibehalten wird.
Den Tweakern und Tunern empfehlen wir damit momentan den Jumper PALO_FREQ auf Default Stellung, also für AMD Prozessoren auf T-Bird Core zu belassen, auch wenn ein Athlon XP zum Einsatz kommt."
Die Idee der RAM-Disk auf x86-Rechnern ist beinahe so alt, wie MS-DOS selbst. Der Grund ist klar: selbst aktuelle Festplatten sind mit einem sequentiellen Durchsatz von etwa 40 MB/s Weinberg-Schnecken verglichen mit dem RAM, in dem der Chipsatz auf aktuellen Athlon-Rechnern knapp 1.000 MB pro Sekunde von einer Ecke in die andere schaufeln kann. Von den Zugriffszeiten (8 ms gegenüber 7 ns = 0.000007 ms!) gar nicht zu sprechen. Insofern ist es natürlich verführerisch einen Teil des RAMs abzuzwacken und als virtuelles Laufwerk zu verwalten. Der Haken an der Geschichte: schaltet man den Rechner ab, sind die Daten in der RAM-Disk futsch. Ferner kamen herkömmliche Lösungen mit ihrer statischen Größe stets ein wenig unbeholfen daher.
Natürlich gab es auf diesem Gebiet seit dem guten alten RAMDRIVE.SYS aus MS-DOS zahlreiche intelligente Weiterentwicklungen, wie etwa vRamDir, einer Art Zwitter aus Festplatten-Cache und dynamischer RAMDisk, die ihre Größe verändern und Daten auf der Festplatte sichern kann. Doch das, was eine Firma namens SuperSpeed Software nun vor hat, dürfte den Besitzer eines AMD Athlon XP mit der Zunge schnalzen lassen. SuperSpeed will die Idee von vRAMDir aufgreifen und als Lösung speziell für Athlon XP Systeme auf Windows XP zurechtschneidern. Anwendungen, die auf diesem speziellen Laufwerk installiert sind, sollen einen Performance-Schub von bis zu 3000% erfahren, wie auf Businesswire zu lesen ist:
"We're pleased that SuperSpeed has developed this software to complement AMD Athlon XP processor-based systems with the Windows XP operating system," said Lee Little, director of Field Marketing at AMD. "Input/output performance is critical to the overall performance of a system." A typical user will see dramatic performance improvements in their application speeds, because the disk subsystem is the slowest part of the computer and it slows everything down. In order to access data stored on a disk drive, the user has to wait for the slow mechanical speed of the disk subsystem. All users need to do to improve application speed is install their applications on RamDisk XP. It looks just like a real drive, except that it is pure software. The software takes less than five minutes to install. In order to see good results a user should have 256 MB of RAM or more, with a minimum of 96MB required. Fortunately, RAM is relatively inexpensive. Windows XP supports up to 4GB of RAM. Users can install their favorite applications on RamDisk XP and run them at blistering speed with no changes to the applications themselves.
Allerdings dürfte der Spaß nicht billig werden. Zwischen 49 und 99 Dollar (je nach Ausführung) wird SuperSpeed vermutlich dafür haben wollen. Ob die Anwendung ihr Geld wert ist, werden wir hoffentlich bald sehen dürfen...
Die neuesten Gerüchte auf The Inquirer besagen, AMD werde den Athlon XP 2000+ am 7. Januar 2002 der Weltöffentlichkeit vorstellen und dieser Tag ist mit Bedacht gewählt! Es ist ein offenes Geheimnis, daß Intel just an diesem Tag seinen Pentium 4 Willamette-Nachfolger "Northwood" vorstellen wird und wie es scheint gedenkt man Intel diesen Tag gehörig zu vermiesen.
Angeblich hat Intel ebenso wie AMD bisher noch arge Schwierigkeiten die neue 0.13µ Technologie in den Griff zu bekommen (siehe x-bit labs). Sollte Intel den Northwood auf 0.13µ Basis wirklich am 7. Januar vorstellen wollen, dürfen die Kunden sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf einen weiteren Paperlaunch mit nur wenigen handverlesenen Einzelexemplaren für die Presse gefaßt machen. Der Athlon XP 2000+ mit 1667 MHz dagegen dürfte unter Beibehaltung des aktuellen 0.18µ Verfahrens sofort verfügbar sein, denn der 0.13µ Nachfolger "Thoroughbred" ist erst für das erste Halbjahr 2002 (man munkelt um den März herum, pünktlich zur CeBit) eingeplant. Aber wir werden sehen, wie die Sache ausgehen wird... THX @EiRoGGe & bonbonfoni für den Hinweis :-)
Beim kürzlich veröffentlichten Asus A7N266-E Review bei SocketA weigerte sich die Platine ja bekanntermaßen, die per BIOS eingestellte FSB-Erhöhung zu übernehmen. Laut AMDZone wurde dieser Umstand nun durch ein neues Beta-BIOS beseitigt. Demnach lief das Board mit dem momentan maximal einstellbaren FSB von 158 MHz stabil (bei Turbo Cas 2). In Verbindung mit eben genanntem File wurden auch neue Treiber getestet. Dies schlug sich allerdings in einem leichten Performance-Rückgang nieder. Ob die Option, höhere FSBs einzustellen, in einer kommenden Version implementiert wird, ist momentan noch nicht bekannt.
Techhard hat sich auf das neue KT266A Mainboard von Gigabyte gestürzt und einem ausgiebigen Test unterzogen. Hier ein kurzer Auszug:
Aanother KT266A chipset based board but this time from Gigabyte. Equipped with VIA KT266A(VT8366A) system controller north bridge, VIA VT8233 V-Link south bridge, Creative CT-5880 sound chip and AC97 Codec, Realtek 8100 10/100Mb LAN chip, Support for PC1600/DDR200 or PC2100/DDR266 DDR memory, Dual BIOS, 2 x 2M bit flash ROM, enhanced ACPI feature for PC98/Win98/Win2000 compliance, Green, PnP, DMI, INT13 (>8.4GB) and Anti-Virus functions the board is really going to splash the market. [..] The main problem I faced with this motherboard was that when I tried to load another BIOS version from the same manufacture The system was stopped in middle of the process.
Wie es dazu gekommen ist, könnt Ihr in aller Ruhe im Artikel nachlesen...
Gutes weiß VR-Zone Hardware vom neuen IWill XP333-R Mainboard mit ALi MAGiK 1 "C1" Chipsatz zu berichten. Den Jungs ist es gelungen das Board in einem Overclocking-Test bis 205 MHz zu treiben:
VR-Zone has done up an overclocking review on the Iwill XP333-R board based on ALi MAGiK1 chipset. XP333-R has good overclocking features such as the presence of 1/5 and 1/6 PCI dividers and FSB selection of 100-233Mhz in 1Mhz increments. In the article, we have shown how to optimize the BIOS for better memory performance. By setting the PCI divider to 1/6 and VMem to 2.8V(undocumented), we are able to push the FSB to 205Mhz!
Laut einem heute veröffentlichten Artikel von tecChannel werden schnelle Festplatten-Systeme (z.B. auf Basis eines Ultra-ATA/133 Controllers) durch den PCI-Bus von VIA Chipsätzen ausgebremst. Im Rahmen des Tests wurden eine Maxtor DiamondMax D540X und D740X jeweils mit einem Promise Ultra133 TX2 und einem Highpoint RocketRAID 133 Controller getestet. Den Onboard Sektor deckte ein Highpoint HPT372-Ultra-ATA/133-Chip ab. Als Testplattformen dienten neun Mainboards mit Chipsätzen von Intel (Intel 815, 820 und 845), ALi (ALi Alladin Pro5), SiS (SiS 645) und VIA (MVP3, KT133A, P4X266A mit VT8233 Southbridge, P4X266A mit VT8233A Southbridge). Das theoretische Datenübertragungs-Maximum vom ATA133 festplatten liegt bei 127,2 MB/s (paraktisch bleiben nach Addition des Befehls-Overheads allerdings nur ca. 100 MB/s im Burst-Mode). Das Testergebnis ist allerdings schon etwas bedenklich - Boards mit dem VIA-Chipsatz bremsen die schnellen ATA133 HDs doch erheblich aus. Doch nicht nur das - auch SCSI-Systeme (z. B. auf Basis eines Adaptec SCSI-RAID-2100S-Controller) werden verlangsamt. Schenkt man dem Artikel Glauben, stellt dies die kommenden KT266A Boards mit ATA133 Raid-Controller doch recht in Frage. Den vollständigen Artikel findet ihr hier.
Bei einer unserer letzen Umfragen haben wir gesehen, daß die Leser von Planet 3DNow! nicht unbedingt typische Käufer eines Komplettsystems sind. Nur 1.8% stimmten auf die Frage, ob ein Komplettsystem für sie in Frage käme mit "Ja, warum nicht". Dem stehen 73.2% gegenüber, denen so ein System "aus Prinzip" nicht ins Haus kommt. Selbst ist der Mann/die Frau! Diese Leser könnten sich beim Studium der aktuellen c't bestätigt fühlen, denn mit ein Hauptargument der Hersteller sind ihre umfangreichen Servicepakete im Falle eines Defektes, sei es Vor-Ort, Bring-In oder Pick-Up.
Die c't präparierte die Komplett-Rechner einiger Hersteller mit Fehlern, "die eigentlich jeder Hotliner und erst recht jeder gut geschulte Servicetechniker sofort erkennen sollte". Das Ergebnis jedoch war enttäuschend:
Einfach so einen Techniker bestellen kann man bei keinem Anbieter mit Vor-Ort-Service. Um hier unnötige Anfahrten zu vermeiden, aber wohl auch, um eine Hemmschwelle für den Kunden zu errichten, haben alle Hersteller eine Service-Hotline vorgeschaltet. Dieser schildert man zunächst sein Problem und der Hotliner versucht dann im Idealfall, den Fehler gemeinsam mit dem Kunden möglichst weit einzugrenzen. Worauf man hier zu achten hat und wie man sich auf solch einen Anruf am besten vorbereitet, haben wir im Kasten ‘Service bitte!’ zusammengefasst.
Manche Hotline-Mitarbeiter scheinen ihre Aufgabe aber auch darin zu sehen, den Kunden abzuwimmeln und den Vor-Ort-Service um jeden Preis zu vermeiden.
Den Rest lest am besten selbst im Artikel nach... THX @Mogul für den Hinweis :-)
Während wir unser Dragon-Plus Review recherchiert haben, waren auch unsere Kollegen in aller Welt nicht untätig und haben ein paar Interessante Artikel für Euch geschrieben:
Nachdem das Shuttle AK31 (Rev. 2 und Rev. 3.1) ja bekannt dafür ist, eine sehr gute Plattform bzgl. Performance und Stabilität zu sein blieb immer ein kleiner Fleck auf der sonst weißen Weste. Die Platinen riegelten die Vcore bei 1.85V hermetisch ab. Grund dafür ist er verwendete Spannungsregler HIP6301D, der nur CPU Vcore Spannungen im Bereich 1,1 bis 1,85V bietet. Es ist also eine Hardware-Beschränkung, die nicht durch ein BIOS-Update behoben werden kann. Wenn man z. B. einen Athlon mit 1,75V verwendet fällt auf, daß lediglich +100 mV einstellbar sind. Die Kollegen von VR-Zone haben nun einen Mod entwickelt, mit dem höhere Vcore, Vio und DIMM-Spannungen möglich sind. Wen es interessiert - hier geht es zur Anleitung.
Mit der Fertigstellung unseres Dragon Reviews haben wir uns dieses mal sehr viel Zeit gelassen. Der Grund: oft erscheint ein paar Tage nach Fertigstellung eines Artikels ein neues BIOS für das Board und wirft etliche der gewonnenen Erkenntnisse wieder über den Haufen. Das wollten wir uns und Euch dieses mal ersparen und haben das Board erstmal eine BIOS-Version lang reifen lassen. Was dabei herausgekommen ist, könnt Ihr im Artikel in aller Ruhe nachlesen:
Die Kollegen von TweakPC hatten die Gelegenheit, sich mit dem Abit KR7A-Raid (KT266A) mal etwas genauer zu beschäftigen. Platinen aus dem Hause Abit genießen ja bekanntlichermaßen einen sehr guten Ruf, was Performance und auch die Übertaktungsfähigkeiten angeht.
"ABIT hat den KT266 Chipsatz übersprungen, was sicherlich in diesem Fall kein schlechter Zug war, denn der Zyklus des KT266 Chipsatzes war doch sehr begrenzt. ABIT hatte sich bei der Einführung des KT266 sehr zurückhalten gezeigt und wie es aussieht, hatte man da wohl seine Gründe."
Was das Board auszeichnet, bzw. wo seine Stärken und Schwächen liegen erfahrt ihr im dortigen Review.
Wie unsere Kollegen von Hardwareluxx herausgefunden haben, soll das langweilige Einerlei beim Design der AMD Athlon CPUs bald ein Ende haben:
Als AMD beschlossen hat, die Keramikverpackung des Athlons gegen eine organische Verpackung zu tauschen, wurde das braun kritisiert - bald war wohl aber die gute Leistung des Athlons wichtiger. Für alle, die braun nicht mögen, wird man bald auch grüne Athlons am Markt finden, denn AMD hat den Zulieferer für die Cardridge gewechselt und packt die Athlons nun auch auf ein grünes OPGA.
Erste Photos davon gibt es natürlich auch schon, z.B. auf OCWorkbench. THX @_Firehawk_ für den Hinweis :-)
Sunnyvale, CA., 7. Dezember 2001. AMD (NYSE: AMD) teilte mit, dass das Unternehmen derzeit höhere Umsatzzahlen als bisher angenommen für das laufende Quartal, das am 31. Dezember 2001 endet, erwartet.
Das Unternehmen verzeichnet eine kräftige Nachfrage nach dem AMD Athlon(tm) XP Prozessor, der am 9. Oktober vorgestellt wurde und der derzeit weltweit leistungsfähigste PC Prozessor ist. Deshalb geht AMD davon aus, dass die Gesamtumsätze mit PC Prozessoren in Stückzahlen die Rekordwerte des ersten Quartals dieses Jahres übertreffen werden. Die Umsätze mit PC Prozessoren, die höher als erwartet ausfallen werden, sollen das Umsatzwachstum des vierten Quartals gegenüber dem vorangegangenen dritten Quartal (Umsatz: $765.870.000) in den Bereich von zehn Prozent und mehr treiben - und dies trotz höchstens gleichbleibender Umsätze mit Flash Speichern.
AMD nimmt an, dass seine Programme zur Kosteneinsparung zusammen mit der Umsatzsteigerung den operativen Verlust des laufenden Quartals unter das Niveau des dritten Quartals reduzieren. Das Unternehmen erwartet weiterhin, dass es im zweiten Quartal 2002 in die Gewinnzone zurückkehren wird, wenn die Auswirkungen der Kostenkontrollprogramme vollständig umgesetzt worden sind.
Die amerikanische Seite GamePC hat gestern einen hochinteressanten Artikel über den nVidia nForce Chipsatz veröffentlicht. Es ist eine detaillierte Abhandlung über ein "Feature" der Northbridge namens Superstability-Mode. Die Kollegen haben folgendes herausgefunden: Der nVidia nForce 420 ist ja wie bekannt ein Chipsatz mit TwinBank Speicherinterface, also einem Dualchannel DDR-SDRAM Speichersubsystem. So weit, so gut. Nur scheint das in der aktuellen Revision des nForce nur dann zufriedenstellend zu funktionieren, wenn kein Doublesided RAM-Modul im DIMM-Slot #2 oder #3 steckt. Ansonsten fällt der Speicherdurchsatz von ca. 910 MB/s auf 680 MB/s!
nVidia nennt das "Superstability-Mode". Er soll das System auch dann stabil halten, wenn Speichermodule verwendet werden, die nicht auf der Kompatibilitätsliste von nVidia stehen. Dazu liest das BIOS das SPD EPROM aus und findet es dort nur einen Parameter, der ihm nicht gefällt, schaltet es das System in den Superstability-Mode. Dazu wird der Speichertakt unabhängig vom eingestellten Takt auf 100 MHz zurückgefahren und die Timings heraufgegesetzt. GamePCs Gedanken dazu aus zwei Warten:
"Well, down-clocking my unsupported memory is better than not having it work at all."
"Automatically down-clocking memory clock speeds? Sounds like the nForce is having timing issues and locking the DRAM at a slower speed is an easy way around it."
In der Tat könnte das der Grund sein, warum sich der nForce seit Monaten verzögert hat. Zwei getrennte SDRAM Kanäle zu synchronisieren, besonders dann, wenn pro Takt zwei mal Daten übertragen werden, ist eine technische Herausforderung und wie es scheint funktioniert das in der aktuellen Revision nur unter Vorbehalt. Es könnte sein, daß nVidia den Superstability-Mode nun als Feature verkauft, um von einem nicht ausgereiften Memory-Controller abzulenken und den Chipsatz endlich releasen zu können, ehe die integrierte Grafik-GPU derart veraltet ist, daß sie kein Mensch mehr haben will...
Eine einfache Lösung des Problems für den Kunden besteht darin, keine Double-Sided RAM-Module zu verwenden. Mit Single-Sided tritt das Problem grundsätzlich nicht auf. Leider sind die meisten momentan verkauften Module Double-Sided Ausführungen, was für nVidia ein echtes Problem werden könnte. Eine weitere Lösung von Seiten nVidias wäre den dritten DIMM-Slot einfach wegzurationalisieren, wie es seinerzeit Intel beim i820 und AMD beim 761 getan hat. Ansonsten bliebe nVidia nur die Option eine überarbeitete Revision der 420 Northbridge zu releasen - oder die angezogene Handbremse weiterhin als letzten Schrei zu vermarkten.
Währenddessen hat übrigens SocketA.com das erste Retail-Board des Asus A7N266-E getestet. Die Recherchen von GamePC kann auch Chris Tom bestätigen:
Currently the main issue with the A7N266-E is the problem with changing the FSB MHz in the bios. Performance is just slightly below that of the demo board. The problem with not being able to use a double sided DIMM in the 3rd socket is also a blemish. Cost of course is also an issue.
Ein weiteres Review hat The Inquirer auf Lager, in dem ausführlich spekuliert wird, warum der nForce sich so lange verzögert hat. Dort werden unter anderem auch die angeblichen Bugs in der Southbridge des nForce wieder aufgerollt. Aber noch besteht kein Grund zur Panik für die Interessenten. Das Produkt ist ja noch nicht mal richtig am Markt und welche Plattform wurde bisher schon völlig reibungslos released. Warten wir doch mal die ersten Wochen ab... THX @Thomas für den Hinweis :-)
Es gibt Gerüchte, die bringen einen um... wenn man sie nicht postet *Mailbox_überquell* So wie dieses:
Seit Monaten tauchen immer wieder irgendwo im Web Meldungen oder Hinweise auf, Grafikchip-Gigant nVidia habe möglicherweise Interesse daran, AMD zu schlucken. Daran ist erstmal nichts ungewöhnliches. Solche Dinge werden immer wieder gestreut und sei es nur um ein paar Hits einzuheimsen. Doch offenbar wird ein Gerücht umso wahrer, je mehr Websites es posten respektive je größer deren Leserschar ist. Dieses mal war die Online-Präsenz der Fachzeitschrift PC-Welt das Medium für eine regelrechte Massenhysterie, die mittlerweile auch unsere Mailbox hoffnungslos überschwemmt hat. Die Meldung fegt wie ein Lauffeuer durch das gesamte Web und was von PC-Welt eben noch klipp und klar als "ein wildes Internet-Gerücht" beschrieben wurde, wird von Überlieferung zu Überlieferung mehr zu einem Faktum, von den "freien" Übersetzungen einiger fremdsprachigen Seiten mal ganz zu schweigen...
Tatsache ist jedoch: alle Fäden laufen bei einer relativ kleinen russischen Gamerseite namens Russian Gaming World zusammen, der einzigen Quelle. Bewaffnet man sich nun mit einem Onlinetranslator und stöbert auf der Seite herum, findet man außer ein paar Cheats nichts, was diese Meldung bestätigen würde, denn das Archivsystem ist "Under Construction". Gamestar hat unterdessen zumindest mal bei AMD und nVidia nachgefragt. Während man bei AMD abwiegelte, solche Gerüchte grundsätzlich nicht zu kommentieren, steht eine Stellungnahme von Seiten nVidias noch aus.
Den Nähboden für die plötzliche rasante Verbreitung eines im Grunde steinalten Gerüchtes bot der Umstand, daß nVidia Ende November ca. 20 Millionen Aktien verkauft hat, was ihnen 2 Mrd. DM in die Portokasse gespült hat. Bei solchen Summen, die nun flüssig im Portemonnaie darauf warten ausgegeben zu werden, brodelt die Gerüchteküche natürlich auf das heftigste. Sogar von einer Übernahme SGIs ist die Rede. Ferner ist den Insidern natürlich noch nicht entfallen, was nVidia das letzte mal mit seiner Portokasse angestellt hat: kein geringerer als Hauptkonkurrent 3dfx wurde geschluckt und beerdigt! Als weiterer Hinweis auf den Wahrheitsgehalt der Meldung wird der nVidia nForce Chipsatz gesehen und die enge Zusammenarbeit zwischen AMD und nVidia bei der Entwicklung der HyperTransport-Technologie.
Wie auch immer - wir müssen dennoch festhalten: momentan ist es nichts weiter als ein Gerücht und ein altes noch dazu. Ein herzliches Dankeschön für die vielen Hinweise @ Firehawk & DarkListener & Robert & Haase & Grohmann & metzler & Ingmar71 & Bommel & Maverick & King Rollo und viele mehr ;-)
Wie auf The Inquirer gestern zu lesen war, ist VIA offenbar nicht mehr bereit, sich die Schuld für aktuelle Kompatibiltätsprobleme mit Grafikkarten bzw. Treibern aus dem Hause nVidia in die Schuhe schieben zu lassen. User hatten von Stabilitäts-Problemen mit dem neuen offiziellen nVidia Detonator 23.11 geklagt. Ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter von VIA soll dabei zu The Inquirer geäußert haben:
... that there is a "fundamental problem with Nvidia's driver development, and compatibility wasn't a major concern when developing this driver."
Die Schuld liege bei nVidia, die derzeit durch ihren Performance-Kampf gegen ATI keine Rücksicht mehr nehme auf die Kompatibilität mit gängiger Hardware.
Für hartnäckige Fälle stellt auch Microsoft ein Workaround für die Probleme mit Windows XP bereit; allerdings eins, das die komplette Deaktivierung der Hardwarebeschleunigung und damit erhebliche Leistungseinbußen zur Folge hätte. Eine Beschreibung der Ursache für mögliche Probleme findet man ebenfalls:
STOP 0x000000EA THREAD_STUCK_IN_DEVICE_DRIVER
CAUSE This issue can occur when the display driver is caught in an infinite loop, typically waiting for the video hardware to become idle. This usually indicates a problem with the video hardware or with the display driver not being able to program the hardware correctly.
Man darf davon ausgehen, daß das genannte Problem der Auslöser für den hastig releasten VIA Windows XP Beta-Patch vor ein paar Tagen war. Bestätigt wird dies durch ein Posting des VIAArena Teams, welches das Problem und das Workaround detailliert beschreibt. Dort erfährt man auch, warum die Probleme nur mit Windows XP und nicht mit anderen Betriebssystemen auftreten:
It closes the RX55 memory register in BIOS. The RX55 register's official name and function is Memory Write Queue (MWQ) timer. The MWQ timer is actually a timing device included in the memory host controller to prevent write data being held in the memory queue too long. After the data has been in the queue too long it times out. This timed out data is then given a higher write request priority. Now that might sound nice – a bit of extra performance BUT the procedure fails when overloaded. 3D games and Win XP put too much load on the memory queuing timer procedure. The nVidia new driver exaggerates the problem even more as the driver enables nVidia cards to use even more memory than previous driver versions.
Wie wir ja mittlerweile wissen befinden sich die zuständigen Parameter beim VIA KT266 und KT266A nicht mehr in Register 55h (weshalb der Patch hier absolut wirkungslos ist), sondern in Register 95h (Bits 5, 6, und 7). Wir haben daher die CR-Screenshots unserer letzten Mainboard-Reviews überprüft und können mitteilen, daß bei unseren Testsamples DFI AD70-SR, Asus A7V266-E, Shuttle AK31 Rev3.1, EPoX EP-8KHA+, Asus A7V266 und Soyo K7V Dragon die erwähnten Bits bereits genullt sind und der MWQT damit deaktiviert ist. Auf diesen Boards sollten Stabilitätsprobleme, die auf dieses Problem zurückzuführen sind, daher gar nicht erst auftreten.
Die aktuelle Thematik hat übrigens erstmal nichts zu tun mit den Meldungen über Performance-Einbrüche mit GeForce 3 Karten, die vor einigen Wochen durch die Presse geisterten...
Die glühenden Verehrer von Chipsätzen aus dem Hause SiS werden vielleicht schon früher als gedacht in den Genuß des SiS 745 respektive des Elitegroup (ECS) K7S6A kommen. Bisher war "mass production in Q2 2002" der letzte Wissenstand. Auf der deutschen Webseite des Herstellers ist das K7S6A nun aber bereits gelistet, was normalerweise ein untrügliches Zeichen dafür ist, daß der Launch unmittelbar bevorsteht.
Etwas verdutzt mußten wir aber folgende Passage aus der Produktbeschreibung lesen:
Three 184-pin DDR DIMM sockets, three 2.5V DDR SDRAM (DDR200/DDR266) or two 2.5V DDR SDRAM (DDR333)
Drei DDR266 oder zwei DDR333 Slots? Da sich die Slots für PC2100 und PC2700 Module mechanisch nicht unterscheiden, können im Betrieb auf 166/166 oder 133/166 (FSB/RAM) offensichtlich nicht alle drei Slots stabil genutzt werden. Das erinnert an den AMD 761 Chipsatz, der nur mit zwei Modulen bestückt werden darf, wenn keine registered RAMs verwendet werden. Beim SiS 745 ist das nun wie es scheint ähnlich. Ob aus dem selben Grund (Rauschen auf dem Speicherbus) ist natürlich (noch) nicht bekannt.
Ein Preview des K7S6A findet Ihr übrigens auf VR-Zone... THX @Silmarin für den Hinweis :-)
Unsere Kollegen in aller Welt waren wieder fleißig und haben einige interessante Reviews für Euch geschrieben. Hier eine kleine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Wie The Register am Wochenende vermeldete hat AMD eine Schaltung angekündigt, die 3.3 THz (Terahertz) oder 3300 GHz bei künftigen AMD Prozessoren ermöglichen soll. Erreicht werden soll dieses Ziel mit einer Strukturbreite von 0.015µ. Der aktuelle Athlon XP zum Vergleich liegt bei 0.18µ. Wann AMD dieses Ziel erreicht haben will, geht aus der Meldung nicht hervor. Womöglich heißt es derzeit auch nur Säbelrasseln, nachdem Intel unlängst einen 20 GHz Prozessor angekündigt hat - auf dem Papier... THX @Metzler & Daniel für den Hinweis :-)
Es wurde mal wieder Zeit für ein umfassendes Mainboard-Review, am besten eins, das noch nicht an jeder Ecke im Web zu lesen ist. DFI war so freundlich uns ein Sample des brandneuen KT266A Mainboard AD70-SR zukommen zu lassen. Hier ein kurzer Auszug aus dem Review:
Vor etwa einem dreiviertel Jahr, als die DDR-SDRAM Technologie so langsam auf den Markt tröpfelte, präsentierte DFI mit dem AMD 761 Mainboard AK76-SN ein Meisterstück. Zu einer Zeit, als andere DDR-Boards noch mit fast 500 DM in den Regalen standen, bot DFI die gleiche Leistung zum halben Preis. Daß das Board auch noch OC-Funktionen bot, die bei teuereren Mitbewerbern weder für Geld noch für gute Worte zu bekommen waren, war das Tüpfelchen auf dem i. [..] Mit dem Modell AD70-SR ist auch DFI wieder mit von der Partie und wir wollten wissen, ob es ihnen gelungen ist den Coup des AK76-SN ein zweites mal zu wiederholen...
x-bit labs hat weitere Details zum kommenden Asus A7M266-D in Erfahrung gebracht. Das auf dem AMD-760MPX Chipsatz (AMD-762 Northbridge, AMD-768 Southbridge) basierende Board bietet unter anderm einige Vorteile gegenüber ähnlichen Produkten. Die Platine kommt beispielsweise mit 4 herkömmlichen PC1600/PC2100 Speicher (max. 4 GB) oder 2 "unbufferded" PC1600/PC2100 Modulen (max. 2 GB) aus. Auch ein spezielles ATX-Netzteil muss nicht verwendet werden - ein "normales" genügt. Eine Schutzfunktion für beide CPUs bietet das ASUS C.O.P. (CPU Overheating Protection), welches mittels der im Athlon MP integrierten Thermal-Sensoren die Die-Temperatur misst und bei Erreichen eines kritischen Zustandes (Stichwort Überhitzung) das System herunter fährt. Als Bonbon findet der dem Overclocking zugeneigte User auch DIPs zum Veränderen der CPU-Multiplikatoren, FSB Einstellung in 1 MHz Schritten und Vcore- und Vio-Modifikation. Zu den generellen Specs des Boards:
Wieder hat ein nVidia nForce Prototyp den Weg in eine Teststube gefunden. Es war das MSI K7N 420 Pro und Bench House hatte diesmal das Vergnügen. Hier ein kurzer Auszug:
At the end we're left with a really nice impression that nVidia accomplished what it wanted. NForce chipset will, with a bit of improvements and enhancements, become one of the key players on the Socket A motherboard market. We would like to see the non-integrated solution also, because the price difference (caused by the non-existence of the integrated graphics solution) will make it much more interesting and affordable to the wider range of users. This product has a great potential on the notebook computer market also, where it can bring a considerable performance jump and more advanced capabilities of the integrated solutions.
Momentan ist der nForce trotz TwinBank Speicherarchitektur noch nicht schneller, als ein gutes KT266A Mainboard. Wir werden sehen, was nach diversen Optimierungen noch in ihm steckt... THX @Greg für den Hinweis :-)
Das Leadtek 7350KDA mit SiS 735 ist momentan das liebste Spielzeug von VR-Zone. Nach einem Overclocking-Review und einem exklusiven BIOS-Update sind die Jungs diesmal der Frage nachgegangen, warum der SiS 735 so schlecht performt, wenn man den Speicherbus asynchron zum Frontside-Bus betreibt:
We asked Leadtek engineers for an explanation on this issue and some answers can be derived. Apparently, it is caused by the internal design of SiS chipset. When the memory speed is faster than CPU system (Async mode), it always add some wait state to wait CPU, that means the bottle neck happens to CPU system. As you know SiS745 supports DDR333 so by right the memory should be running at 166Mhz while CPU is running at 133Mhz. Therefore this will become a major issue if SiS didn't get it fixed for their SiS745 board.
Die komplette Meldung könnt Ihr bei VR-Zone nachlesen...
AMD (NYSE: AMD) geht auf Rekordjagd: Der Chiphersteller hat einen Transistor, einen so genannten Complementary Metal Oxide Halbleiter (CMOS) entwickelt, der die schnellsten Schaltgeschwindigkeiten erreicht, die bisher in der Halbleiterindustrie dokumentiert wurden. Der Baustein mit einer Gate-Länge von 15 Nanometern (0,015 Mikrometer) ist ein Prototyp für Transistoren, der in zukünftigen Generationen von AMD-Prozessoren eingesetzt werden soll.
Mit diesem Entwicklungssprung zeigt AMD eindrucksvoll, dass das Unternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts in der Lage sein wird, die Anzahl der Transistoren auf einem Chip zu verzwanzigfachen und die Rechenleistung von Prozessoren zu verzehnfachen. AMD wird weitere Details seiner Forschungsarbeiten auf dem "International Electron Devices Meeting" (IEDM) am 4. Dezember in Washington D.C. präsentieren. Das IEDM ist eine der renommiertesten Fachkonferenzen für Halbleiteringenieure und Wissenschaftler.
Der 15 Nanometer Transistor ist ein wesentliches Schlüsselelement für die Entwicklung der 30 Nanometer Prozessorgeneration von AMD, die voraussichtlich ab 2009 in die Massenfertigung geht. "Unsere Fähigkeiten im Transistordesign ermöglichen uns, mit immer leistungsstärkeren Prozessoren auf den Markt zu kommen. Die Transistortechnologie ist der Motor, der unsere Hochleistungsprozessoren antreibt. So verwundert es nicht, dass AMD auch weiterhin einen beträchtlichen Teil seiner Ressourcen in den Bereich Forschung und Entwicklung investiert", erklärt Dr. Craig Sander, Vice President der Technology Development Group bei AMD.
Bei dem 15 Nanometer Transistor, der aus AMDs Entwicklungszentrum Submicron Development Center stammt, handelt es um einen CMOS basierten 0,8 Volt Baustein, der Geschwindigkeiten von 3,33 Billionen Schaltungen pro Sekunde erreicht. Die Entwicklung des 15 Nanometer Transistors ist ein schlagkräftiger Beweis dafür, dass weitere Verkleinerungen der Transistorgröße in den kommenden Jahren zu erwarten sind.
Weitere Informationen dazu findet Ihr wie üblich bei AMD... THX @pipin für den Hinweis :-)
Das aktuelle SiS 735 Mainboard ECS K7S5A ist ein beliebtes Board bei den Freaks. In unserem Review - obwohl unmittelbar nach dem Verkaufstart entstanden - hat es nicht schlecht abgeschnitten und zwei Exemplare des ECS kaufen zu können für einen Preis, der bei anderen Herstellern bereits auf einem Board prangt, reizt; irgendwo sind wir doch alle ein bißchen Schwabe. Doch das K7S5A hat einen entscheidenden Makel: es kann nicht übertaktet werden; per FSB nur mit einem modifizierten Hack-BIOS, per Multiplikator gar nicht.
Das soll sich beim Nachfolger ECS K7S6A mit SiS 745 Chipsatz gründlich ändern! Wie auf OCWorkbench zu lesen ist will Elitegroup den Fehler hier offensichtlich nicht noch einmal machen! Von 5.0x bis 12.5x soll der User seinen Athlon einstellen können. Wenn das Board nur in etwa so billig wird, wie sein Vorgänger und samt Sound und LAN nun auch noch OC-Ausstattung an Board sein wird, könnte das K7S6A ein Renner werden. Wir werden sehen. Weitere Infos zum K7S6A findet Ihr bei Brainbox... THX @Atlant für den Hinweis :-)
An diesem Wochenende hat unser Planet 3DNow! SETI-Team die 400.000 WUs geknackt. Gut ein Jahr nach der Gründung des Teams marschieren die tapferen ET-Jäger schnurstraks auf die halbe Million WUs zu. Dafür Gratulation an alle Member und ein herzliches DANKESCHÖN. Doch wenn wir neben der guten Stimmung in der Community das erfolgreichste AMD SETI-Team bleiben wollen, könnten wir Verstärkung gut gebrauchen. Das amerikanische Team Athlonmb.com holt in Windeseile auf. Sollten noch ein paar gußeiserne Cruncher dort draußen unterwegs sein, die noch nicht Member in unserem Team sind - Ihr seid herzlich eingeladen *gg*
Neben all den Mainboard-Tests sollen auch die CPUs nicht zu kurz kommen. Hardwareluxx bietet dem Interessenten für Dual-Systeme ein kleines Bonbon. Hier steht wieder einmal ein Kampf der Kontrahenden AMD und Intel im Vordergrund. Auf der AMD Seite sind folgende Systeme vertreten:
2 x AMD Athlon MP 1.0 Ghz
2 x AMD Athlon XP 1800+ 1,533 Ghz
2 x AMD Duron 1.0 Ghz
Als Basis für eben genannte Prozessoren dient wieder einmal das Tyan Tiger K7 (AMD 760 MP(X) Chipsatz). Den Gegenspieler bildet ein System mit 2 x Pentium III-S 1.26 Ghz.
"Wir hatten zum einen zwei sehr verschiedene Mainboards im Test, zum anderen zwei sehr verschiedene CPUs. Der Vergleich ist dabei nicht einfach – die Benchmarks haben gezeigt, das der Athlon XP 1800+ alias der Athlon MP 1800+ sicherlich der schnellere der beiden CPUs ist, solange Intel nicht den 1.4 Ghz Pentium III-S anbietet. Übertaktet auf 1.44 Ghz konnte der Pentium III-S in einigen Benchmarks den Konkurrenten von AMD in Schach halten, in einem Server wird Overclocking aber wohl nie angewendet. Beide CPUs haben Vor- und Nachteile, allerdings steht der Pentium III-S schon fast am Ende seiner Karriere, der AMD Athlon MP erst am Anfang."
Wer einen Blick darauf werfen will - hier geht es zum Bericht.
Der SiS 735 und der VIA KT266A sind beide recht populär, was den Einsatz in aktuellen System betrifft. Während der VIA Chipsatz doch von mehreren Herstllern verbaut wurde, sind Boards mit dem SiS 735 so gesehen noch "Mangelware". PC-Reports hat sich je einen Vetreter dieser Triebwerke heraus gesucht (Gigabyte GA-7VTXE und ECS Elitegroup K7S5A) und sie einem "One-on-One" Test unterzogen. Wer letztendlich das Rennen für sich entschied, erläutert der dortige Bericht.
Die Kollegen von Hardwareluxx haben im Rahmen eines Reviews drei aktuelle Platinen mit dem KT266A Chipsatz durchleuchtet. Das EPoX EP-8KHA+, das Shuttle AK31 Rev. 3.1 (siehe auch unsere Reviews) und das Soyo K7V Dragon Plus wurden auf Herz und Nieren geprüft. Die drei Vetreter zählen ja momentan zu den beliebtesten Arbeitspferden für den Sockel A.
"Drei Mainboards mit dem KT266A-Chipsatz hatten wir im Test - das Fazit für den Chipsatz ist ziemlich eindeutig : VIA hat es geschafft, einen sehr schnellen Chipsatz zu produzieren, der trotzdem stabil und zuverlässig funktioniert. Die ersten Tage des KT266 sind somit vergessen - denn dort hatte er noch schlechtere Werte mit DDR-SDRAM gezeigt, als der hauseigene KT133A-Chipsatz. Mit einer Speicherbandbreite von knapp 1 GB/s (Epox 8KHA+) hat man jetzt endlich die Bandbreite, die man sich Anfang des Jahres von DDR-SDRAM versprochen hatte - nämlich die Verdopplung der damals knapp 500 MB/s von SDRAM im KT133A."
Was die einzelnen Kandidaten auszeichnet und wo ihre Schwächen liegen erfahrt ihr direkt bei Hardwareluxx.
Accelenation, die bereits das Iwill XP333 (ALi MAGiK 1) einem Preview unterzogen haben, hatten nun die Gelegenheit, das Board in voller Serienreife zu testen. So gesehen kann die Platine als Nachfolger des erfolgreichen Iwill KK266 angesehen werden. Das XP333 ist ja bekannt, trotz hohem FSB gute Stabilität zu besitzen (guten Speicher vorausgesetzt).
"This conclusion is going to be long winded, so you are forewarned! First off, the XP333 is stable, which is good, and definitely a step in the right direction compared to the pre-release board I tested. Second, the board is fast. Is it as fast as KT266A? Yes and no. The test show that it is about 50-50, so I would say there is no clear winner. What it comes down to is overclocking and features. The XP333 certainly has good features and overclocks very well, the problem now is getting over the Ali chipset hang-ups a lot of us have. Another small issue is the fact that while this board is marketed as a DDR333 solution, and it does work at 166Mhz, we're still waiting for AMD processors that OFFICIALLY support this bus speed. Right now, if you want to run this board at 166, you have to be willing to overclock."
Wer sich also von den Fähigkeiten des Iwill XP333 überzeugen will, kann seinen Wissensdurst im dortigen Artikel stillen.
Laut den "Dresdner Neuesten Nachrichten" planen AMD und Infineon eine gemeinsame Großinvestition. Zusammen mit einem noch nicht genannten Partner soll bis 2003 auf einem Gewerbegebiet in Dresden-Rähnitz ein Zentrum für Chip-Architektur errichtet werden. Das Projekt (Umfang ca. eine halbe bis eine Milliarde DM) soll gleichzeitig mehrere Hundert Arbeitsplätze schaffen.
Nachdem wir in letzter Zeit im wahrsten Sinne vom Virus "W32.Badtrans.B@mm" überrollt wurden (mittlerweile befindet er sich 130 mal in der Quarantäne-Station meines Viren-Scanners), möchten wir vorbeugend einen Artikel bei Hard Tecs 4U empfehlen. Dieser befasst sich mit der korrekten Konfiguration von Outlook Express, um dem Viren-Dilemma vorzubeugen. Sicherlich - dieser Vorgang ist für den Freak kein Problem, doch scheinbar gibt es nach wie vor User, welche die Gefahr unterschätzen (wie das tägliche Bombardement "eindrucksvoll" zeigt *g*). Diesen sei der dortige Artikel besonders ans Herz gelegt ... ;)
Abit's neueste Platine mit VIA KT266A Chipsatz, das Abit KR7A-RAID, gehört ja unbestritten ebenfalls du der Sorte von Mainboards, die heiß erwartet werden. Features wie 4 DIMM-Slots, 6 PCI Slots, DMA 66/100/133, Highpoint HPT372 RAID Controller und das bewährte BIOS mit "SoftMenu III Technology" lassen aufhorchen. Die Kollegen von [H]ardOCP hatten bereits die Möglichkeit, das Board im Rahmen eines Reviews zu testen.
"I can, with certainty, say I was thoroughly impressed with the performance aspects of the KR7A-RAID. The performance when the board was running was very impressive, the features offered by ABIT with this board, such as the 4 DIMM and ATA133, made it stand out enough from the KT266A pack that it would be the clear choice for me barring the CMOS pin problems which of course was not evident in the production board. Still, while ABIT has become famous for performance mainboards over the years, they have also become famous for RMAed boards. Hopefully, we will see the quality aspect of the KR7A-RAID match that of its exceptionally engineered performance."
Wer sich schon einmal über das Abit KR7A-RAID informieren will, findet den Bericht hier.
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