Wie auf Socketa zu lesen ist, plant Asus mit der gesamten Palette an verfügbaren DDR-SDRAM Chipsätzen für den AMD Athlon auf den Markt zu kommen. Zu A7M266 (AMD 761) und A7A266 (ALi MAGiK 1), die beide schon verfügbar sind, werden sich noch A7V266 (VIA KT266), A7N266 (nVidia nForce) und A7S266 (SiS 735) gesellen. Das A7V266 soll nach unseren Informationen im Juli/August auf den Markt kommen, der Rest laut Socketa im Herbst. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, daß Asus sowohl ein Mainboard mit VIA KT266, als auch mit SiS 735 bringen wird, obwohl VIA nur den Herstellern Unterstützung zugesagt hatte, die auf ein Modell mit SiS 735 verzichten. Damit bleibt Asus seinem konsequenten Kurs treu! Auch damals bei der Einführung der ersten Slot A Mainboards war Asus unter den wenigen "Abtrünnigen", die trotz Intels angeblicher Drohungen die Lieferung der eigenen Chipsätze an die Hersteller zu verzögern, ein Mainboard für den AMD Athlon entwickelt und auf den Markt gebracht haben (K7M).
Update: THX @Thomas für den Hinweis (sorry, hatte ich vergessen) Wer mal einen Blick auf das fertige A7N266 werfen möchte kann das bei Digit-Life tun, während ihr die technischen Daten bei Asus findet.
Neben Chaintech wird nun auch Elitegroup auf das Schreckgespenst im Chipsatz-Markt - den SiS 735 - setzen. Der Chip war bereits auf einem Prototypen mit überdurchschnittlicher Performance aufgefallen und hatte die gesamte Konkurrenz (AMD 761, ALi MAGiK 1 und KT266) verblasen, als gäbe es nichts selbstverständlicheres auf der Welt. Bei AnandTech gibt es Infos zu diesem neuen Board:
"There are 2 DIMM DDR sockets for up to 1GB of DDR SDRAM (DDR266/200) and 2 DIMM SDRAM sockets for up to 1GB of SDRAM (PC133/100), to cater for each user’s choice of memory platform. For expansion options, the K7S5A2 comes equipped with 5 PCI slots, an AGP 4X slot and AMR slot. There are 6 USB ports (4 as headers on-board), an EPP/ECP parallel port and two 16550 high-speed serial I/O ports. A range of audio ports is supplied, comprising line-in, line-out, microphone-in, CD-in and game port. Two PCI IDE interfaces support 4 IDE devices (PIO mode 4, DMA mode 2, ATA 33/66/100)."
Wie man hört zieren sich die Board-Hersteller den SiS 735 zu verbauen, da VIA angedroht hatte, wichtiges Knowhow für den hauseigenen KT266 zurückzuhalten, sollte der Hersteller auch Mainboards mit SiS 735 anbieten. Mal sehn, wieviele Hersteller sich noch entschließen, die Fronten zu wechseln ;-)
Wenn Ihr übrigens auf einen Test des SiS 735 wartet, dann können wir Euch nur empfehlen in nächster Zeit öfter mal bei Planet 3DNow! vorbeizuschauen. Wir werden eines der ersten Hersteller-Boards mit SiS 735 Chipsatz von Chaintech bekommen, also nicht das Referenzboard, das derzeit wie Zorro durch den Blätterwald geistert, sondern ein Endkundenprodukt, das so auch bald zum Verkauf angeboten wird. Wir sind jedenfalls gespannt *ggg* THX @Thomas für den Hinweis :-)
Fujitsu Siemens als Hersteller eines Sockel A Mainboards - das sind völlig neue Töne eines Herstellers, der sich bisher fast ausschließlich auf Produkte aus dem Hause Intel spezialisiert hatte. Doch diese Zeit ist nun vorbei. Während mittlerweile sogar Dell ernsthaft überlegt, PCs mit AMD Athlon CPUs anzubieten, wird man sich bei Fujitsu Siemens der AMD-Alternative nun nicht mehr verwehren. TechExpert hatte das neue Mainboard im Test:
"Die von VIA-Chipsätzen her bekannte Schwäche bei der Speicherperformance zeigt sich aufgrund der fehlenden Tuningmöglichkeiten im Bios des D1289 stärker als bei anderen KT266-Boards. So fällt das D1289 bei der Speicherperformance gegenüber dem Gigabyte 7DXR mit AMD-Chipsatz deutlich zurück. Das 7DXR ist gegenüber dem D1289 zwischen 10 (CPU) und 18 Prozent (FPU) schneller. [..] Sollte sich die Leistung des Boards mit einem Bios-Update noch steigern lassen, dann dürfte das D1289 vor allem für PC-Assemblierer interessant sein. Features, wie Instantly Available und System-Monitoring sind in diesem Marktsegment wichtiger als Tuning-Möglichkeiten. Das D1289 wird daher auch eher im Profimarkt als im Endkundengeschäft auf Akzeptanz stoßen."
Hartware.net hat sich dem LowCost-Sektor angenommen und zwei Mainboards dieser Kategorie gegen das Asus A7V133 antreten lassen:
"[..]den KT133A Chipsatz von VIA Technologies gibt es schon eine ganze Weile und dementsprechend sind inzwischen auch die unterschiedlichsten Mainboards mit diesem Chipset erschienen. Alle unterstützen die AMD Duron und Athlon Prozessoren mit 200 und 266 MHz Front Side Bus, aber woher kommt der Preisunterschied von zum Teil 150 DM und mehr? Dem wollten wir auf den Grund gehen und haben uns zwei LowCost-Vertreter genauer angesehen. Das Spacewalker AK11 von Shuttle und das in Polen produzierte Sono VK2208A mussten sich mit dem Platzhirschen Asus A7V133 vergleichen lassen. Wieviel Mainboard-Power darf man erwarten für 225 bzw. 270 DM?"
Wieviel Power man für dieses Geld erwarten darf, hat auch das DFI AK76-SN mit DDR-SDRAM Unterstützung bereits bewiesen, das wir unlängst im Test hatten...
Novell, einer der führenden Anbieter von Net Services Software, hat nun mit dem "Yes, Tested and Approved" Zertifikat für AMDs 760MP Plattform einen entscheidenden Teil zur Akzeptanz des neusten AMD Chipsatzes und den entsprechenden CPUs im Server-Markt beigetragen. Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:
"AMD (NYSE:AMD - news) today announced that Novell Inc., a leading provider of Net services software, has certified the AMD Athlon(tm) MP processor and the AMD-760(tm) MP chipset, AMD's multiprocessing platform for one- and two-way servers.
This certification, known as ``Yes, Tested and Approved,'' assures business users that through rigorous testing, Novell has evaluated AMD's multiprocessing platform as providing the highest degree of reliability and interoperability with the Novell NetWare operating system.
Novell NetWare is a server operating system that brings non-stop access and Internet-ready security to all types of networks.
``Novell is proud to be the first server operating system to certify the AMD Athlon MP processor and the AMD-760 MP multiprocessing chipset,'' said Carleton Watkins, director of Worldwide Developer Support for Novell. ``The union of Novell NetWare with AMD's innovative hardware provides a stable and robust enterprise and Internet server platform, and we look forward to more collaborative efforts with AMD in the future.''..."
Wie ein Besucher von AMDZone.com bemerkt hat, sind in der DELL'schen "Intel vs. AMD" Umfrage einige HTML Fehler enthalten. Hier die Email:
"You're not going to believe this one.
On Dell's survey, the radio buttons are screwed up for Questions 2 and 3. You can only select one button ACROSS THE TWO QUESTIONS! So, if question 2 you say you most prefer the Athlon, and question 3 you say you least prefer the Pentium 4, and you answer in that order, than only Pentium 4 will be registered in the question. Moreover:
That's question 2:
"If you were purchasing a new personal computer for your household today, which one of the following processors would you MOST prefer and why? (Please select one)"
And this is Question 3:
"If you were purchasing a new personal computer for your household today, which one of the following processors would you LEAST prefer and why? (Please select one)"
Note my browser, IE5, will only give you one radio button for each NAME attribute. Since both most and least have the same NAME="most_prefer", despite one question being most and one least, that only the second one will be recorded in the system!!!
Moreover, look at the 11-point divvy:
Again, both boxes have the same NAME, so only one is being sent, and THERE IS NO W3C STANDARD WAY TO DIFFERENTIATE BETWEEN THE TWO IN THIS FORM, IT IS CONSIDERED MALFORMED. THE BROWSER CAN SEND WHATEVER IT WANTS, OR BOTH, IN ANY ORDER.
I guess you're right. Dell is a bunch of ****-ups. Or a bunch of people who are trying to rig the **** out of a survey.
>:-# ----- Steven B. Lewis"
Unter anderem kann man bei den Radio Buttons der Fragen 2 und 3 nur eine Auswahl treffen - für 2 Fragen wohlgemerkt ! Überhaupt macht das ganze einen sehr unprofessionellen Eindruck: So kann man das Formular auch abschicken, ohne auch nur eine einzge Frage beantwortet zu haben. Hier kann man DELL natürlich keine Absicht unterstellen, schliesslich wird durch diese Schlamperei grundsätzlich weder Intel noch AMD irgendwie mehr oder weniger benachteiligt. Aber dass das Ergebnis der Umfrage somit ziemlich nutzlos ist, dürfte jedem einleuchten. Schade DELL, hoffentlich klappts im zweiten Anlauf und das hoffentlich ziemlich schnell :\
Der Hersteller Dell veranstaltet zur Zeit eine Umfrage, die dem Zwecke einer "Marktforschung" zum Thema "AMD vs. Intel" dient. Gefragt werden unter anderem welche CPU (*g*) ihr euch bei einer Neuanschaffung zulegen würdet und analog dazu welche nicht. Damit das Ganze nicht zu sehr in einfachem Klicken ausartet, soll dies auch dementsprechend begründet werden. Ingesamt sind 7 Punkte vorhanden, die beantwortet werden müssen. Dell scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und Fakten für eine eventuelle Verlegung der Prioritäten hinsichtlich der CPU-Hersteller zu sammeln ... ;)
Nun wird auch MSI auf den Dual-Zug für den AMD Athlon aufspringen. Das MSI Master LR wird wie das Tyan-Mainboard über einen AMD 760MP Chipsatz verfügen. Den 760MPX will man sich wohl für später aufheben. Hier ein paar Daten des Boards von OCWorkbench:
CPU:Athlon MP/Athlon/Duron Memory:DDR RAM 184-pin DIMM X 4 Slots:64bit PCI×2 +32bit PCI×3 +AGP Pro×1+ CNR×1 IDE RAID:Promise PD20265R RAID 0,1 Dimensions:ATX 305mm X 285mm
Damit dürfe das K7D erheblich günstiger werden, als die Lösungen mit Onboard-SCSI Controller. Interessant auch, daß das Board über einen "normalen" ATX2.01 Connector verfügt und damit mit jedem handelsüblichen Netzteil betrieben werden kann, das auch für den Intel Pentium 4 freigegeben ist. Teuere Server-Netzteile entfallen.
Wer den Swiftech MC 462 bisher für eine monströse Erscheinung gehalten hat, der wird ob der Ausmaße dieses Coolers seinen Augen nicht trauen:
"Ich habe mich die letzten Tage in der Werkstatt verkrochen und einen neuen CPU Kühler gebaut! :D Hier mal ein paar Daten:
- Gewicht: 900 Gramm mit YS Lüfter (MC462: 760 Gramm) - Maße: 80x80x91mm (BxLxH) - Kühlfläche: ca. 1450cm² (MC462: ca. 900cm²)"
Hier findet Ihr den Artikel. Vielleicht fragt ihr mal ganz vorsichtig an, ob das Teil zu verkaufen ist - vergesst aber nicht die Titan-Platten zum Unterlegen des Sockels gleich mitzubestellen ;-))
Im 2001 Budget Video Roundup auf Ace's Hardware durften sich Vertreter der Radeon VE, der GeForce MX400 sowie der Kyro I und II Klasse in den Disziplinen "3D Gaming in Windows 98", "OS and CPU Platform Comparison" und "2D Performance" beweisen. Einen eindeutigen Sieger gibt es jedoch nicht, da jeder Chip bzw. jede getestete Grafikkarte ihre individuellen Stärken als auch Schwächen hat:
"The Radeon VE has by far the best features/price ratio. Dualhead, DVI and TV out, all the cables and convertors you need, decent 2D and 3D performance; it's all there. However, if you use your machine primarily for gaming, and you are short on cash, it's hard to beat the Guillemot 4000XT, which is an incredible deal for the money and offers excellent 3D gaming performance.
If you can afford to spend a few bucks more, Videologic's Vivid!XS Kyro II offers the best gaming value of all, on the condition that your gaming rig has a strong CPU. To get the best out of this price/performance wonder, you will need to install a small fan on the heatsink and overclock.
The Guillemot 4500 has already a very nice fan, but is quite a bit more expensive than Videologic's offering. The 64 MB onboard RAM makes only a very small difference right now. Most benchmarks showed only a 1-2% advantage.
If you play most of your games in 16 bit (Counterstrike!), then the Gigabyte GV-GF1280RT (MX400) makes a lot of sense. The core overclocks well, but we like to see some 5.5 ns or 5ns DDR SDRAM, so that tweakers can overclock the memory higher than 200 MHz. After all, the MX400 is totally bottlenecked by the bandwidth of the memory in 32-bit color."
tecChannel hatte auf der kürzlich abgehaltenen Computex die Gelgenheit, sich mit VIAs Präsident Wenchi Chen zu einem kleine Gespräch niederzulassen. Inhalt des Interviews waren unter anderem die jüngsten Chipsatz-Bugs, die Leistung integrierter Grafikchips und das Erörtern kommender CPUs. Als nettes Zitat schon einmal vorweg ein Auszug aus dem Interview ... ;)
tecChannel.de: Intel ist schon hier auf der Messe so aggressiv, dass sie den Pentium 4 verschenken...
Chen: Die sind sogar noch aggressiver, wenn es darum geht, unsere Ballons abzuschneiden. Ich hatte damit aber nichts zu tun, ich habe es nur in der Zeitung gelesen.
Speedy 3D hat DDR-Speicher der bekannten Marken Crucial und Mushkin einem Vergleichstest unterzogen. In Zeiten des allgemeinen Preisverfalls braucht sich der User mittlerweile keine Gedanken mehr zu machen, daß er mit den ihm zu Verfügung stehenden Mitteln minderwertigen Arbeitsspeicher kaufen muss. Desweiteren verlangt das allgemeine Bestreben nach Mehrleistung mittels Übertakten auch nach qualitativ hochwertigem Speicher. Grund genug, zwei hochkarätige RAM-Marken zu vergleichen. Hier die dortige Testplattform:
CPU AMD Duron 900 MHz
Iwill KA266-R (ALi MaGiK 1) und Gigabyte GA-7DXR (AMD-760)
128 MB Crucial PC2100 oder Mushkin 128MB PC2100 DDR SDRAM
IBM GXP 45GB HDD (ATA/100)
Visiontek GeForce3
DVD & CD-RW Laufwerke
Wer als Testsieger hervorgegangen ist, erfahrt ihr in dem dortigen Review ... ;)
Inzwischen spricht sich mehr und mehr herum, was wir bereits im März in unserem ALi MAGiK 1 Review am eigenen Leib verspüren durften: das Asus A7A266 ist eines der pflegeleichtesten und stabilsten Mainboards, das jemals das Licht die Welt erblickt hat. Ein Wäschetrockner ist schwieriger zu handhaben, als diese Platine. Wurden dem ALi MAGiK 1 anfangs kaum Chancen vorhergesagt sich durchzusetzen, erfreut sich insbesondere das A7A266 mittlerweile großer Beliebtheit bei Kunden, die a.) ein problemloses Mainboard wünschen, b.) für die "gut" mehr bedeutet als "rasend schnell", c.) nicht so genau wissen, ob sie SDR- oder DDR-SDRAM einsetzen wollen und d.) einen möglichst großen Bogen um VIA-Chipsätze herum machen wollen.
Für diese wachsende Kundschaft haben die Kollegen von Au-Ja.de ihren Guide für das Asus A7A266 geschrieben. Der Leser erfährt hier, worauf es schon beim Kauf des Systems zu achten gilt, über PCI-Belegung bis hin zur Treiberinstallation:
"Windows 98, ME und 2000 sollten keine Probleme mit dem Asus A7A266 haben (ältere Windows Versionen haben wir nicht getestet), der IDE-Treiber ist bereits in Windows enthalten und der Chipsatz sollte automatisch erkannt werden. Trotzdem sollte man als erstes ALi's Treiber für den ALi MAGiK installieren. Hier macht es uns auch ALi mittlerweile sehr einfach und bietet ein fertig geschnürtes Treiberpaket an. Wichtig ist hierbei vor allem der AGP-Treiber 1.74 - dieser behebt unter anderem Probleme mit TV-Karten."
AMD gab heute bekannt, daß die neuen Notebooks des Herstellers HP mit GHz Athlon 4 Mobile Prozessoren ausgestattet werden. Zusätzlich soll auch die mobile Version des Duron 850 MHz auf HP-Notebooks eingesetzt werden (ab dem 1. Juli erhältlich). Die auf AMD-CPUs basierenden Rechner werden in HP's Bestseller-Serie, der HP Pavilion n5000, eingesetzt. Hilary Glann von HP Mobile Computing Division sagte dazu:
"HP was the first company to incorporate an AMD mobile processor with AMD PowerNow! technology into a retail notebook product line. HP Pavilion notebook PCs with mobile AMD Athlon 4 and mobile AMD Duron processors provide our retail customers a broad range of performance and value options to help meet their all-in-one mobile computing needs."
Das vollständige Press-Release findet ihr bei AMD ...
Wenn man einen Gegner nicht besiegen kann, dann kauft man ihn! Intel hat sich das zu Herzen genommen und wird Compaq's CPU-Schmiede, in der die im Server/64-Bit-Bereich so erfolgreichen Alpha-Prozessoren gebaut werden, kurzerhand übernehmen. Compaq hat mittlerweile bestätigt, was auf TheInquirer seit Tagen in der Gerüchteküche brodelt.
Im Gegenzug wird Compaq seine Server künftig mit Intel's Itanium und nicht mit den bisher verwendeten Alpha-Prozessoren bestücken. Schenkt man dem Text Glauben darf man davon ausgehen, daß die Alphas in der heutigen Form mittelfristig von der Bildfläche verschwinden werden, wenn Intel sich die besten Teile aus beiden Rechnerwelten zusammenklaubt und eine neue CPU-Familie daraus formt. Sollte das geschehen, wird es vermutlich auch keinen McKinley geben, so wie er bisher angedacht war.
Pikant an der ganzen Geschichte: das EV6-Busprotokoll, das alle AMD-Prozessoren seit dem Athlon "K7" verwenden und AMD von DEC/Compaq lizenziert hat, befindet sich nun in den Händen des Erzkonkurrenten Intel. Da AMD mit der Hammer-Familie jedoch mittelfristig ohnehin auf das eigene LDT-Protokoll umschwenken wird, sollte der Deal darauf keinen unmittelbaren Einfluß haben.
Ob AMD's Hammer es nun schwerer oder leichter haben wird bleibt abzuwarten. Die Alpha-CPUs waren auf dem Servermarkt die Nummer eins. Sollte Intel sie wirklich zugunsten des Itanium auf den Friedhof schicken, kann das für AMD sogar von Vorteil sein. Andererseits wären Alpha-CPUs in Intels Marketingmaschinerie die Horrorvorstellung. Welche ausschließlich auf das Produkt bezogene Verrenkungen die Haarwuchsmittel verschmähenden Komiker in Blau wohl diesmal in der Werbung vorführen würden... ;-))
Diese beiden Chipsätze für den AMD Athlon sind vermutlich die größten Phantome, die jemals durch die Computer-Welt gegeistert sind. Mit 8 MB L3 Cache und über 9 GB/s Bandwidth von der Northbridge zum L3 begeisterten sie bereits allein durch ihre technischen Daten. Doch eigentlich für März "angekündigt" (herbeispekuliert?), verzögerte sich der Launch des Chipsatzes mehr und mehr. Während nacheinander der AMD 761, ALi MAGiK 1, VIA KT266 und mittlerweile auch der SiS 735 das Licht der Welt erblickten, ging bei Micron nichts voran. Nun ist auf The Inquirer zu lesen, Mamba und Scimiter seien endgültig Geschichte. Die Begründung deckt sich 1:1 mit dem, was Leser Patrick Whistler in eigener Sache von Micron recherchieren konnte und uns dankenswerter Weise zukommen ließ:
"The Samurai [Anm.d.Red: Patrick asked for Samurai, Mamba and Scimiter]chipset developed by Micron was primarily used to highlight and enable the latest memory technology. Micron never really intended to become a chipset manufacturer. We will continue working to develop"
Das sind keine guten Nachrichten für alle Performancefreaks. Andererseits wird der Chipsatz-Markt für den AMD Athlon mit künftig 5 Chipsätzen allein für den DDR-SDRAM Bereich mittlerweile schon verteufelt eng...
Daß demnächst ein neues Stepping des KT266 Chipsatzes kommen soll, geistert schon seit geraumer Zeit durch den Blätterwald, auch daß VIA angeboten hat, Knowhow für die Konfiguration des Chipsatzes denjenigen zur Verfügung zu stellen, die darauf verzichten ein Mainboard mit SiS 735 zu bauen.
Nun jedoch scheint alles ganz anders zu kommen. Nicht ein neues Stepping des Chips soll für bessere Leistung sorgen, sondern ein geändertes Boardlayout. VIAHardware hatte die Möglichkeit dies anhand eines Shuttle AK31 Mainboards zu testen. Die neue Version 2.0 konnte demnach den Speicherdurchsatz gegenüber der Version 1.0 glatt verdoppeln! Allerdings sei angemerkt, daß Version 1.0 des Boards schon extrem schlechte Werte lieferte. Version 2.0 dagegen liegt nach VIAHardware im Sandra Memorytest mit einem TB 1000 bei 650 MB/s ALU-und 845 MB/s FPU-Bandwidth, was doch ein paar Punkte über den derzeit schnellsten Mainboards mit AMD 761 Northbridge läge. Gerüchten zur Folge sollen insbesondere Abit, Asus und Iwill auf diesen Schritt gewartet haben, weshalb sich die Einführung ihrer Mainboards so lange verzögerte. THX @D'Espice & [MTB]SledgeHammer für den Hinweis :-)
Wie auf The Register zu lesen ist hat Intel-Boss Craig Barrett angekündigt, den eingeschlagenen aggressiven Preiskampf gegen AMD weiterhin fortführen zu wollen. Man komme aus Regionen von um die 80% Marktanteil und den wolle man auch behalten. AMD hatte ja kürzlich erst angekündigt noch in diesem Jahr 30% Marktanteil erreichen zu wollen. Im Retail-Geschäft hat AMD dies längst geschafft. Hört man sich bei den Händlern um, so werden derzeit gar mehr AMD-CPUs an Endkunden verkauft, als Intel. Das Problem von AMD ist nach wie vor der OEM-Markt. Die richtig fetten Aufträge kommen von Firmen des Kalibers Media Markt und Konsorten. Und hier dominiert nach wie vor Intel. Mal sehn, wie lange noch. Vobis scheint mit seinen beiden Athlon-Angeboten in den letzten Wochen bereits auf den Geschmack gekommen zu sein ;-))) THX @DarkListener für den Hinweis :-)
Der österreichische Hardwaredome hat ein Preview des nVidia nForce-Chipsatzes online gestellt, in dem die wichtigsten Features des neuen Chips erklärt werden. Gewürzt ist das ganze mit zahlreichen Benchmarks:
"Die Northbridge wurde von Nvidia IGP gennant, was für Integrated Graphic Prozessor steht. In der IGP wurde von Nvidia ein neues Feature namen DASP was für Dynamic Adaptive Speculative Pre-Processor steht integriert. Dieses Feature läd Dateien, die möglicherweise in naher Zukunft vom Prozessor angefordert werden. Dieses Feature wurde schon von Nvidia getestet."
Mit Preisen, die teilweise um bis zu 80% über denen von NoName-Modulen liegen, greifen die Marken-Hersteller ihren Kunden ganz schön in die Taschen. Doch daß sich dies meist lohnt merkt man erst, wenn das eigene System "dank" schlechter RAM-Riegel so instabil ist wie ein Wackelpudding. Einige dieser Module - Noname wie auch Marken-RAMs - hat sich Taktsucht.de angesehen:
"Da der Unterschied zw. 133 MHz / 3-3-3 und 133 MHz / 2-2-2 nur max. 10% beträgt ist die Frage des finanziellen Sinns und Unsinns gerechtigt. Im Endeffekt muß jeder selber entscheiden ob ihm die Garantie der höheren Taktbarkeit den Mehrpreis wert ist selber entscheiden. Wer jedoch ein gewisses Minimum an Risiko mitbringt kann auch aus NoName - Modulen mehr rausholen als aus manchem Marken - Modul."
VapoChill hat sich mit AMD und Asus zusammengesetzt und einen Workstation-PC auf Basis eines 1,82 GHz TBirds (übertakteter 1,4 GHz TBird) auf die Beine gestellt. Hier mehr zu dem System:
VapoChill Sockel-Cooling Vorrichtung
AMD Thunderbird 1,4GHz @ 1,82GHz
ASUS A7V133
ASUS V8200 (GeForce3)
Detonator Treiber v.12.60
128MB RAM
IBM Deskstar 30GB ATA100 HD
Windows 2000 SP2
DirectX v. 8.0a
Was das System, dessen CPU im Durchschnitt auf eine Temperatur von - 9 C heruntergekühlt war, zu leisten im Stande ist könnt ihr diesen Benchmarks entnehmen.
Fujitsu-Siemens scheint sich nun auch ein Stück Kuchen vom herrschenden Athlon-Boom abschneiden zu wollen. Heute wurde bekannt, daß der Konzern zwei Motherboards mit VIA-Chipsatz für AMDs Athlon-CPUs und DDR-Speicher auf den Markt bringen wird. Das D1289 und das D1279 beherbergen drei DDR-Speicher Slots. Eigentlich nichts Besonders, allerdings soll den Platinen eine Software beiliegen, mit dem sich die CPU bequem per Windows übertakten lässt. Desweiteren will Fujitsu-Siemens scheinbar seinem sachlich, nüchternen Image entfliehen, den anstatt der gewohnt braunen Verpackung zeigt sich der Karton in farbenfrohem Design. Als weitere bemerkenswerte Features werden das sog. "Acoustic Management" (deutliche Reduzierung des Festplattengeräusches) und die Möglichkeit, bestimmte Festplatten per Passwort zu schützen. Beim D1289 ist auch das Thermal-Management für die CPUs mit Palomino-Kern integriert (Schutz vor Überhitzung). Die Platinen sollen noch im Juli für 390,- DM (D1289) und 360,- DM (D1279) erhältlich sein.
PChardware.ro haben sich das MSI K7T266 Pro-R zur Brust genommen und waren durchweg begeistert von der Platine:
"K7T266 Pro-R is one hell of a board. From the very beginning the motherboard shows the quality and the care for details of MSI. I appreciated the stability and performance of the new K7T266 Pro-R, the USB 2.0 support and build-in Promise controller. I must remark that this is a very good board for an overclocker; MSI worked to offer a complete hardware free setup. I noticed that MSI introduced advanced memory timing options in BIOS and these succeeded to improve performance a little bit. The motherboard may be high priced for many people, but it surely deserves money if you want to build a high performance Athlon system."
Dieses KT266 Mainboard von MSI im ATX Formfaktor bietet neben einem CNR Slot, einem AGP Pro Slot und 5 PCI Slots auch noch einen onboard Promise 20265R Raid Controller. An die Overclocker wurde ebenfalls gedacht: Im Bios kann man neben dem FSB (bis 164 MHz in 1 MHz Schritten), dem Multipliaktor und der Core-Spannung auch die DIMM-Spannung einstellen. Nur gehört das Board bestimmt nicht zu den billigsten Vertretern seiner Klasse. Aber Qualität hat eben ihren Preis ;-).
Unsere Partnersite Computerbase hat sich die Inno3D Tornado GeForce2 MX400 sowohl in der 32 MB als auch in der 64 MB Version etwas näher angesehen:
"Ein überraschendes Ergebnis haben die Benchmarks ans Tageslicht gefördert. Die GeForce2 MX400 mit 64MB Grafikspeicher ist bis auf sehr wenige Ausnahmen immer langsamer als die GeForce2 MX400 mit 32MB Grafikspeicher. Das liegt, wie bereist erwähnt, schlicht und ergreifend daran, dass ihr Speicher 18MHz langsamer getaktet ist. Von ihrem Plus bei der Größe des Grafikspeichers kann sie offenbar nur sehr selten und in hohen Auflösungen profitieren. Und auch wenn sie davon profitieren kann, muss sie erst einmal den Rückstand durch die langsame Taktrate des Speichers wieder aufholen, um dann eventuell vorbeiziehen zu können. Hinzu kommt noch, dass die 64MB-Variante um 20,- DM teurer ist als die mit etwas weniger aber schnellerem Speicher bestückte Grafikkarte. Daher dürfte die Entscheidung nicht schwer fallen."
Auch auf Au-ja hat man sich mit einem Geforce2-Derivat beschäftigt, nämlich der Pixelview GeForce 2MX mit 64MB Speicher, einem der preiswertesten Vertreter ihrer Klasse:
"Mit etwa 200,- DM kann man mit der Pixelview nicht viel falsch machen, aber es gibt in diesem Preisniveau durchaus interessantere Karten mit dem GeForce 2MX Chip, der zur Zeit sowieso vom Markt verschwindet und durch den MX400 ersetzt wird. Ob eine MX nun 64 oder 32MB Speicher hat, ist völlig nebensächlich - eine Elsa Gladiac MX mit 32MB erreichte z.B. auf einem ählichen System beinahe identische Werte. Nur bei den Nachfolgern des GeForce 2MX sollte man aufpassen: während der MX400 etwas bessere Werte als der alte MX erreicht, ist die MX200 Variante deutlich abgeschlagen und eignet sich überhaupt nicht für Spielernaturen. "
Extremeoverclocking.de haben einen kurzen Blick auf den Detonator v.12.90 geworfen und festgestellt, dass dieser zumindest auf dem verwendeten TBird 1,3 GHz / ASUS A7V133 / Typhoon Matrix GTS 64MB - Gespann eine sehr gute (Quake3-)Performance an den Tag legt:
"Man sieht, das der neue Treiber um einiges an Performance zulegen kann. Außerdem stellte er sich in ca 8 Stunden Dauerbetrieb als unproblematisch dar. Man kann diesen also mit ruhigen Gewissen installieren."
Auch die Kollegen von Hardwareluxx hatten die Gelegenheit EPoX' neuestes Board mit VIA KT266 Chipsatz, das EP-8KHA, einem intensiven Review zu unterziehen. Auch dort musste sich das Board einem intensiven Test unterziehen. Tja, wie die Platine abgeschnitten hat und ob es Parallelen zu den von uns ermittelten Ergebnissen gibt erfahrt ihr im dortigen Test ... ;)
Ja, derzeit geht es Schlag auf Schlag mit unseren Artikeln *gg* Zwei Autoren für Hardware-Artikel schaffen eben doch mehr, als einer (Greets @Ghanja). Wie auch immer. Diesmal haben wir uns das DFI AK76-SN DDR-SDRAM Mainboard gekrallt. Hier ein kurzer Heißmacher ;-))
DDR-SDRAM - diesen Begriff assoziiert man normalerweise mit "teuer", "Luxus pur", schlichtweg "unerschwinglich". Doch seit die Preise für DDR-SDRAM in etwa auf SDR-Niveau gefallen sind, ist die neue Technologie auch für den breiten Markt interessant geworden. Einzig preisgünstige Mainboards dafür haben bisher noch gefehlt. DFI hat diesen Mißstand nun aus der Welt geschafft und ein Mainboard für deutlich unter 300,- DM präsentiert: das AK76-SN! Was der Kunde zu diesem Schnäppchenpreis bekommt, mußte das AK76-SN in unserem harten Testparcours zeigen.
Viel Spaß beim Lesen! Hier der Artikel. Macht Euch auf eine... Ach, nee, verraten wird nix ;-)))
Von "CNR Slots" habt ihr bestimmt schon mal gehört. In so ziemlich jedem Mainboard Test wird dieser Begriff spätestens im Fazit als ein negativer Aspekt der jeweiligen Platine aufgeführt, denn bisher gab es so gut wie keine passenden CNR Karten welche in der Lage waren, das Potential dieser Technologie zu nutzen geschweige denn auch nur annähernd auszuschöpfen - doch das könnte sich nun ändern ! Terratec hat in dieser Pressemitteilung angekündigt, dass man mit der Integra-CNR Soundkarten Familie dem Communications Network Riser (CNR)-Standard zu einem besseren Image verhelfen will:
"Die von Terratec mit SoundMAX ausgestatteten Integra-CNR-Soundkarten kombinieren die Kostenvorteile einer integrierten Audio-Lösung mit den fortgeschrittenen Möglichkeiten für die Wiedergabe. Sie bieten dem Endbenutzer ein überaus realistisches Klangerlebnis, das mit den PCI-Soundkarten zu vergleichen ist. Darüber hinaus verfügt SoundMAX über eine WHQL (Windows Hardware Qualification Lab)-Zertifizierung für eine Reihe von Hauptplatinen, die Intel 82801 (ICH2)- und Via VT8233-Chipgruppen verwenden und gilt in der Branche daher als erste plattformübergreifende CNR-Soundkarte."
Aufmerksame Besucher von Planet 3DNow! werden sicherlich unser kürzlich erschienenes Review über das EPoX EP-8KHA gelesen haben. Hierzu noch einmal ein kurzes Update. EPoX hat auf unsere Feststellungen reagiert und einige Bugs des "Production BIOS" ausgemerzt. Es ist nun möglich, die DIMM Spannung zu verändern und das "AGP 4x-Problem" wurde ebenfalls aus der Welt geschafft (NFS5 läuft nun ohne Probleme). Wir haben aus diesem Grunde die entsprechenden Text-Passagen kenntlich gemacht und mit einem Update versehen ... ;)
TecCentral bieten ab sofort ihren neuen Config-Guide für das EPoX EP-8K7A/+ (AMD-760 Chipsatz) an. Wer also bei der Installation dieses Boards auf Probleme gestoßen ist, kann sich eventuell in diesem Artikel ein paar zusätzliche Informationen bzw. Lösungen aneignen ... ;)
GamePC hat ein interessantes Vergleichs-Review verfasst, in dem unter anderem ein Dual Athlon System gegen einen P 4 antreten. Neben allgemeinen Erörterungen und Fakten über den Athlon MP wurden hierbei auch die Leistung in diversen Spiele- und Aplikations-Benchmarks gemessen. Hier eine genaue Auflistung der getesteten CPUs:
Lcm-network hat sich einmal mit den aktuellen DDR-CHipsätzen befasst. Getestet wurden dabei der ALi MAGiK 1, AMD-760, SiS735 und der VIA KT266. Im Rahmen des Reviews wurden eine Reihe von verschiedenen Benchmarks durchlaufen. Wer dort als Sieger hervorgegangen ist? Nun, lest am besten selbst ... ;)
AMDZone.com hat per Email erfahren, dass Abit gerade die letzten Fehler-Teufelchen aus dem PCB seines Dual-Athlon Mainboards verjagt und wir im 3. Quartal dieses Jahres mit der Platine rechnen können:
"> We are in the final design stages of our dual Athlon MP board. > It will be a server board we expect to release it in the > next quarter. > > Thank you for your interest in ABIT."
Nach Asus also der zweite Hersteller, der sein SMP-fähiges Athlon Mobo nicht erst im 4. Quartal veröffentlichen will. Vielleicht sind die restlichen Platinen-Fabrikanten bei ihren Release Dates einfach nur zu grosszügig gewesen und haben evtl. Probleme einkalkuliert, Du nun doch nicht aufgetaucht sind - schliesslich fordert ein Dual-CPU Board, welches ausserdem in manchen Fällen explizit auf den Server-Markt ausgerichtet ist, etwas mehr Zuwendung als eine Single-CPU Platine für den Otto-Normal Verbraucher. Wir werden sehen ... Abit's US-Website wurde übrigens einem Redesign unterworfen. Check it out ;-)
In Sachen Branch-Prediction Unit hat AMD bereits einschlägige Erfahrung gesammelt. Die Sprungvorhersage des K6 war ein regelrechter Overkill in Sachen Komplexität, was mit dafür verantwortlich war, daß der K6 zu den x86-CPUs mit der besten Pro-Takt-Leistung gehört, die jemals gebaut wurden (FPU-Schiene ausgenommen!). Die Trefferwahrscheinlichkeit beim K6 lag bei mehr als 95%. Der K7-Core, auf dem auch der aktuelle AMD Athlon "Thunderbird" aufbaut, hat dagegen einen relativ simplen Smith-Predictor, der nur ca. 85-90% Trefferwahrscheinlichkeit bieten kann.
Der überarbeitete K7-Core des Palomino ist nun um einen größeren Translation Look-aside Buffer (TLB) und Hardware-Prefetching erweitert worden. Der eigentliche Predictor jedoch wurde nicht angetastet. Geht es nach Acehardware soll sich das mit dem neuem Hammer ändern. AMD hat ein Patent angemeldet, das eine neue Branch-Prediction Unit wie folgt beschreibt:
"A branch prediction apparatus is provided which stores multiple branch selectors corresponding to instruction bytes within a cache line of instructions or portion thereof. The branch selectors identify a branch prediction to be selected if the corresponding instruction byte is the byte indicated by the offset of the fetch address used to fetch the cache line. Instead of comparing pointers to the branch instructions with the offset of the fetch address, the branch prediction is selected simply by decoding the offset of the fetch address and choosing the corresponding branch selector.
The branch prediction apparatus may operate at a higher frequencies (i.e. lower clock cycles) than if the pointers to the branch instruction and the fetch address were compared (a greater than or less than comparison). The branch selectors directly determine which branch prediction is appropriate according to the instructions being fetched, thereby decreasing the amount of logic employed to select the branch prediction."
Sieht so aus als hätte AMD hier einen wahren Tausendsassa in der Pipeline. Fraglich nur, ob diese Unit bereits der Hammer bekommen wird, wenn AMD jetzt erst das Patent darauf angemeldet hat...
Vor einigen Monaten, als es in der Gerüchteküche rund um den AMD Palomino-Core noch so richtig brodelte, war auch des öfteren von einem sogenannten "Super-Silizium" die Rede. Dieses Si-28 Isotop besitzt bei Raumtemperatur eine bis zu 60% bessere elektrische Leitfähigkeit, als herkömmliches Silizium, das aus den Isotopen Si-28, Si-29 und Si-30 besteht. Das natürlich hat einen wesentlich niedrigeren Widerstand, damit geringere Verlustleistung und Wärmeentwicklung zur Folge. Ein Thunderbird 1400, der normalerweise an die 60 W Verlustleistung produziert und erheblichen Aufwand bei der Kühlung verlangt, würde dank Si-28 bei ansonsten gleichen Bedingungen mit passiver Kühlung auskommen. Im Umkehrschluß würde eine CPU bei gleicher Verlustleistung eine wesentlich höhere Taktfrequenz erreichen. Allerdings wurde von AMD schon bald von offizieller Seite aus dementiert, daß der neue Palomino auf Basis dieses Super-Siliziums gefertigt sein wird und er ist es wohl auch nicht.
Inzwischen jedoch hat sich die Firma, die dieses Material herstellt (Isonics), in einem offenen Brief an die Aktionäre gewandt, der auf The Inquirer abgedruckt ist. Sinngemäß steht dort geschrieben, man kooperiere nach wie vor mit einem großen Mikroprozessorhersteller und die Tatsache, daß dessen Name nicht genannt würde, habe nicht zu bedeuten, daß die Kooperation gescheitert oder beendet sei. Man habe lediglich Stillschweigen vereinbart.
Inzwischen sollen die ersten Si-28 Wafer an zwei japanische Halbleiterhersteller zum Test ausgeliefert worden sein. Was immer an dieser Sache dran ist, sie ist heiß. Normalerweise feilen die Hersteller fieberhaft an ihren Herstellungsprozessen herum, um ein paar Prozent bessere Eigenschaften zu erhalten. 60% Verbesserung auf einen Schlag - noch dazu, wo die bisherigen Herstellungsmaschinerien in den FABs zu den neuen Wafern kompatibel sein soll - wären gerade zu ein Traum. Mal sehn, wie die Sache sich entwickelt. THX @templecarres für den Hinweis :-)
Welcher Besitzer eines VIA-Mainboards kennt das Szenario nicht. Auf vier INT-Eingängen (A-D) sollen zig Geräte ihren Platz finden. Sitzen auf der Platine bereits Onboard-Komponenten wie Raid oder Sound und soll der Rechner reichlich mit PCI-Karten bestückt werden, wird der Platz schnell eng. ALi MAGiK 1 User dürfen sich nun lächelnd zurücklehnen und weiterblättern, denn der ALi besitzt satte 6 INT-Eingänge, weshalb normalerweise jeder PCI-Slot eine Schiene für sich alleine hat. Wer jedoch ein VIA-Mainboard sein Eigen nennt und Probleme mit der Ressourcen-Zuteilung hat, sollte in dem Artikel, den TecCentral ins Netz gestellt hat, einige gute Tips für die Verwaltung finden:
"Bei der Konfiguration von Mainboards und der verwendeten Komponenten kommt es immer wieder zu erheblichen Problemen, wenn die einzelnen Steckplätze nicht korrekt belegt werden. Das liegt aber nicht wie oftmals behauptet am Mainboard oder den verwendeten Komponenten, sondern vielmehr daran, dass den Steckkarten nicht der richtige Slot oder auch richtige IRQ zugewiesen wurde. Jeder Chipsatz unterstützt eine gewisse Anzahl von Slots, die aber meistens nicht alle mit einem eigenen IRQ belegt werden können. Somit gibt es meistens nur 2 PCI Slots (PCI 2 und 3)die unshared sind und alle ab dem 4.PCI sind somit dann zwangsläufig geshared."
Das Gerücht geht schon länger umher, daß VIA eine neue Chipsatz-Revision des KT266 in der Pipeline habe, die KT266A oder KT266 Pro heißen solle. Auf VIAHardware ist nun zu lesen, daß das neue Stepping wohl doch nur den Namen KT266 tragen und im kommenden Monat erscheinen soll. Dies sei auch der Grund, warum viele Hersteller den Launch ihres KT266 DDR-SDRAM Mainboards noch hinausgezögert haben. Unter den Herstellern sind Asus, Abit und Iwill.
Das neue Stepping des Chipsatzes soll sowohl die Leistung, als auch die Stabilität minimal verbessern. Zu vergleichen ist das Szenario mit dem alten AMD 750 Irongate Chipsatz, der ab Revision C5 den Super Bypass beherrschte. Ähnlich wird es hier vonstatten gehen, auch wenn der Performancesprung bei weitem nicht so groß sein soll, wie damals beim Irongate. THX @Patrick für den Hinweis :-)
Mainboards mit ALi MAGiK 1 DDR-SDRAM Chipsatz sind eine teuere Angelegenheit. Die meisten Hersteller haben die Platinen bis oben hin vollgepackt mit Raid-Controllern, Sound-Chips, 168- und 184-Pin DIMMs und und und. Das hat den günstigen Preis des MAGiK 1 gegenüber beispielsweise dem AMD 760 Chipsatz, der den ALi in der Leistung hinter sich zu lassen vermag, vollends aufgezehrt. Dank neuester BIOS-Versionen kann der ALi die SDR-SDRAM Plattformen auf Basis des VIA KT133A inzwischen schlagen. Doch preisbewußte Käufer greifen nach wie vor zu den wesentlich günstigeren VIA Mainboards.
Das soll nun ein Ende haben. AcerLabs hat den ALi M1649 Chipsatz nachgeschoben, der nichts anderes ist, als ein MAGiK 1 ohne DDR-SDRAM Fähigkeit. Damit zielt der M1649 voll auf den VIA KT133A. Overclockers Online hatte ein Iwill KD266 im Test, das als eines der ersten Boards auf diesem Chipsatz aufbaut:
"IWill is clearly aiming towards the low end and budget market with this KD266. Although it has features like the ALi M1649 chipset, 6 PCI slots and a lot of tweaks and overclocking options in the BIOS, this board should have performed better in my opinion. We've seen that the KT7E from Abit clocked at 1GHz using a 133MHz FSB almost performs on the par with the IWill KD266 using a 150MHz FSB! It's definately a very cheap socket A mobo but I believe there are other cheap, better performing and more mature solutions available. Is it a good alternative to the KT133A mobos? Well, I would answer "NO" to that question. On the other hand, if you would ask me "Is it a good socket A starters board?" then the answers would be a definate YES!"
Das klingt natürlich nicht unbedingt berauschend. Gegen den KT133A zieht der ALi M1649 in der Performance den kürzeren. Sollten diese Boards jedoch in Massen zu entsprechend günstigen Konditionen auch bei uns auf den Markt kommen und in der Handhabung ähnlich problemlos und pflegeleicht sein (siehe Simsalabim - wie magic ist der ALi), wie der MAGiK 1 (die Chancen dafür stehen gut, hat er doch die gleiche Southbridge), dann kann der M1649 im Low-Cost Bereich durchaus eine Alternative sein.
Um unser SETI-Team war es in den letzten Tagen ein wenig still geworden. Das lag jedoch nicht an mangelndem Einsatz unserer Teilnehmer, sondern an der SETI-Zentral in Berkeley, die (mal wieder) Schwierigkeiten haben bei der Inbetriebnahme eines neuen Servers. Betroffen war und ist der CGI-Server, also jener, welcher die Statistiken des Teams und der Member liefert, was nach außen hin den Anschein erweckte, das Team würde nicht mehr existieren *lol*. Das Projekt läuft natürlich nach wie vor auf Volldampf weiter und jede WU wird auch wie es sich gehört gezählt. Während der Phase der Umstellung hat Berkeley einen Ausweichserver für die Team-Statistiken eingerichtet. Dieser verrät uns, daß wir a.) das Austrian SETI-Team überholt haben und damit im deutschsprachigen Raum auf dem 5. Platz der Teamwertung liegen und b.) daß wir nun unaufhaltsam auf die 200.000er Schallmauer zusteuern. Ich denke dann wird mal wieder eine unserer berüchtigten Threadparties fällig *gg*
Wer Interesse hat unserem Team beizutreten findet auf dem Nicht-CGI Server ;-) den notwendigen Link. Alle weiteren Infos wie üblich natürlich auf unserer SETI-Homepage.
Die heißen Tage des Hochsommers rücken immer näher und so werden langsam auch die Kühler-Reviews mehr und mehr. Wie sehr die Hitze einem Rechner zu schaffen machen kann wissen Athlon-Besitzer nur zu gut. Doch mit dem richtigen Kühler muß das nicht sein! Hier wieder eine stattliche Anzahl an Reviews, aus denen Ihr Euch Eueren Favoriten picken könnt, wenn ohnehin eine Neuanschaffung geplant ist:
Tom's Hardware Guide hatte die beiden neuen AMD Athlons 1400 (für FSB200 und FSB266) sowie den Duron 950 in der Mangel und hat sie auf den Intel Pentium 4 1700 gehetzt. Trotz des enormen Taktfrequenz-Vorteils des P4 auch in dieser Runde des ewigen Duells das selbe Bild:
"Abgesehen von 3D-Rendering-Software liegen beide Konkurrenten nahezu Kopf an Kopf - oft genug musste quasi ein Zielfoto über Gold- oder Silbermedaille entscheiden. Der geringere Preis des Athlon 1400/133 ist allerdings ein wichtiges Argument für die Kaufentscheidung. Außerdem ist er insgesamt etwas vielseitiger. Daneben sind PC133-Plattformen sowie DDR-Motherboards - wenngleich etwas langsamer - auch billiger. Der Pentium 4 seinerseits kommt lediglich mit Intel850-Plattformen zurecht, die den teuren RDRAM-Speicher erfordern."
Nichts neues also im Staate Dänemark. Das gleiche Fazit galt bereits beim Duell Athlon 1333 vs. P4 1500. Auch zum neuen Duron 950 ein paar Worte:
"Der Duron 950 erreicht etwa 75-85% der Leistung des Athlon bei 1 GHz - bei annähernd gleichem Preis. Aus der Performance-Perspektive ist er weniger interessant. Immerhin bietet er ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und setzt sich deutlich vom derzeit schnellsten Intel-Celeron-Prozessor ab"
Den 18 seitigen Artikel solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen ;-)) THX @Frank & Patrick für den Hinweis :-)
Intel Fans müssen sich diese Frage aufgrund der Auslieferung der ersten Itanium-Systeme dieser Tage um einiges früher stellen als wir AMD User das tun werden. Die c't hat jedoch auch für uns schon heute eine Antwort auf diese Frage parat:
"Die vielleicht nahe liegende Erwartung, dass ein 64-Bit-System doppelt so schnell zu Werke geht wie ein 32-Bit-System, ist allerdings ein glatter Irrtum. Letztlich sagt die Datenbreite nur etwas darüber aus, wie viele Bits ein Prozessor in einem Arbeitsschritt verarbeiten kann und wie breit seine Register angelegt sind. Viele Daten benötigen jedoch gar keine 64-bittige Verarbeitung: Grafiken etwa kommen auch bei True Color mit einer Farbtiefe von 32 Bit aus, und Texte bestehen nach wie vor aus Zeichen mit acht oder - bei Unicode - 16 Bits. Zudem können schon die heute in PCs gebräuchlichen 32-bittigen x86-Prozessoren dank geeigneter Multimedia-Erweiterungen wie SIMD in MMX 64-Bit-Werte in einem Schritt verarbeiten und über PCI64 64-bittig mit schneller Hardware wie Gigabit-Ethernetkarten kommunizieren.
Der wahre Vorteil einer 64-Bit-Architektur liegt ganz woanders: Sie birgt nicht nur ein Rechenwerk mit 64 Bit breiten Registern, sondern stellt für die Software auch einen Adressraum zur Verfügung, der bis zu 264 Adressen - also 18 Milliarden GByte - umfasst. Derartige Speichermengen wird man in nächster Zeit wohl noch nicht brauchen; aber in den mit 32 Bit maximal adressierbaren 4 GByte wird es einigen Anwendungen schon heute zu eng."
Der neue SiS 735 DDR-RAM Chipsatz ist noch gar nicht auf dem Markt, da ranken sich bereits die Gerüchte um dessen Nachfolger. Auf VR-Zone gibt es eine kurze Roadmap dazu:
SiS740 - Discrete chipset supporting Athlon 4 CPUs. 133Mhz FSB, up to 3 DDR/SDR, 1.5GB Memory, integrated graphics SiS315. Connected to SiS961 Southbridge using PepLink technology. Due in Q2 2001.
SiS745 - Same SiS740 but equipped without integrated SiS330 graphics core. Due in Q3 2001.
SiS750 - Same SiS740 but equipped with the integrated SiS330 graphics core. Due in Q4 2001.
SiS7xx - Chipset for AMD Hammer processor featuring AMD HyperTransport technology. Due in 2002.
Trotz all dieser Zukunftspläne - nun muß erstmal der SiS 735 beweisen, was in ihm steckt - gute Previews hin oder her... ;-)
Tja, was soll man dazu sagen. Nachdem der rosa Riese der analogen Flatrate den Garaus gemacht hat, scheint nun auch eine dunkle Wolke über dem DSL-Gegenstück zu liegen. Ein nicht näher genannter Angestellter eines "deutschland-, europa- und weltweit agierenden Unternehmens im Bereich der Telekommunikation" will inoffizielle Informationen haben, daß die T-DSL Flat vor dem Ende steht. Fakt ist, daß man wohl bei der Telekom nicht mit diesem enormen Ansturm und auch der erfolgten intensiven Nutzung ausgegangen ist. Hier der gesamte Wortlaut des Statements:
Geplant ist, dass die Flatrate bald eingestellt wird. Ein genauer Termin soll bereits jetzt feststehen, ist aber top secret. Anstelle der Flatrate sollen 2 Tarifmodelle angeboten werden:
1. ein volumenabhängiger Tarif und 2. ein zeitabhängiger Tarif.
Bei den volumenabhängigen Tarifen werden Staffelungen bis 1 GB, bis 5 GB, bis 10 GB und mehr als 10 GB (unbegrenzt) Transfervolumen pro Monat angeboten. Die Preise liegen bei ca. 75,00, 100,00, 150,00 und 299,00 DM pro Monat. Wer das vorausbezahlte Datenvolumen überschreitet, rutscht automatisch in die nächst höhere Preisgruppe.
Zeitabhängig wird von 10, 20, 50, 100 und 200 Stunden ausgegangen. Die Preise hierfür sind noch nicht festgelegt. Ab der 201. Stunde sollen aber auf jeden Fall 3,79 Pfg./Minute berechnet werden.
Begründet werden die neuen Tarifmodelle mit der individuellernen Anpassung an das Verhalten der Flatratenutzer. Bedingt durch die vielen Flatrater, die ihren T-DSL Zugang als "quasi Standleitung" nutzen, häufig hohe Datenmengen transferieren oder gar an Onlinespielen teilnehmen, kommt es in den Vermittlungsstellen gehäuft zu Hard- und Softwareproblemen. Dem will man mit den beiden Tarifmodellen abhelfen. "Wer 24 Stunden am Tag online ist, soll auch dafür einen entsprechden Preis zahlen oder zur Konkurrenz gehen und denen schaden!" Das jedenfalls ist die Aussage meines obersten Chefs. Bei dem jetzigen Preis von DM 49,00 ist man von einer durchschnittlichen Nutzung von ca. 30 Stunden im Monat ausgegangen.
Na, ich bin mal gespannt, was sich die Herren "im obersten Stock" noch so ausdenken... Auf alle Fälle ist ganz klar zu erkennen, dass man eine Flatrate generell ablehnt. Eingeführt wurde T-DSL Flat ja nur, um die Wogen nach der Einstellung von T-ISDN Flat zu glätten
Sicherlich, wir wollen nicht die Pferde scheu machen aber an das Ende der Analog-Flatrate hatte auch keiner geglaubt. Eventuell könnte die eben dargestellten Fakten ein weiterer Weg sein, den angeschlagenen Konzern zu renovieren. Den Letzten (in diesem Fall der User) beißen mal wieder die Hunde ... :-/
Nachdem wir ja bereits Mainboards mit AMD-760 und ALi MAGiK 1 Chipsatz durch unser Testlabor gejagt haben, interessierte uns nun, wie sich der VIA KT266 in der Praxis schlägt. Unser jüngstes Review befasst sich mit dem neuesten DDR-Board aus dem Hause EPoX - das EP-8KHA (VIA KT266). Wie sich die Platine geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem neuesten Artikel. Viel Spaß beim Lesen ... ;)
Transmeta's Cheftechnologe Dave Ditzel hat seine Firme als die Nummer Eins Firma bezüglich der Herstellung stromsparender Chips erklärt. Dies kann man als Seitenhieb in Richtung AMD und Intel deuten, die diese ja ebenfalls produzieren. Als Grund nennt Ditzel die Tatsache, daß die beiden meistverkauften Notebooks in Japan von einem Crusoe betrieben werden. Dies könne auch der amerikanische Markt nicht ignorieren. Bislang konnte Transmeta in den USA allerdings noch keinen Vertrag mit einem Notebook-Hersteller abschließen. Der 26. Juni gilt als Stichstag für die Vorstellung eines neuen Crusoe (TM5800), welcher den Abstand zu Intel und AMD (bzgl. Stromverbrauch) noch weiter vergrößern soll. Hier die Äußerungen von Dave Ditzel:
"Unser neues Teil wird über eine größere Performance verfügen und die Batterie länger leben lassen. Wir sind überzeugt, dass wir den technologischen Vorsprung auf Intel nicht nur halten sondern sogar ausbauen. AMD hat ja nun eine eigene GHz-Lösung für Notebooks draußen allerdings für hübsch große Notebooks."
Hinsichtlich der vor kurzem unterzeichneten Lizenzvereinbarung mit AMD meinte Ditzel, daß dies nicht zu überwerten sei und keine Pläne für eine weitere Zusammenarbeit existieren würden. Den vollen Bericht findet ihr hier ...
Overclockercafe.com haben den erst kürzlich vorgestellten Dragon Orb Kühler von Thermaltake getestet. Trotz des Orb Designs, mit dem allerhöchstens der Super Orb Kühler überzeugen konnte, kann der Dragon Orb im Test sogar einen der besten Luftkühler, den Swiftech MC-370, hinter sich lassen:
"Is Thermaltake’s Dragon the top dawg? You can bet your ass it is. Did it utterly desimate the competition or rather edge it out? As you can see it just edged out the Swiftech. Thermaltake has a winner with the Dragon heatsink; super cool looks, great clip, fantastic performance. For everyone not willing to drop $80 down for a MC-462 but still wanting stellar performance the Dragon or the Swiftech is the ticket.."
Darüberhinaus hat sich Thermaltake eine nette Idee einfallen lassen, welche die älteren Orb-Kühler von der neuen Dragon Orb Familie profitieren lassen könnte. So ist die Lüfter-Einheit der Dragon Orb Kühler (alle Dragon Orbs bestehen aus einer Basis-Einheit und einer darauf angebrachten Lüfter-Einheit) seperat erhältlich und auf allen bisherigen Orb Kühlern zusätzlich montiertbar. Der sich mit 7000 rpm drehende YOYO Lüfter der Lüfter-Einheit sollte selbst dem Golden Orb zu einer ansprechenden Leistung verhelfen - und natürlich ebenfalls zu einer grösseren Geräuschkulisse ;-).
Die ersten Versionen des ALi MAGiK 1 Mainboards Asus A7A266 wurden ohne DIP-Schalter zum Übertakten der CPU per Multiplikator ausgeliefert. Auf Dansdata gibt es nun eine Anleitung, wie Ihr auch mit der alten Version des A7A266 an die Multiplikator-Funkion herankommt und dann sogar per BIOS übertakten könnt. Viel Spaß beim Probieren - natürlich alles auf eigene Gefahr *gg*
The Inquirer will erfahren haben, daß AMD mit der neuen 0.13 Micron Technologie, in der die kommende Hammer-Familie gefertigt werden soll, arge Probleme habe. Angeblich soll man bei AMD mit 0.13 Micron ebenso weit im Rückstand sein, wie mit der Vorbereitung auf 0.10 und 0.07 Micron. Als Grund werden die im Vergleich zu Intel eher bescheidenen finanziellen Mittel von AMD genannt:
"AMD's $2 billion Dresden fab is widely regarded as one of the most advanced in the world, and it has allowed AMD to one-up Intel in the race to copper interconnects. Intel, however, is poised to substantially beat AMD to.13 copper process technology, as well as future .10 and .07 micron processes.
Already, the intro date for the K8 'Hammer' processor line has been pushed back substantially because of delays in the .13 and .13 SOI processes it requires. Intel, however, will be flaunting its .13 Northwood Pentium 4 in October of this year."
Im Chipsatz Roundup 2001 auf HardTecs4U.com gibt es neben einigen schon x-mal durchgekauten Facts zu den Mainstream-Chipsätzen auch ein paar Infos zu zwei eher unbekannten Sockel-A Chipsätzen:
"Von einer weiteren Neuheit auf der Computex seitens SiS wurde auch berichtet. Dem SiS 740S - Zielgruppe OEM / LowCost mit integrierter Grafik SiS 315. Diese soll Gerüchten zufolge bessere Leistungen bieten als eine GeForce2 MX-Karte. Da leider überhaupt keine weiteren Informationen zu dem Chipsatz vorliegen, fehlt dieser in nachstehender Tabelle komplett. Es ist nur soviel bekannt, dass der Chipsatz keinen separaten AGP-Port aufweisen wird, damit ist er für das Mainstream Segment eigentlich uninteressant. [...] Auch absolut unbekannt bisher im Markt, jedoch zumindest nach seinen Spezifikationen vielversprechender, ist der SiS 733. Vereinzelte Boards mit diesem Chipsatz sollen auch auf der Computex 2001 zu sehen sein. Dabei handelt es sich um einen neueren Chipsatz, der bereits die 266 MHz Athlon-C Variante unterstützt. Offenbar liegen starke Parallelen zum 735 vor, jedoch fehlt natürlich hier der DDR-SDRAM Support. Leistungsinformationen zu diesem Chipsatz liegen bislang keine vor."
Tyan wird mit seinem Dual AMD 760MP Mainboard alleine bleiben. Alle anderen Hersteller setzen hier auf den neuen AMD 760MPX, der zwischen North- und Southbridge eine höhere Bandbreite zur Verfügung stellen soll, ähnlich VIAs V-Link Technologie. So auch Asus mit seinem A7M266D. Das Board soll laut x-bit labs 1 AGP Pro Slot, 2 PCI64 Slots, 2 66MHz PCI64 Slots and 3 32 Bit PCI Slots bekommen. Ebenfalls verbaut werden integrierter 6-Kanal Sound von C-media, Ultra160 SCSI and 3Com LAN Controller - letztere womöglich nur optional. Das A7M266D soll bereits im August 2001 in den Ladentheken stehen! THX @Ray2k für den Hinweis :-)
Von vielen herbeigesehnt gibt es nun endlich eine neue Umfrage ;-). Doch zunächst das Ergebnis des vorhergehenden Polls, bei dem uns insgesamt 4001 Besucher mitgeteilt haben, ob bzw. unter welchen Bedingungen sie sich ein PC-Komplettsystem zulegen würden. Hier das Endergebnis:
Natürlich, wieso nicht ?! - 1.8% Wenn das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt schon - 6.3% Nur mit nachträglichen, eigenen Modifikationen (bessere Grafikkarte o.ä) - 18.7% Aus Prinzip nicht ! - 73.2%
Ziemlich eindeutig und auch in keinster Weise überraschend würde ich meinen ;-). Zur aktuellen Umfrage: Die Server als auch die Mobile Version der CPU mit dem Palomino Core haben schon einen offiziellen Namen, die für das 3. Quartal erwartete Desktop Version jedoch noch nicht. Uns würde nun interessieren, wie Ihr diesen Prozessor nennen würdet - nur mal angeommen, Ihr hättet in dieser Sache etwas zu melden *fg*.
Update: Sorry, hatte durch einen dummen Fehler verhindert, dass man einen Namensvorschlag ausser "AMD Palomino" wählen kann (jetzt kennt ihr bereits meinen persönlichen Favoriten ;-)). Wenn Ihr zu den ersten 100 Besuchern gehört, die beim fehlerhaften Poll abgestimmt haben, bitte ich Euch nun erneut abzustimmen. Sorry nochmal für diesen dummen Fehler :\...
Es wird mal wieder Zeit, die angesammelten Kühler und Gehäuse Artikel auf die Newspage zu bringen. Wer in dieser Richtung eine Anschaffung plant sollte vielleicht mal einen Blick draufwerfen:
AnandTech bietet dem Interessierten einen großangelegten Vergleich aktueller Sockel-A Platinen mit KT133A Chipsatz an. Behandelt werden hier das ABIT KT7A-RAID, AOpen AK73 ProA, ASUS A7V133, EPoX EP-8KTA3, FIC AZ11EA, Gigabyte GA-7ZXR (2.2), Iwill KK266-R, MSI K7T Turbo, MSI K7T Turbo-R, Soltek SL-75KAV-X und das Soyo K7TVA. Da sich der Chipsatz nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, ist das Review auf keinen Fall uninteressant. Wer hier die Nase vorne hat erfahrt ihr in dem dortigen Artikel ... ;)
Ausgerechnet bei Galeria Kaufhof gibt es derzeit eines der ersten Notebooks mit dem neuen AMD Athlon 4 Prozessor mit Palomino-Kern. Das Modell Presario 12XL von Compaq trägt einen Athlon 4 mit 900 MHz in sich, der mit PowerNow! über Strom sparende Funktionen verfügt, 14.1 TFT, 128 MB, 20 GB Festplatte, 8 x DVD/24 x CD-ROM, 8 MB dedicated memory-Grafik, TV-out, 56k V.90 Modem, Lilon-Accu. Der Preis des Geräts beträgt 3.999,- DM. THX @ossimen für den Hinweis :-)
Update Da sich unter der Leserschaft nach wie vor hartnäckige Zweifel halten, daß es sich bei diesem Angebot tatsächlich um einen AMD Athlon 4 mit Palomino-Kern handelt - hier der Beweis! Alles andere wäre ja auch unlogisch. Zum einen gab es nie einen Mobile Athlon auf TBird-Basis und zweitens - wohin nur mit der ganzen Hitze - und das auch noch ohne PowerNow! ;-))
Im Crucial 256 MB PC2100 registred ECC DDR-SDRAM Review auf Hardwareluxx.com gibt es neben Infos, Benchmarks usw. speziell zu diesem Modul auch Erklärungen zu Begriffen wie "ECC" oder "(un)registered", die man als AMD-Fan dank dem AMD 760MP nun auch öfter zu hören bekommen wird ;-)
"Was ist registrierter Speicher ?
Auch registrierten Speicher findet man in Servern und Workstation, weniger jedoch im Heim-PC - höchstens in einer Performance-Maschine. Warum ? Registrierte Module werden hauptsächlich bei einem sehr großen Speicherausbau sinnvoll. Denn die Technologie, die dahintersteht, ist eine Technik, um eine effiziente Kommunikation zwischen Speicher und Chipsatz bei großem Speicheraufkommen zu gewährleisten. Bei 128 MB oder 256 MB Systemspeicher ist das noch nicht sinnvoll, bei 1 GB oder mehr, die man üblicherweise in Servern und Workstations findet, ist es jedoch zwingend notwendig.
Ziel der Technik ist die Entlastung der Schaltkreise des Chipsatzes - besitzt man viel Speicher und wird dieser auch dauernd zur Northbridge und zum Prozessor hin- und hergeschaufelt, so entsteht ein extrem hohes Datenaufkommen. Die Schaltkreise zu entlasten ist dabei relativ einfach - der Speicher wird einfach mit einem zusätzlichen Controller-Chip ausgerüstet, der die Signale entgegennimmt und an die einzelnen Speicherbausteine weiterreicht. Bei SDRAM ist weiterhin noch ein PLL notwendig, welches das Taktsignal zur Regeneration des Signals erzeugen muß..."
Wie folgende Pressemitteilung, die ich auf OCWorkbench.com gefunden habe behauptet, wird das AMD 760MPX Board von Asus im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten angeblich schon im Juli erhältlich sein.
"Taipei, Taiwan, June 5, 2001 - World leading technology solution manufacturer, ASUS (TSE:2357), today announced the A7M266-D Dual Socket A motherboard with support for the new AMD AthlonTM MP processor. [...] The A7M266-D will be available in July 2001."
Bin mal gespannt was daraus wird. Wenn das Asus Board wirklich schon im Juli auf den Markt kommen sollte, kann ich mir kaum vorstellen, dass die AMD 760MPX Boards der anderen Hersteller erst gegen Jahresende erscheinen. Wer weiss, vielleicht sitzen wir ja schon im Septemeber alle vor unseren Dual-Athlon PCs und wundern uns, warum unser Desktop Solitaire unter Win98 trotz 2 Prozessoren keinen Deut schneller läuft ;-).
Wie auf Heise heute zu lesen ist 30 Prozent Marktanteil weiterhin das selbstgesteckte Ziel von AMD. Das zumindest sagte AMD-Marketing-Manager Wee Yep Yin heute der Nachrichtenagentur Reuters und bestätigte damit nur Jan Gütters Aussagen im April uns gegenüber. Derzeit liegt der Marktanteil bei 21 Prozent. Aufgrund der derzeitigen Flaute bei Intel, dem Einstieg ins Server-Geschäft und den neuen Mobile-Prozessoren ist man bei AMD zuversichtlich, diese Hürde baldmöglichst knacken zu können... THX @[P3D] Kali für den Hinweis :-)
Die ersten Exemplare der AMD Athlon MP mit Palomino-Kern haben den Weg in die Ladentheken gefunden. Bei BzBoys kann der Kunde wählen zwischen 1000er, 1200er und 1400er MP. Die Modelle mit 1000 und 1200 MHz sollen gar sofort lieferbar sein! Ein ähnliches Bild bei PC Progress und LynnComp. Bei letzterem Anbieter ist der Athlon MP 1400 gar nur 60 Dollar teuerer, als der normale Athlon 1400 auf Thunderbird-Basis. Da ist die Vorfreude doch umso größer *gg* THX @Ray2K für den Hinweis :-)
Wie auf DigitTimes zu lesen wollen AMD und Micron künftig enger zusammenarbeiten, um die DDR-SDRAM Technologie schneller auf dem Markt etablieren zu können. Ab dem dritten Quartal sollen AMD Prozessoren im Bundle mit Micron DDR-SDRAM verkauft werden. Unklar ist dabei noch ob es sich um PC-2100 oder PC-1600 Module handeln wird. PC-1600 wäre jedoch insofern unlogisch, da die hauseigene AMD 761 Northbridge das RAM nicht asynchron zum Frontsidebus betreiben kann, was das Angebot angesichts der überwiegenden Zahl an FSB266 Athlons, die im dritten Quartal das "Fließband" verlassen dürften, eher unwahrscheinlich erscheint... THX @Patmaniac für den Hinweis :-)
SFF steht für Slim Form Factor und ist ein CPU-Gehäuse Typ, welcher - wie der Name schon vermuten lässt - sehr platzsparend ausfällt. Diesen Infos zufolge wird AMD angeblich noch diesen Monat einen SSF-Thunderbird mit 1,1 GHz sowie einen SSF-Duron (Spitfire Core) mit 900 MHz veröffentlichen, die beide mit nur 1,4V Spannung auskommen sollen. Im 3. Quartal sind dann die entsprechenden Versionen mit dem Palomino (1,1 GHz) bzw. dem Morgan (1 GHz) Core an der Reihe, welche 1,5V Core-Spannung benötigen werden. Gegen Ende 2001 sind dann 1,3 GHz für den SSF-Palomino bzw. 1,1 GHz für den SSF-Morgan bei jeweils 1,5V angepeilt. Verwendung sollen die Vertreter der SSF-Familie natürlich vor allem in sehr kompakten PCs, z.B. mit integriertem Monitor, finden.
Wie man durch geschickten Umgang mit dem Lötkolben dem AOpen AK73 Pro (A) bzw. dem MSI K7T Turbo Sockel-A Mainboard zu mehr VCore verhilft, verrät Euch OCInside.de. Wie immer bei solchen Aktionen gilt folgendes:
"Natürlich sollte man beim löten an Mainboards absolute Vorsicht walten lassen, um das Board nicht zu "töten". Und man verliert natürlich auch den Garantieanspruch, wenn man sein Mainboard modifiziert ! Deshalb empfehle ich eine gute Erdung, indem man z.B. seine Armbanduhr (Metallarmband !) mit einem Kabel zu einer blanken Stelle an der Heizung oder zum Erdungspol (nicht in die beiden Löcher *grins*) der Steckdose verbindet. Auch der Lötkolben sollte am besten an einer Lötstation mit galvanischer Netztrennung und separater Erdung angeschlossen sein ! Jeder sollte aber letztendlich selber entscheiden, wie sorgfältig und sicher er arbeitet. Bevor man mit dem löten anfängt, sollte man den PC aber nochmal starten und im Bios die momentane Vcore um mindestens 0,3 Volt senken !!!"
Icrontic.com haben die letzten beiden offiziellen Nvidia-Detonator Releases (sprich die Versionen 6.50 und 12.41) auf einem 1,2 GHz TBird System samt Asus V7700 Grafikkarte (GeForce2) miteinander verglichen. Ihren Erfahrungen nach ist die aktuelle Version nur bedingt empfehlenswert. Auf der einen Seite konnte man durch die Version 12.41 ein paar fps im 3DMark2001 und unter Quake3 gewinnen, auf der anderen Seite leidete der Spielfluss bei Quake3 unter einigen "Rucklern" doch erheblich:
"As you can see, performance was very mixed in regards to the 12.41 drivers. The slight gains under 3DMark 2001 and QuakeIII were nice, but gameplay under QuakeIII was so far too jerky for my liking. It should also be noted that I could not get the CoolBits registry hack to work with the 12.41's. However, I have heard others running WinME use the CoolBits utility just fine the 12.41's. I used Powerstrip to make sure my card was overclocked to the proper speed during testing."
Ja, auch wir haben natürlich unsere dunklen Informationsquellen und anonymen Kontaktpersonen ;-)) was jedoch deren Glaubhaftigkeit nicht untermauern soll. Diese Kontaktperson (nein [P3D] Kali, Du bist diesmal nicht gemeint *lol*) hat einige interessante Infos von der Computex mitgebracht, die wir Euch natürlich nicht verschweigen wollen.
Momentan stünden alle Mainboard-Hersteller unter starkem Druck: erst in Taiwan habe unser Mr.X einen Überblick über die derzeit angespannte Lage erhalten. Alle Hersteller hätten mehr oder minder massive Umsatzeinbußen. Davon jedoch sei auf den Messeständen natürlich nichts zu hören gewesen. Die Umsatzeinbußen bei den Herstellern sollen von knapp über 30% bis 50% seit Beginn des Jahres reichen. Die Gründe seien vielfältig: Überkapazitäten, mangelnde Nachfrage (Sättigung), hoher Dollarkurs, Rezession, viel Konkurrenz etc. Da alle Hersteller darüber schweigen (Aktienkurs, Negativ-Image, Gefahr daß Aufgrund Angst über eine bevorstehenden Pleite keiner mehr Produkte desjenigen kauft), habe er bei einem der Top-Manager eines Chipsatz-Herstellers nachgefragt: in der Tat sei das Geschäft äußerst schlecht.
Die Hersteller von Motherboards (und allen anderen Komponenten) leiden also an Umsatzeinbußen. Die CPU Hersteller folgerichtig auch, dazu komme für Intel die Sorge vor immer höher werdenden Marktanteilen von AMD. Diese wiederum bekommen, wie Intel auch, noch zusätzliche Konkurenz aus dem Hause VIA/Cyrix, die zumindest im LowEnd-/ OEM-Bereich sicher relativ große Anteile streitig machen würden, was die Preise noch mehr "kaputt" mache. AMD habe es vergleichweise gut, die z.Z. in den Mobil- und (vergleichsweise low-end) Server-Bereich vordringen. Ferner können sie eine verbesserte Version des Athlon, den Athlon 4 aufweisen. Jedoch präsentiere Intel den Itanium und den SDR Chipsatz i845 (DDR Version sei fast fertig, schon lauffähig, aber noch buggy). Der SDR Pentium 4 werde seiner Meinung nach im OEM Bereich sicher erfolgreich. Außerdem sollen bis Ende des Jahres mehr und mehr Software/Treiber erscheinen, die P4 Optimierungen haben und dann vergleichsweise gut aussehen sollen.
Ferner soll der P4 momentan noch mit einer künstlichen Handbremse laufen: allein ein neueres BIOS oder neuere Chipsatz Treiber soll die Performance der aktuellen P4 zwischen 7% bis 20% erhöhen - und das bei alter Software! Der P4 soll noch dieses Jahr noch auf bis 2.2 GHz hochgedreht werden, zumindest aber bis 2GHz.
Diese Infos sind natürlich inoffiziell und daher bis auf weiteres nur als Gerücht anzusehen...
Auch auf Chip Online gibt es einen Vergleich zwischen dem neuen Palomino Core (Athlon MP) und dem altbewährten Thunderbird Core:
"Expendable, ein älteres DirectX-6-Spiel, ist ein guter Indikator für die CPU-Leistungsfähigkeit. Grafikkartenfeatures wie T&L (Transform & Lighting) greifen hier nicht. Aus diesem Grund gilt das Spiel als extrem CPU-lastig. [...] Hier gibt's eine böse Abfuhr für Intel. Deren Flaggschiff, der Pentium 4/1.700 MHz, läuft der AMD-Konkurrenz hoffnungslos hinterher. Der Abstand zum 1.533 MHz-Athlon beträgt bei 640 x 480 Bildpunkten und 16 Bit über 29 Prozent. Noch schlimmer sieht das Verhältnis mit hochgetakteten 1.400 MHz Athlon MP aus: Mit 31 Prozent Rückstand liegt der P4 deutlich im Hintertreffen."
In Zeiten, in denen man nicht mal der eigenen Southbridge mehr über den Weg trauen kann ;) und die Preise von DDR-SDRAM immer tiefer in den Keller stürzen, werden Alterativen mit ALi MAGiK 1 Chipsatz zunehmend attraktiver. Wir haben daher das Iwill KA266-R in die Mangel genommen und versucht zu ergründen, ob es den hohen Ansprüchen der Planet 3DNow! Tester und Leser gerecht wird. Hier ein kurzer Auszug:
"Daß ausgerechnet dem Iwill Board ein derart respekteinflößender Ruf vorauseilt, hat natürlich einen Grund. Iwill war der Entwicklungspartner von Acerlabs bei der Entstehung des ALi MAGiK 1. So besaß Iwill Knowhow über diesen Chip, das andere Hersteller sich erst mühsam erarbeiten mußten. Aus diesem Grund waren wir natürlich gespannt wie ein Kind am Weihnachtsabend welche Kunststückchen der ALi auf diesem Board in der Lage sein würde vorzuführen."
Wie die Geschichte ausgegangen ist lest am besten selbst. Hier geht's zum Artikel. Viel Vergnügen :-))
Auf der Computex hatte Heise Gelegenheit mit VIA-CEO Wen Chi Chen, VIAs Marketingdirektor Eric Chang und dem Pressesprecher Richard Brown zu sprechen. Angesprochen auf die Bugs in den Chipsätzen kamen einige interessante Aussagen zu Stande:
"Laut Chang liegt der 686B-Bug, den er weiter lieber "Kompatibilitätsproblem" nannte, in Lücken der PCI-Spezifikation begründet. In modernen Systemen, so Chang, kämpften etliche schnelle und bandbreitenhungrige Geräte um den PCI-Bus. Das rufe Konflikte bei der Busarbitrierung hervor, an die beim Entwurf der PCI-Standards niemand gedacht habe. So müsse jeder Hersteller von PCI-Geräten und -Chipsätzen eigene Strategien für Aufgaben wie die Prioritätsvergabe entwerfen, weil der PCI-Bus den Anforderungen moderner Hardware nicht komplett gewachsen sei. Dabei träten immer wieder Probleme auf, die im besten Fall nur eine Leistungseinbuße bedeuteten, im schlimmsten Fall aber zu Abstürzen und Datenverlusten führten.
"Eine allgemeine Lösung gibt es für diese Konflikte nicht", sagte Chang. Jeder Einzelfall müsse individuell untersucht und gelöst werden. Speziell beim 686B-Bug helfe das Verändern der Priorisierung auf dem PCI: Bei viel Verkehr muss der Prozessor normalerweise drei Busmaster-Anforderungen lang warten, bis er selbst wieder zugreifen darf. Falls Busmaster den PCI-Bus zu lange in Beschlag nehmen, scheint das jedoch zu einem Pufferüberlauf und schließlich zu dem Datenverlust in der Southbridge zu führen. Abhilfe lässt sich nach Changs Angaben dadurch schaffen, dass nur zwei statt drei Busmaster-Anforderungen zugelassen werden. Diese Einstellung tauge jedoch nicht als generelle Lösung, weil sie den isochronen Datentransfer auf dem PCI-Bus behindern könne. Isochrone Transfers benötigen eine garantierte Mindestbandbreite, etwa für Audio- oder Video-Streams. Eine Unterschreitung macht sich bei Audiodaten besonders deutlich durch Knackser bemerkbar."
Betreffend die miserable Informationspolitik des Hauses (Stellungnahme zu Bug NUR auf der Deutschen VIA Support-Page, "Einige Firmensprecher wollten gegenüber heise online immer noch nicht bestätigen, dass überhaupt ein Problem mit der 686B-Southbridge existiert.", Versuch Creative die Schuld in die Schuhe zu schieben, etc.) findet sich auch ein köstlicher Absatz in dem Artikel:
"Wer den Ruf gewinnen will, stabile und zuverlässige Hardware liefern zu können, muss die unvermeidbar auftretenden Fehler dokumentieren. Kommt er dieser Pflicht nicht nach, braucht er sich über ein schlechtes Image nicht zu wundern und muss Spott ertragen – wie etwa VIA, die auf ihrer Pressekonferenz ein Leatherman-Taschenmesser verschenkten: Ob das wohl zur Selbsthilfe bei der Reparatur ihrer Chips gedacht sei, fragte ein Teilnehmer in die Runde."
*LOL* Hoffentlich nicht. Aber gut, daß die Führungsspitze den Hohn und Spott endlich am eigenen Leib verspüren durfte. Vielleicht ändert sich nun endlich etwas an diesem Kasperltheater ...
Mit dem Dragen Orb kommt aus dem Hause Thermaltake eine neue Kühler-Familie auf uns zu, welche dank das bekannten "Orb-Styles" zumindest optisch Aufsehen erregt - die Kühlleistung dagegen konnte bei kaum einem der bisherigen Orb-Modelle überzeugen. Thermaltake hat nun 3 verschiedene Dragon Orb Versionen vorgestellt, die alle mit einem neuen, die Kühler-Montage vereinfachendem Clipdesign daherkommen, welches schon allein wegen dem recht grossen Gewicht der 3 Schmuckstücke nötig ist: Die erste Variante (Photo) besteht vollständig aus Aluminium, während Modell Nr.2 (Photo) einen Ring von Kupfer-Stäben in der Alu-Basis besitzt. Der dritte Dragon Orb im Bunde (Photo) ist Kupfer-only. Alle Dragon Orb Kühler sind 79mm hoch und besitzen einen Durchmesser von 69mm. Die entsprechenden Lüfter drehen sich mit 7000 upm und erzeugen dabei eine Lautstärke von 39 dB. Die Förderleistung beträgt 38 cfm. Für sensible Naturen wird es auch Silent-Versionen der 3 Dragon Orbs geben, die mit 4900 upm Lüftern auskommen müssen.
Aufgrund der fehlenden T&L Einheit sind KYRO I / II Grafikkarten stärker als z.B. GeForce2 Chips auf einen schnellen Hauptprozessor angewiesen. Mit welcher CPU Grafikkarten mit einem der beiden KYRO Chips so richtig in Fahrt kommen hat sich 3DConcept.ch unter Zurhilfenahme eines Athlon Prozessors angesehen:
"Wunderschöne Skalierung mit klarer Tendenz zu noch mehr Leistung bei zukünftigen Prozessoren zeigt die KYRO II - Karte unter MDK2. Doch trotz theoretisch überlegener Rendering-Leistung muss sich die KYRO II auf Prozessoren unter 800 MHz einer schnellen GeForce2 MX-400 geschlagen geben. Diese erreicht dank T&L-Engine selbst auf einem 500 MHz-Prozessor praktisch ihr Füllratenlimit und somit volle Leistung."
Vor zwei, drei Monaten war ein System mit DDR-SDRAM Support noch Luxus pur. Die RAMs doppelt bis dreifach so teuer, wie normales SDR-SDRAM und die Boards ebenfalls erheblich teuerer. Wer in den Genuß der - je nach Anwendungsgebiet - 0 bis 20 Prozent Mehrleistung kommen wollte, mußte tief in die Tasche greifen. Das hat sich inzwischen dramatisch geändert wie folgende Tabelle zeigt:
SDR-System
DDR-System
Mehrpreis
DFI AK75-EC
AFI AK76-SN
+20 DM
Asus A7V133-C
Asus A7A266
+50 DM
EPoX EP-8KTA3
EPoX EP-8K7A
+80 DM
MSI K7T Turbo
MSI K7T266 Pro
+90 DM
256 MB Micron PC-133
256 MB Micron PC-2100
(!!) -30 DM
128 MB Micron PC-133
128 MB Micron PC-2100
+50 DM
(Quelle: Alternate)
Wie man sieht ist der Aufpreis auf ein DDR-SDRAM System inzwischen verschwindend gering. Beim DFI beträgt er nur 20 DM! 256 MB DDR-SDRAM Module sind gar deutlich billiger, als die SDR-SDRAM Module (2-2-2) des gleichen Herstellers. Dafür jedoch erhält der Kunde in jeden Fall eine höhere Systemleistung - mal mehr, mal weniger - je nach Einsatz. Wer vor der Anschaffung eines neues Systems steht sollte sich zweimal überlegen, ob er noch zu einem alten SDR-System greift. Wie damals beim Wechsel von EDO auf SDRAM gibt es auch diesmal wieder genug Stimmen, die prophezeien, die neue Technik werde sich nicht durchsetzen. Diese Stimmen werden vermutlich genauso Recht behalten wie damals bei EDO-RAM, das wir ja noch heute alle einsetzen, nicht wahr *rotfl* ;)
Die Markteinführung des neuen nVidia nForce Chipsatzes (Codename "Crush") wird sich verzögern. Wie auf Reactorcritical zu lesen haben die Chipsatz-Newbies ;-) noch mit erheblichen Problemen in der Southbridge (MCI) zu kämpfen, die vor allem im Zusammenspiel mit Netzwerk und Sound zu Abstürzen und Freezes führen soll. Ferner seien die USB- und ACPI-Funktionen davon betroffen. Das bedarf wohl zumindest eines neuen Steppings. Mal sehn wie lange das dauert...
Nach dem doch erheblichen Erfolg der EPoX Boards EP-8KTA3 und 8KTA3+ (auch in unserem Review schnitt es hervorragend ab), welche auf Basis des VIA KT133A gefertigt wurden, wird nun wohl eine Weiterentwicklung der Platine auf den Markt kommen. Verbessert wird scheinbar das, was in Overclocker-Kreisen oft bemängelt wurde: die zu grobe Einstellungsmöglichkeit der FSB-Schritte. Die EP-8KTA3 Pro und EP-8KTA3+ Pro (mit High Point 370A RAID Controller) sollen es ermöglichen, den FSB bis maximal 168 MHz einzustellen (bei 1 MHz Erhöhungsschritten). Hier ein Auszug aus dem Press-Release:
"To satisfy the higher expectation from customers, EPoX will soon introduce EP-8KTA3 Pro, an enhanced version of 8KTA3. It maintains all the features of 8KTA3, and also makes progress in overclocking. The CPU FSB could be adjusted to max. 168MHz. To optimize the CPU performance, the clock can be set with 1MHz increment. Meanwhile, the alternative model EP-8KTA3+ Pro which is with High Point 370A chipset supporting IDE RAID 0, 1, 0+1 function is available as well."
Das gesamte Release-Dokument im PDF-Format gibt es übrigens hier.
Um diese dreht es sich im aktuellen Artikel auf Taktsucht.de:
"Der erste Ärger kam dann beim Erscheinen des Thunderbird: In Verbindung mit einem KX133 - Mainboard gab es hier massive Schwieirigkeiten. Alle User, die sich vor kurzem erst ihr Board gekauft hatten, (Den KX133 gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht lang) in der Hoffnung auf ein zukunftssicheres System gesetzt zu haben so wie VIA es verkündet hatte fühlten sich geprellt. Es wurde kurze Zeit später von VIA bestätigt, das der Thunderbird offiziell vom KX133 nicht unterstützt wird, und demnächst der Nachfolger präsentiert wird. Dieser soll die gleichen Merkmale aufweisen wie der KX133, jedoch den Thunderbird korrekt unterstützen."
Nach dem Osterangebot von Vobis (Athlon 1333, A7A266, DDR-RAM, GeForce 2 MX) für knapp 2.000,- DM sind die Verantwortlichen der Discountkette offensichtlich auf den Geschmack gekommen. Auch in unserem doch recht gut besuchten Forum (90.000 Einträge *gg*) haben auffallend wenig hilfesuchende Vobis-User ihr Leid geklagt. Deutet man dazu die neueste Meldung bei Onlinekosten.de richtig, dann scheint die Osteraktion ein voller Erfolg gewesen zu sein, denn bereits ab Montag geht Vobis wieder in die Vollen!
Zum mittlerweile magischen Preis von 1.999,- DM wird diesmal ein Highpaq D XD Power 1400 PC mit dem brandneuen AMD Athlon 1400 feilgeboten. Die CPU sitzt dabei auf einem Gigabyte GA-7DX Mainboard. Dieses Board besitzt im Gegensatz zum letzten Rechner (Asus A7A266/ALi MAGiK 1) eine AMD 761 North- und ein VIA 686B Southbridge. Darauf verbaut sind 128 MB DDR-RAM PC-2100. Weitere Komponenten: 40 GB Festplatte, 16x DVD-Laufwerk und eine 32 MB GeForce 2 MX mit TV-out, sowie eine Tastatur, eine Maus und Lautsprecher.
Ebenfalls im Angebot werden sein 128 MB DDR-RAM für 89 DM. Hier können wir jedoch nur zur Vorsicht raten. Bisher hatte Vobis Module der Firma Samsung im Sortiment, die sich bei unseren Tests nicht gerade durch überwältigende Eigenschaften hervorgetan haben. Sie sind stabil und arbeiten zuverlässig bei Defaulttakt und Timings nach SPD - in der Tat. Aber das war's dann auch schon. Wer seine RAMs der Performance wegen mit Timing 2-2-2 betreiben und/oder per FSB overclocken möchte, sollte lieber zu den Crucial-Modulen greifen, die obendrein kaum teuer sind. THX @Ray2k für den Hinweis :-)
Beim Lesen der Überschrift habt Ihr Euch bestimmt erstmal vor Schreck in die Lippe gebissen, oder ? *fg* Aber keine Angst: Die Überschrift stimmt zwar, aber das bedeutet nicht das Aus für AMDs erst kürzlich vorgestellte Dual-Athlon Plattform. Denn für alle weiteren Dual-Athlon Boards wird nicht mehr der AMD 760MP zum Einsatz kommen sondern die Massenproduktionsvariante AMD 760MPX, welche gegenüber dem 760MP den Vorteil bietet, dass die Northbridge nun über einen 66 MHz schnellen und 64-Bit breiten PCI-Bus an die Southbridge angebunden ist. Folgende AMD 760MPX Boards wurden auf der Computex bereits angekündigt, dürften aber wenn überhaupt erst gegen Ende des Jahres in grösseren Stückzahlen erhältlich sein:
ASUS A7M266-D: Support für PC2100 (registered und unregistered)
ABIT WA-2A: 4 DIMM Slots für 4GB PC2100 Speicher (registered und unregistered) 2 64Bit 66MHz PCI Slots, 1 AGP Pro Slot
Gigabyte GA-7DPXDW: 4 DIMM Slots für 4GB PC2100 (registered und unregistered) 2 64Bit 66MHz PCI Slots, 2 32Bit PCI Slots, 1 AGP Pro Slot Ethernet onboard IDE-RAID onboard
MSI K7D Master-LR: 4 DIMM Slots für 4GB PC2100 Speicher (registered und unregistered) 2 64Bit 66MHz PCI Slots, 2 32Bit PCI Slots, 1 AGP Pro Slot Ethernet onboard IDE-RAID onboard
Zwar nicht unmittelbar eine AMD-News, aber ich denke das Thema ist dasselbe übergreifend genug, um auch für Planet 3DNow! interessant zu sein! Einer Newsmeldung von Chip.de zur Folge wird Netscape in Zukunft keine Browser mehr entwickeln:
"In sechs Monaten wird niemand mehr Netscape für einen Browser-Hersteller halten", sagte Netscape-Chef Jim Bankoff in einem Interview mit der Nachrichten-Agentur Reuters. Das neue Internet-Portal soll nach dem Willen der Verantwortlichen von Netscape hauptsächlich Inhalte der AOL-Time-Warner-Töchter CNN und des "Time Magazine" anbieten."
Damit wäre Microsoft auf der Windows-Schiene allein auf weiter Flur. Fast - wäre da nicht dieses kleine Dorf namens Opera, das nach wie vor... *lol* ;-) THX @Mega Company für den Hinweis :-)
... gibt's bei MHzPower.de. Dort findet man einige sehr interessante und sehr detaillierte Shots vom neuen AMD Athlon MP mit Palomino-Kern. Der Autor hat auch die allseits beliebten L1-Brücken wiederentdeckt. Diese durften auch wir damals erspähen, als wir bei AMD zu Gast waren und einen Palomino 1200 in Händen hielten - und die Brücken waren geschlossen *schwärm* ;-))
...war VR-Zone und hat einige interessante Fotos geschossen. Darunter befinden sich unter anderem die Testlabors, die Burn-In Rooms und natürlich die Fertigung selbst. Wer schon immer mal wissen wollte, wo und wie sein Mainboard zur Welt gekommen ist *gg* sollte sich die Fotoreihe nicht entgehen lassen :-)
"Auf einer Pressekonferenz in Tokio hat Hector Ruiz, AMD President und Chief Operating Officer, bestätigt, dass das Unternehmen nach wie vor von einer moderaten Umsatzsteigerung in 2001 ausgeht. Ruiz sagte ferner, dass AMD eine weitere Erhöhung seiner Marktanteile in den beiden wichtigsten Produktbereichen, den PC Prozessoren und den Flash Memory Bausteinen, erwarte. Laut Ruiz gebe es zudem gute Gründe, von einer Stabilisierung des PC Marktes auszugehen. Eine Normalisierung sei für das vierte Quartal wahrscheinlich.
Laut "The Register" liegt AMD bzgl. der Hammer-Fertigung im Zeitplan. Mit einer ersten Musterfertigung (0,13µ Prozess- und SOI-Technologie) ist gegen Ende des Jahres zu rechnen. Der erste Vertreter dieser Familie, der ClawHammer (gedacht für kleinere Server und Workstations) soll im dritten Quartal 2002 auf den Markt kommen und den Anfang 2002 erscheinenden Thoroughbred in diesem Bereich ablösen. Beim Thoroughbred handelt es sich bekanntlicherweise um einen Athlon 4 (Palomino), welcher mittels 0,13µ-Fertigung hergestellt wurde. Während der Sledgehammer für größere Server-Systeme gedacht ist, soll der Barton (Thoroughbred mit SOI) den normalen User-Kreis bedienen.
Auf Hartware.net gibt es einen neuen Vergleichstest zwischen 13 RAM-Modulen verschiedener Hersteller zu bestaunen. Hintergrund: das RAM ist immer noch die am meisten vernachlässigte Komponenete im Rechner. Viele User geben sich mit der mageren Angabe "PC-133" zufrieden. Das meint Hartware.net dazu:
"Kritikern zum Trotz... es gibt sie also doch, die Leistungs- und Qualitätsunterschiede bei den Speicher-Chips. Teilweise wurde die Northbridge als einschränkendes Bauteil und nicht das RAM als Argument in den Raum gestellt, dass entsprechende RAM Taktraten nicht erreicht werden können. Dem ist im Falle des KT133 (siehe Kingston, Ur-Tonicom 128, Siemens Testwerte) und dem KT133A Chipsatz nicht so (siehe die Top 5). Der Test zeigt deutlich auf, dass nur eine Handvoll der Testkandidaten in der Lage ist, den hohen RAM-Takt ab 150 MHz CAS 2 Turbo Mode bzw. 162 MHz und höher bei CAS 2 Fast Mode zu bewältigen. Die RAM Elite erreicht bei stabilen 165,54 MHz Real Clock im CAS 2 Fast Mode ihre Leistungs-Obergrenze. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass der A Chipsatz hier sein unterstütztes Maximum erreicht.
In der reichhaltigen Auswahl zwischen 100 und 420 DM teueren Modulen sollte für jeden etwas passendes dabei sein ;-)
Das MSI K7 Master ist eines der meistgelobten Mainboards für den AMD Athlon überhaupt. Das Forum ist voll von positiven Feedbacks und bei Reviews gehörte es bisher immer mit zu den schnellsten seiner Zunft. Daß es auch Ausreißer geben kann durfte Hardwareluxx am eigenen Leib verspüren:
"Die Stabilität des Mainboards ist leider nicht schnell abgehandelt - auf 133 Mhz FSB erhielten wir Abstürze bei unseren Benchmarks - erst schoben wir die Fehler auf unseren Speicher, da wir die Einstellungen vom Epox 8K7A übernommen hatten und wir davon ausgegangen sind, daß das MSI diese schnellen Timings vielleicht nicht erreicht - aber auch durch eine Senkung der Latenzzeiten ging das Problem nicht weg - eine 3D-Applikation wurde gestartet, das System stürzte ab.
Also mußten wir den Fehler an einer anderen Stelle suchen, schließlich fanden wir durch das Heruntersetzen des AGP-Modes von 4x auf 2x die Lösung - mit 2x AGP war das System absolut stabil. Wir testeten jetzt eine andere Grafikkarte, um zu sehen, ob vielleicht mit einem spezifischen Chip Unverträglichkeiten gegeben waren. Leider nicht : Mit einer Geforce 2 MX wie auch einer MX-400, einer Geforce 2 Pro und einer ATI Radeon VE war keine Besserung zu erhalten. Das Problem liegt also am Mainboard, ob es ein generelles Problem ist, wagen wir jedoch zu bezweifeln, denn andere Berichte konnten keine Fehler mit dem AGP-Bus finden - also wohl ein Problem unseres K7 Master."
Die Benchmarks dagegen waren sehr gut, wenn auch langsamer, als das EPoX EP-8K7A. Den kompletten Artikel könnt ihr bei Hardwareluxx lesen...
Leser "Beast" hat uns gestern Fotos von einem TBird geschickt, der - nun ja - wie es scheint auf dramatische Weise von uns gegangen ist:
"Ich bin damals nicht um hin gekommen mir die zerschossenen T- Bird an zusehen. Ein Bild des Grauens für mich!! Hätte aber nicht gedacht das dies noch zu Toppen geht. Hier ist leider der Beweis dafür das es doch geht. Dieser Anblick traf mich als ich einen Rechner öffnete. Seht selbst und trauert.:-(( . Das passiert wenn ein T- Bird abbrennt und ein einfelltiger User ihn versucht zu retten mir eiskaltem Wasser auf heiser CPU. Ich finde dies sollte ein Mahnmal sein."
Dem Wunsch kann natürlich entsprochen werden. Seht's Euch einfach mal an und wundert Euch: Bild 1, Bild 2, Bild 3. Unklar ist mir noch, wie es überhaupt dazu kommen konnte!?
Im Zuge der allgemeinen Verunsicherung bezüglich der VIA-basierenden Mainboards erleben Modelle mit ALi MAGiK 1 Chipsatz derzeit bisher nicht für möglich gehaltenen Zuspruch (siehe Forum). Passend zum aktuellen ALi-Boom hat TecCentral ein Review des Soyo Sy–K7ADA online gestellt. Hier ein kurzer Auszug:
"Der Ali Magik macht es möglich, jedem PCI Slot einen eigenen IRQ zuzuweisen, jedoch wird hier kein Gebrauch davon gemacht. Jeder der PCI Slots von 2 bis 5 könnte so einen eigenen IRQ bekommen, sofern man durch Deaktivierung nicht benötigter Komponenten genügend frei gelegt hat. Selbst der USB kann einen eigenen IRQ zugewiesen bekommen und wäre somit unshared. Auch dieser Umstand ist an Soyo weitergegeben worden !
Mit der Performance des Boards dagegen ist des nicht allzu gut bestellt. Aber wenigstens sind die OC-Funktionen mit Multiplikator, FSB und VCore komplett vorhanden. Aber was red ich lange drumherum ;-) Lest's Euch selber in aller Ruhe durch. Hier der Link...
Momentan hat das Thema Kühlung saisonbedingt Hochkonjunktur. Daher sind inzwischen wieder zahlreiche Artikel rund ums Thema zusammengekommen, von denen wir Euch hier ein stattliche Auswahl präsentieren möchten:
Welcher nVidia-User kennt das Szenario nicht? Im Abstand von einer Woche tauchen irgendwo im Web neue Treiberversionen für die TNT/GeForce-Serien auf. Dabei ist teilweise nicht mal die Herkunft geschweige denn eine Liste mit gefixten Bugs bekannt. Das soll nun ein Ende haben geht es nach nVidia:
"Wir mussten diese Site wegen massiven Sicherheitsproblemen bezüglich Pre-Release-Treibern schliessen. Wegen verschiedenen Lecks musste die Site für jedermann geschlossen werden. Ausserdem beginnen wir mit dem Wechsel auf ein neues Webserver-Backend mit einem leistungsfähigeren und flexibleren Package. Infrastrukturänderungen waren nötig. Wir nehmen unsere geschützte Site ernst und wir lassen NIE Treiber ins Internet, ohne dass es eine offizielle Version für unsere öffentliche Website ist. Wir sind nun bereit, die Site wieder zu eröffnen. Striktere Kriterien werden bei der Wiederaufschaltung der Zugänge angewandt, um das Problem in der Zukunft zu verhindern."
3DConcept hat bereits Bedenken an dieser Vorgehensweise geäußert:
"Wenn auch das Problem mit den "leaked" Detonatoren gemildert erscheint, optimal ist die Lösung nicht, den PowerUser wollen immer aktuelle Treiber mit den jüngsten Performance-Verbesserungen. Ideal scheint uns die Politik von ATI. ATI bietet Zugriff auf (recht aktuelle) und offizielle, WHQL-zertifizierte Treiber für den 0815-Kunden, während gleichzeitig stehts sehr aktuelle BETA-Treiber zum Download angeboten werden, die im 1 Monatszyklus aktualisiert werden."
Einerseits ist der rasche Treibernachschub zu begrüßen, insbesondere wenn der "neue" einen Bug fixt, mit dem man sich schon lange herumzuschlagen hat. Andererseits können sich insbesondere User, die mit dem PC ihre Brötchen verdienen, nicht unbedingt leisten, x-beliebige Treiber auf ihr System zu tackern, für die nVidia weder Support leisten, noch den Kopf hinhalten möchte. Für GeForce 3 Karten hat man derzeit gar keine andere Wahl, denn der letzte offizielle nVidia Treiber der Version 6.50 bietet keine GeForce 3 Unterstützung! Mal sehn was daraus wird. THX @templecarres für den Hinweis :-)
In dem im vorhergehdenden Newsposting schon verlinkten Tecchannel Athlon 1,4 GHz Review gibt es neben dem ansonsten recht monotonen Rest des Artikels einen interessanten Part, der einen Athlon MP 1,2 GHz (Palomino Core) mit einem gleichgetakteten Athlon (Thunderbird Core) vergleicht. Die Benchmarkwerte geben einen sehr guten Ausblick auf die Desktop Version des Palominos, welche sich vom Athlon MP nur durch die, zumindest offiziell, fehlende SMP-Fähigkeit unterscheidet und ersten Gerüchten zufolge im September veröffentlicht werden soll:
"Der Photoshop-5.5-Test aus der SYSmark2000-Suite zeigt die mögliche Leistungssteigerung durch die SSE-Befehlserweiterung des Athlon MP. Allerdings profitiert der Athlon MP auch von der Cache-Optimierung und den erweiterten TLBs. Dies belegen die Ergebnisse von Unreal Tournament.
Je nach Applikation und zu verarbeitenden Daten kann der Vorteil des Palomino-Cores aber auch gen Null gehen. Deutlich macht dies beispielsweise der Render-Vorgang des Island-Szenarios mit 3D Studio Max. Auch bei Anwendungen wie Word 2000, Excel 2000, NaturallySpeaking Pref. 4.0, Netscape Communicator oder Corel Draw 9 zeigt sich nur ein verschwindend geringer Vorteil.
Im Durchschnitt zeigt der Athlon MP aber eine zirka acht Prozent höhere Performance gegenüber einem gleich getakteten Desktop-Athlon."
Der dritte Computex Tag, der zweite Streich von AMD: Heute hat AMD den Athlon 1,4 GHz (weiterhin mit Thunderbird Core) und den Duron 950 MHz (weiterhin mit Spitfire Core) vorgestellt; das übliche Tralala gibt es in dieser Pressemitteilung. Eine Liste einiger Reviews bzw. "Benchmarksammlungen" ;-) der neuen Prozessoren gibt es hier:
Alle potentiellen Käufer eines QDI KinetiZ 7T Mainboards können beruhigt sein: Wie uns QDI soeben mitgeteilt hat, verwenden alle KinetiZ 7T Platinen die aktuelle Revision der VIA KT133A Northbridge, welche nicht vom "VIA Northbridge Bug" betroffen ist:
"I just want to inform you that Legend QDI KinetiZ 7E Mainboards based on KT133 A Chipset are not based on the VIA KT 133A Chipset with the bug in form of having boot problems but using the latest KT 133A Chipset which don´t have any poblems."
...will Anandtech auf der Computex vernommen haben. Demnach soll VIA allen Mainboard-Herstellern, die einen KT266 Chipsatz auf ihre Boards bauen wollen, zur Auflage gemacht haben, keine Platinen mit dem brandneuen und phänomenal schnellen SiS 735 Chip anzubieten. Ansonsten würde ihnen performancesteigerndes Knowhow für die KT266-Boards verwehrt bleiben:
"As yet another day at Computex came to an end we heard another interesting story from a motherboard manufacturer. It seems like Intel isn’t the only one that knows how to play hard ball when it comes to manipulating motherboard manufacturers. More than one manufacturer reported that VIA offered help in improving the performance of KT266 based solutions if the motherboard makers agreed not to include the SiS 735 chipset in their product lines."
Wer's nicht glaubt hier das Original. Damit wendet VIA - sollte das Gerücht sich als zutreffend erweisen - den selben billigen Trick an, wie Intel 1999, als AMD den deutlich schnelleren Athlon auf den Markt brachte. Damals sah Intel sich gezwungen Druck auf die Mainboardhersteller auszuüben keine Modelle für AMDs damaligen Slot A anzubieten. Entsprechend schleppend kamen die ersten Exemplare auf den Markt, manche sogar unter der Hand ohne offizielle Präsentation auf der Website (z.B. Asus K7M). Das zeigt zumindest wie ernst VIA den neuen SiS 735 DDR-Chipsatz bereits in dieser frühen Phase seiner Entwicklung nimmt. Gefunden in unserem Forum ...
Nachdem Ghanja unser Archiv in den letzten Wochen mit zwei Kühler-Reviews weiter gefüllt hat, wurde es auch für mich mal wieder Zeit zur Tat zu schreiten. Einen Grafikkarten-Test gab es auf Planet 3DNow! noch nie und so freut es uns ganz besonders dieses neue Kapital aufschlagen zu dürfen:
"Aber wenn schon, dann gleich mit einem Knaller! So durfte es auch nicht irgendeine Karte sein, sondern wenn möglich die aufwendigste, neueste und am wenigstens reviewte, die derzeit zu bekommen ist. Oder kurz: Mr. Bombastic war uns gerade gut genug ;-) Asus hat unserem Wunsch entsprochen und eine brandaktuelle V8200 Deluxe mit nVidia GeForce 3 Chipsatz, TV in/out und 3D-Shutterbrille geschickt."
Wie der Heise Newsticker berichtet, hat Adobe USA heute das Statement des deutschen Kundensupports ("Photoshop ist nur für Intel Prozessoren zertifiziert worden, daher werden AMD Prozessoren nicht unterstützt bzw. können sogar Schwierigkeiten auftreten.") widerufen. Laut Bruce Chizen, President und CEO von Adobe USA, war die Information des deutschen Adobe Kundensupports recht missverständlich und es seien keine Probleme mit AMD CPUs aufgetreten. Der Grund für dieses Missverständnis war laut Chizen folgender:
"Für seine internen Tests arbeite Adobe auch durchaus mit Athlon-Prozessoren. Man sehe aber keinen Bedarf für eine separate Zertifizierung von Athlon-CPUs – damit erklärt sich wohl die Aussage der deutschen Pressestelle."
Auf der anderen Seite plant man aber auch weiterhin keine spezielle Optimierung für den (Enhanced) 3DNow! Befehlssatz (nicht zu verwechseln mit "3DNow! Professional", was eine Kombination von AMD's Enhanced 3DNow! und Intel's SSE ist):
"Eine mögliche Optimierung von Photoshop und anderen Adobe-Anwendungen auf Athlon-Prozessoren sei nicht unmittelbar geplant, meinte Chizen. Erst wenn AMDs Marktanteil weiter ansteige, werde man an entsprechnde Anpassungen denken. heise online wies darauf hin, es gebe derzeit deutlich mehr Athlon-Prozessoren auf dem Markt als PCs mit Intels Pentium-4. Dazu erklärte Adobes CEO, nicht kurzfristige aktuelle Marktentwicklungen seien ausschlaggebend, sondern die insgesamt installierte Basis.
Wenn Adobe allerdings lang genug ausharrt, ergibt sich die Nachfrage nach einer Athlon-spezifischen Anpassung seiner Anwendungen ganz von selbst: In Folge eines Lizenzabkommens unterstützt der Athlon-4-Prozessor den SSE-Befehlssatz des Pentium-III, so dass AMDs nächste Prozessor-Generation automatisch von den bereits seit Photoshop 5 eingebauten Optimierungen für Intels CPU profitiert."
Seit gestern ist Nvidia's nForce Sockel-A Chipsatz erst offiziell und heute gibt es nach MSI auch schon die zweite Pressemitteilung, die ein Mainboard auf Basis des nForce offiziell ankündigt. Das Asus A7N266 bietet dabei folgende Spezifikationen:
Supports Socket A AMD Athlon/Duron 550MHz-1.3MHz+
nForce Platform Architecture with 200MHz/266MHz front-side-bus support
Integrated GeForce2 graphics core
Integrated audio processing unit (APU) with 6-channle audio
3 DIMMS and up to 1.5GB support of PC1600/PC2100 DDR SDRAM
5 PCI, 1 AGP Pro, 1 ACR
Optional integrated LAN
Optional RAID
2 UltraDMA 100/66/33 Master IDE
ATX Form Factor
Erwartet wird das Board für das 3.Quartal 2001 - solange könnt ihr Euch mit folgenden Infopages trösten ;-) (Thx @ Vincenz für die Links):
Übrigens gibt es auf unserer Partnersite 3DCenter.de ein sehr interessantes Preview zum nForce Chipsatz, welches sich mit der Architektur des nForce (DualChannel DDR-RAM-Interface, integrierter GeForce2 Chip usw.) beschäftigt:
"Gleich den ersten Tag der Computermesse COMPUTEX in Taipei, Taiwan hat Grafikchip-Gigant und -Marktführer nVidia dazu genutzt, seinen lang erwarteten ersten Mainboard-Chipsatz vorzustellen, den nForce. Der Name deutet die Verwandtschaft zur GeForce schon an - in der Tat integrierte nVidia eine GeForce2 MX in diesen Chipsatz und liefert damit den ersten Mainboard-Chipsatz mit integrierter Grafiklösung aus, den man getrost auch für 3D-Aufgaben als geeignet bezeichnen kann. Aber dies bei weitem noch nicht alles, was den nForce Chipsatz so besonders macht. Denn der Chipsatz kommt mit zwei bis dato einmaligen Features daher: Zum einen ein DualChannel DDR-RAM-Interface für den Speicher und zum anderen ein Feature namens Dynamic Adaptive Speculative Pre-Processor (DASP), dazu aber später mehr."
Prinzipell wurde über den AMD 760MP Chipsatz zumindest für's erste alles gesagt und geschrieben. Auch wir hatten heute ein mittelgroßes ;) Posting diesbezüglich online. Eben jedoch hat AMD sich an die Presse gewandt und die Story damit offiziell gemacht. Wer die Mitteilung lesen will - hier geht's lang ;)
Heute kam die aktuelle Pressemitteilung ins Haus geflattert, daß der nVidia nForce Chipsatz der erste Chipsatz sein werde, er AMDs neue HyperTransport Technologie nutzen wird. Hier ein Auszug aus dem Schreiben:
"AMDs HyperTransport ist eine innovative Technologie, die es den Chips in den unterschiedlichsten Computersystemen ermöglicht, schneller als mit herkömmlichen Methoden Daten untereinander auszutauschen. NVIDIA setzt HyperTransport ein, um die Bandbreite zwischen dem nForce "Integrated Graphics Processor" (IGP) und dem nForce "Media and Communications Processor" (MCP) um das sechsfache zu erhöhen. NVIDIA vereint in der nForce Prozessor-Infrastruktur seine bewährten und mehrfach ausgezeichneten Grafiktechnologien mit dem neuen Dolby Digital Interactive Content Encoder, der dynamisch und in Echtzeit Multi-Kanal-Audio-Dateien im Dolby Digital 5.1 Format kodiert. Der Encoder ist eine bahnbrechende Technologie, die in den MCP integriert ist und erstmals in der Branche eingesetzt wird.
Sowohl AMD als auch Nvidia unterstützen Double Data Rate (DDR) Speicher für den Einsatz in PCs und Video- und Grafik-Karten. Die NVIDIA nForce Prozessor-Infrastruktur verfügt über eine 128-Bit Schnittstelle, die den Spitzenwert des Datendurchsatzes heutiger PC2100 DDR PCs auf 4,2 GBytes pro Sekunde verdoppelt; dies ist 33 Prozent mehr als bei Dual Channel RAMBUS Pentium® 4 Systemen."
Die komplette Pressemitteilung könnt ihr in aller Ruhe direkt bei AMD lesen...
Heute ist es endlich soweit, die Zeit des Single-Daseins für den Athlon ist vorbei ;-) ! AMD hat auf der Computex Messe in Taiwan den Dual-Athlon Chipsatz "760MP" samt passenden "Athlon MP" CPUs vorgestellt, und seit heute morgen prasseln die AMD 760MP Berichte divereser Websites nur so auf uns ein.
Tecchannel.de hat den AMD 760MP als erster deutsches Online-Mag wirklich ausführlich getestet. Hier ein Auszug aus dem Fazit, welches durchweg positiv ausfällt:
"Der Athlon MP kann es trotz deutlich niedrigerer Taktfrequenz mit den Dual-Xeon-Prozessoren von Intel aufnehmen. Das Debüt von AMDs erster Multiprozessorlösung kann man somit als gelungen bezeichnen - zumindest die Performance betreffend. [...] Sowohl die Athlon-MP- als auch die Intel Xeon-Prozessoren erreichen bei SMP-Anwendungen im Durchschnitt eine knapp 70 Prozent höhere Leistung. Im Spitzenfall ist man mit dem zweiten Prozessor sogar um den Faktor 1,95 schneller. Die theoretisch höhere Effektivität des AMD-760MP-Chipsatzes mit jeweils eigenem FSB zu jeder CPU bewirkt gegenüber der Intel-Lösung dagegen keinen sichtbaren Vorteil. Beim Xeon-Chipsatz i860 müssen sich beide CPUs einen Systembus teilen."
Auch in Sachen Dual-TBird (Dual-Duron) hat Tecchannel.de gute Erfahrungen machen können:
"Erwähnenswert ist auch, dass die vom AMD-760MP-Chipsatz offiziell nicht unterstützten Desktop-Athlons ebenfalls sehr gute Leistungswerte im Dualbetrieb liefern. Kompatibilitätsprobleme oder Abstürze waren bei unserem Benchmark-Parcours nicht zu verzeichnen. Das Tyan Thunder K7 legte mit den Athlon MPs und Desktop-Athlons das gleiche stabile Laufverhalten an den Tag."
Aber es ist nicht alles Gold was glänzt, und so sind mit der Anschaffung eines Dual-Athlon Systems mehr Kosten verbunden als man eigentlich erwartet. Der Heise Newsticker hat mehr Infos:
"Für Privatkunden ist die Dual-AMD-Lösung bisher nur wenig interessant: Außer dem hohen Preis für das Mainboard sind noch weitere spezielle Komponenten nötig. So verlangt Tyan für das Thunder K7 etwa Registered DIMMs, also DDR-SDRAM-Module mit Pufferchips für die Adressleitungen. Außerdem ist ein besonderes Netzteil mit passenden Steckern nötig; entsprechende Geräte liefern die Hersteller Delta Electronics und NMB Minebea aber nur an Großkunden. Gehäuse mit diesen Netzteilen haben Hersteller wie Chenbro und Evercase angekündigt."
Hier nun eine Liste weiterer Reviews der Sockel-A SMP Plattform, wobei vor allem der Bericht auf Anandtech hervorzuheben ist. Die amerikanischen Kollegen waren vom AMD 760MP derart begeistert, dass sie sich dazu entschlossen haben, diese Plattform in Zukunft für die Datenbank Server ihrer Website zu verwenden:
"If you can't tell by now, we're very impressed with the AMD 760MP chipset. In fact, one of the reasons we spent so long on this comparison is because the outcome of our results would influence what platform we used in our next database server for the AnandTech Forums. The choice is simple; the AMD 760MP is the DP workstation and server platform to have. It's reliable, it's high performing and it's very flexible; everything you'd expect from an Intel based server solution, except that it's from AMD instead."
Im Gegensatz zu AMD hat Nvidia auf der Computex Messe schon heute ihren neuen Sockel-A Mainboard Chipsatz "nForce" vorgestellt. Der Heise Newsticker hat alle wichtigen Informationen über die Architektur des nForce Chipsatzes:
"Natürlich hat NVidia einen Grafikkern in die Northbridge eingebaut, und zwar den der GeForce 2. Damit sollte der nForce die gesamte integrierte Chipsatz-Konkurrenz locker abhängen und auch im Vergleich mit AGP-Grafikkarten eine passable Performance erreichen, wenn das Speicher-Interface mitspielt: Einen separaten Bildspeicher hat NVidia nicht vorgesehen, sodass der nForce mit SMA (shared memory architecture, auch UMA – unified memory architecture – genannt) arbeitet. Bisher haben sich SMA-Chips wie der SiS 630/730 oder der KM133 von VIA nicht mit Geschwindigkeitsruhm beckleckert, alleine Intels i815 konnte mit einem etwas pfiffigeren Speicher-Interface halbwegs überzeugen. Doch NVidia will mit den SMA-Nachteilen gründlich aufräumen und hat ein neues Speicher-Interface mit dem Namen TwinBank eingebaut. Wie der Name andeutet, steuert es zwei Speicherkanäle an, die dank DDR-Interface jeweils eine Bandbreite von 2,1 GByte/s haben. Anders als die Dual-Channel-Chipsätze i840 oder i850 von Intel können die Kanäle auch mit unterschiedlichen Modulen bestückt sein. Das realisiert NVidia, indem ein Crossbar die Verbindung zwischen Prozessor und AGP auf der einen und Speicher auf der anderen Seite herstellt. Im Idealfall steht damit dem Prozessor die gesamte Bandbreite des einen Kanals zur Verfügung, während die Grafik auf den zweiten Kanal zugreift."
Auf Digit-Life.com gibt es darüber hinaus ein Preview, welches sich ebenfalls mit der Architektur des nForce beschäftigt - sogar noch um einiges ausführlicher als der Heise Newsticker, dafür aber auf Englisch:
"Another cardinal innovation of NVIDIA is a unique dual-channel DDR memory controller called TwinBank Memory Architecture. This architecture enables never seen before 4.2 GBytes/s memory bandwidth for PC2100 modules.
Here we should ask whether the system bus of Athlons and Durons is well balanced with respect to a twice larger memory bus bandwidth. Let's recall an i840 chipset with a dual channel RDRAM controller with 3.2 GBytes/s bandwidth and with usual 133 MHz FSB. The advantage of i840 based systems over i815 based systems with PC133 memory was very small. In that case FSB with 1.066GB/sec was a real bottleneck. Besides, the i840 systems were slower than i815 ones at the expense of a higher latency of the RDRAM.."
Auf Tobitech.de gibt es ein Review des E-PAC Midi-Tower Gehäuses, welches vor allem für Zeitgenossen mit empfindlichem Gehör empfehlenswert ist:
"Da moderne Rechner immer schneller, heißer und natürlich auch aus diesem Grund lauter werden muss man in der Regel auch mehrere oder bessere Kühler einbauen damit das System noch stabil läuft. Egal ob man mit dem System Videos, Bilder bearbeiten oder auch nur spielen will die Lärmbelästigung ist einfach enorm, deshalb wurde dieses Gehäuse entwickelt und soll ein ruhiges Arbeiten gewährleisten. E-PAC steht für Electronic Packaging and Assembly Concept und ist eine Patentgeschützte Entwicklung von Hewlett Packard und kommt schon seit längerem bei Systemen von Intel und Sun Microsystems zum Einsatz. Bei diesem System werden die Komponenten nicht festgeschraubt wie man es sonst gewohnt ist sondern werden einfach mit Hilfe von Plastik-Stöpsel einfach in eine Art Schaumstoff(Hartschaum) gesteckt, auf diese Weise kann man die Geräte auch sehr leicht ohne zu schrauben wieder entfernen.."
Kupfer, Kupfer und kein Ende ... Der hierzulande weniger bekannte Kühler-Hersteller Thermalright (nicht zu verwechseln mit Thermaltake) steuert mit dem Thermalright SK6 seinen neuesten Beitrag zum allgemeinen Kühler-Boom bei. Bekanntlicherweise buhlen ja etliche Hersteller um die Gunst des Verbrauchers. Wer wohl den besten Kühler (in Verbindung mit dem Preis/Leistungsverhältnis) herstellt, ist eindeutig eine heikle Frage. Sicher - der eine oder andere hat bereits seinen Favoriten gefunden.
Unser neuestes Review soll schlicht und ergreifend dem User helfen, eventuell seinen eh schon breit gefächerten Auswahlkreis (*g*) zu vergrößern. Lange Rede, kurzer Sinn - hier geht's zu unserem neuen Artikel. Viel Spaß beim Lesen ... ;)
Wie ich gerade in Anandtech's Bericht vom ersten Tag der Computex 2001 Messe gelesen habe, wird AMD den 760MP Chipsatz erst am Dienstag vorstellen:
"The AMD 760MP chipset won't be announced until Tuesday, but we've known its been on the way for quite sometime. Our testing is complete and the finishing touches are being put on our review as you read this. Of course the official release date didn't stop a couple motherboard manufacturers from showing off their boards on the opening day of Computex."
Müssen wir uns also doch noch 24 Stunden gedulden :\. Eine in gewisser Hinsicht gute Nachricht hatte Anandtech aber auch parat, denn aufgrund mangelnder qualitativ hochwertiger DDR-SDRAM Alternativen auf dem Sockel-A Chipsatz Markt wird der AMD 760 (also die AMD 761 Northbridge) nun doch noch mindestens ein paar Monate weiter produziert werden. Der entscheidende Faktor ist dabei neben dem Potential des SiS735 Chipsatzes bzw. in wieweit dieses auch wirklich umgesetzt wird vor allem VIA und wann (sprich: in welcher Revision / Stepping) deren KT266 endlich den Erwartungen gerecht wird - bis dies der Fall ist, wird der AMD 760 weiterhin die Stellung halten und die DDR-SDRAM Flagge für den Sockel-A hochhalten:
"Because of the poor performance of the initial VIA KT266 chipset, AMD has decided to continue producing the 760 chipset. Many of the larger motherboard manufacturers have large amounts of the chipset on order and there are no indications that AMD will halt delivery on them.
According to our sources, AMD has informed motherboard manufacturers that the 760 will continue to be available until VIA's KT266 matures. The ALi MAGiK1 chipset is still performing poorly and although the SiS 735 offers great performance, SiS unfortunately has a very bad reputation in the North American market. It is honestly up to VIA to improve the KT266, but until then the AMD 760 will be here to stay. We expect to see the 760 stick around for at least a few more months.."
Ebenfalls in der aktuellen c't Ausgabe vorzufinden ist ein Test der morgen endlich offiziell das Licht der IT-Welt erblickendenden Dual-Athlon Systeme. Im c't Testlabor befand sich neben dem altbekannten Tyan Thunder K7 AMD 760MP Board auch einige Athlon 4, TBird und Duron CPUs. Hier also ein paar Last-Minute-Dual-Athlon-Infos (Grüsse an meinen Deutsch-Lehrer an dieser Stelle *fg*), bevor AMD morgen offiziell die Katze aus dem Sack lässt:
Die SMP-fähigen Athlon CPUs mit Palomino Core heissen nun offiziell "Athlon MP" Prozessoren.
Die von der c't auf dem Tyan Board getesteten TBird (133 MHz FSB) und Duron (100 MHz FSB) Prozesooren liefen grundsätzlich ohne Probleme (nur den 3DMark2001 wollten sie nicht absolvieren, was die c't aber auf Treiberprobleme zurückführt), auch wenn AMD wie schon erwähnt nur die entsrpechenden Athlon MP Prozessoren auf ihre Dual-Tauglichkeit prüft und folglich keine Garantie bzw. keinen Support für Dual-TBird / Dual-Duron Systeme gibt.
Der AMD 760MP bzw. die 762 Northbridge an sich arbeitet sowohl mit unregsitered als auch mit registered DDR-SDRAM DIMMs zusammen, wobei bei unregistered DIMMs nur maximal 2 Module möglich sind, während mit registered DIMMs bis zu 4 Module denkbar wären. Das Tyan Thunder K7 Board jedoch verträgt sich nur mit registered DIMMs.
Weitere Photos, Infos und einen Haufen Benchmarks gibt es bei Overclockers Australia (Thx @ Echnaton für den Link):
"Apparently a 460W PSU is recommended/required and of course you need one with the special plugs pictured above. There are 2 models currently, this Delta one is slightly larger than the ATX standard and doesn't fit some cases. The other model (unsure of details) apparently fits fine."
Zu guter letzt hat auch OCForce.com einige Dual-Athlon Benchmarkwerte parat. (Thx @ 3DCenter.de)
Den Artikel "Intel im Regen" aus der aktuellen c't Ausgabe gibt es auch auf der Website des Heise Verlags zu lesen:
"Bei der Chipherstellung konnte AMD mit dem von Anfang an rund laufenden Werk in Dresden Intel deutlich ‘auspunkten’, doch ruht die ganze Last der Verantwortung auf dieser einzigen Fabrik. Eine Störung im Dresdener Werk - und AMD kommt ins Schwimmen. Und Entwicklungsnotwendigkeit gibt es nicht nur bei den Prozessoren selber, sondern im gesamten Umfeld. Intel hat in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Initiativen und Spezifikationen gezeigt, wie man den Weg bereitet. Auch AMD muss jetzt wesentlich mehr als früher investieren, um am Ball zu bleiben. HyperTransport etwa ist ein notwendiger Schritt in diese Richtung. Doch solche Macht wie Intel, etwa neue Netzeile (ATX12V) oder strengere Speicherspezifikationen einzufordern, hat AMD (noch) nicht, das würde auch den Markt zu teuer machen. Auch die Personaldecke, um Mainboard-Hersteller so wie Intel zu unterstützten, hat AMD nicht."
Auch der Test des FIC Notebooks mit Athlon 4 CPU und VIA KN133 Mainboard, welcher ebenfalls in der aktuellen Printausgabe der c't vorzufinden ist, kann online nachgelesen werden:
"Das FIC-Notebook ist mit vielen Schnittstellen ausgerüstet, neben den üblichen Anschlüssen (seriell, parallel, PS/2, USB, VGA, Modem) fanden sich auch IrDA, FireWire und ein 10/100-MBit-Netzwerk. Das 14-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1024 x 768 Punkten. Zum Datenaustausch sind ein Disketten- und ein CD/RW-Laufwerk eingebaut. Allerdings steht zurzeit nicht fest, ob und in welcher Konfiguration das Notebook den deutschen Markt erreicht."
Nach einigen A7M266 Multiplikator-Mod Anleitungen in der englischen Sprache gibt es nun auf ZDNet.de endlich auch eine deutsch-sprachige Anleitung:
"Lediglich drei Bauteile im Wert von weniger als vier Mark werden benötigt, um auch beim Asus A7M266 manuellen Zugriff auf den CPU-Multiplikator per Dip-Switch zu erhalten. [...] Die Modifikation sollte in jedem Fall nur von Personen vorgenommen werden, die bereits über entsprechende Erfahrung im Umgang mit SMD-Bauteilen verfügen, denn die Platzierung der relativ kleinen Mehrfachwiderstände RN19 und RN20 gestaltet sich mitunter schwierig.."
Neben der teuren SCSI Variante seines Thunder K7 Mainboards auf Basis des AMD 760MP Chipsatzes will Tyan laut TheInquirer.net auch eine LowCost Version des Dual-Athlon Boards unters Volk bringen. Diese wird den Preisvorteil vor allem durch das fehlende SCSI Interface ermöglichen und soll angeblich im Juli in ausreichender Quantität verfügbar sein. Darüberhinaus ist auch noch ein wieder etwas teureres Mitglied der Thunder K7 (Guinness) Familie in Planung, welches mit Spezifikationen wie SCSI, Dual Ethernet und Onboard-Grafik überzeugen will.
Benchmarkwerte und Photos eines Dual Athlon 1GHz System zusammen mit Vergleichswerten eines Dual PIII 933 MHz Systems gibt es auf Heroinewarrior.com. Das verwendete Dual Sockel-A Mainboard war natürlich das Tyan Thunder K7, auf dem 6 15,000 UPM SCSI Festplatten im Raid 0 Modus ihren Dienst verrichteten, wohingegen die Intel Plattform mit IDE Harddisks Vorlieb nehmen musste. Hier die Benchmarkwerte, die unter Linux erstellt worden sind:
C++ Compiler Test:
Dual PIII 933 MHz: time make -j 3 real 3m10.386s user 5m52.000s sys 0m15.260s
Dual Athlon 1 GHz: time make -j 3 real 2m44.692s user 4m54.150s sys 0m12.950s
MPEG2 Encoding:
Dual Athlon 1 GHz: time mpeg2enc -q 15 -n 45 -d -f 15 anorexic1.mov real 4m24.988s user 1m14.570s sys 0m3.030s
Dual PIII 933 MHz: time mpeg2enc -q 15 -n 45 -d -f 15 anorexic1.mov real 5m46.673s user 1m52.860s sys 0m3.620s
For MPEG2 decoding, the dual Coppermine can decompress a 1280x720 digital TV signal at 25fps. The dual Athlon can decompress it at 35fps. The dual Athlon is using a TNT2 and the dual Coppermine is using a Geforce II.
Zur Stabilität des Boards:
"This system is as reliable as any other Tyan server board even though the 760MP chip gets hot enough to cook popcorn. The DDR stick is quite cool compared to our RAMBUS grill irons of yesteryear. Although it requires a 460W power supply with an 8 pin subconnector, the system doesn't use nearly that much power running Linux. The real power users are the 15,000 rpm drives."
Das Athlon System schlägt sich als Neuling in der Dual-CPU Welt wirklich gut, wobei die AMD Plattform mit dem SCSI Interface gegenüber dem IDE Interface der Intel Plattform natürlich einen nicht zu verachtenden Vorteil hatte. Aber schlechte Benchmarks sind besser als keine Benchmarks, und höchstwahrscheinlich kriegen wir kommenden Montag bzw. in den darauf folgenden Tagen sowieso die "volle Packung" an AMD 760MP bzw. Dual-Athlon Informationen ;-)
Wer auf der Suche nach einem billigen und zugleich schnellen DDR-Board ist, der sollte sich einmal das Soyo SY-K7ADA Review bei ClubOverclocker ansehen. Die Platine aus dem Hause Soyo baut auf den ALi ALiMAGiK1(1647/1535D+) Chipsatz und gehört dem Bericht nach nicht gerade zu den langsamsten.
"The CPU benchmarks are right where they should be but the memory scores are much higher than what I recieve on our Iwill KA266 with the same chipset."
Das Testsystem bestand aus einem 1,2 GHz TBird, 256 MB PC2100 DDR, einer GeForce 2 GTS und 30 GB IBM 75GXP Festplatte. Abgesehen von ein paar negativen Aspekten (Jumper, Dip Switches, schlechtes Handbuch) schnitt das SY-K7ADA hervorragend ab. Auf jeden Fall mal einen Blick wert ... ;)
Mit der Inno3d Tornado GeForce2 Ultra Grafikkarte hat sich unsere Partnersite Computerbase.de eine der preiswertesten Vertreter der GeForce2 Ultra Klasse angesehen und auf einem TBird 950 MHZ System getestet:
"Innovision hat mit der Tornado GeForce2 Ultra ein Top Produkt am Markt platziert und da das nVidia Referenzdesign verwendet wurde, wird sich die Karte trotz ihres günstigen Preises vor ihren Konkurrenten nicht verstecken müssen."
Laut ZDNet News wird AMD Ende nächster Woche sein neuestes Top-Modell, den Athlon mit 1,4 GHz, auf den Markt bringen. Parallel dazu soll auch der Duron mit 950 MHz folgen. Beide CPUs werden auf der Computex, Taiwan (4. - 8. Juni 2001) der Öffentlichkeit präsentiert. Die Prozessoren sollen damit (dieses Mal defintiv) für den Verbraucher erhältlich sein. Der vor ca. einem Monat in der Preisliste eines Online-Shops aufgetauchte 1,4 GHz Athlon war wohl rein marketingtechnischer Natur ... ;)
Der 4. Juni könnte ein wirklich interessanter Tag werden, denn neben der AMD Dual-CPU Hardware werden wir evtl. auch noch mit Nvidias Sockel-A Crush Chipsatz mit integrierter Grafik überrascht. Wobei dieser Name nach Informationen von TheRegister nicht mehr aktuell ist und sich Nvidia für die Bezeichnung "nForce" entschieden haben soll. Darüber hinaus wird es jeweils zwei verschiedene Northbridge und Southbridge Chipsätze geben, die untereinander beliebig kombiniert werden können; somit existieren insgesamt also 4 Bezeichnungen für mögliche nForce Chipsätze: Die nForce 220 Northbridge besitzt ein Single-Channel DDR-RAM Interface (64 Bit), während die nForce 420 Northbridge über ein Dual-Channel DDR-RAM Interface verfügt, was bei paarweiser Installation der DDR DIMMs effektiven 128 Bit entspricht (ansonsten auch 64 Bit). Was die Soundlösung auf den Southbridges angeht, so gibt es neben einer Version mit einem gewöhnlichen AC´97 Soundchip auch noch eine luxuriöse Variante mit einem Media and Communications Processor (MCP), welcher die DirectX 8.0 Soundmöglichkeiten voll ausnützen können wird. Handelt es sich bei der Southbridge um einen Chip mit besagtem MCP, wird für die Bezeichnung des gesamten Chipsets ein "D" an den Namen der entsprechenden Northbridge angehängt (also nForce 220-D / nForce 440-D). Bei der AC´97 Lösung ändert sich nichts. Bei der Grafiklösung soll es sich angeblich doch nicht um eine gewöhnliche GeForce2 MX handeln, sondern um einen als "GeForce2 MX Plus" betitelten Chip, welcher in Sachen Performance mit dem GeForce2 GTS mithalten können soll. In dem gerade eben offiziell angekündigten nForce Board MS-6367 von MSI (siehe Pressemitteilung weiter unten) ist die Rede von einer "GeForce2 GPU", was nicht gerade sehr aufschlussreich ist. Wie die Performance des integrierten Grafikchips einzuordnen ist, wird wohl erst die offizielle Pressemitteilung bzw. die ersten Benchmarkwerte zeigen.
Schon vor einiger Zeit gab es Infos zu kommenden Crush bzw. nForce Mainboards:
Abit NV7: ATX Formfaktor; 1 AGP und 5 PCI Slots; 4 USB Ports; 3 DIMM Slots für PC1600/PC2100 DDR SDRAM; ATA/100 und integrierter AC97 Sound
Abit NV22: grundsätzlich wie NV7, aber MicroATX Formfaktor und somit nur 3 PCI Slots
Gigabyte GA-7NIM: MicroATX Formfaktor; 1 AGP und 3 PCI Slots; 4 USB Ports; 3 DIMM-Slots für PC1600/PC2100 DDR SDRAM; ATA/100; AC97 Onboard-Sound.
Inzwischen hat MSI sein nForce Mainboard MS-6367 sogar schon offiziell angekündigt:
"MSI™ R&D team is well known for providing high quality products to PC users. MSI™ today announced a motherboard which support AMD® Socket A Athlon™ / Duron™ processors- MS-6367. This is the first MSI™ mainboard which supports the nVIDIA® nForce Platform Processing Architecture (IGP; Integrated Graphics Processor, MCP; Media and Communications Processor). The nVIDIA® nForce is a high-performance PC platform chipset with an which integrated nVIDIA® GeForce2 GPU. As for system expansion capability, the MS-6367 supports 3 DDR DIMM up to a maximum configuration of 1.5 GB.The most mentionable feature is when using 2 DDR, with 128-bit TwinBank Architecture; the bandwidth accommodates 4.2GB/s, which is twice faster than regular DDR platform. In addition, AMD®'s Hyper Transport delivers the highest continuous throughput between the IGP and MCP (800MB/s). The MCP is embedded with nVIDIA® APU (Audio Processing Unit), which generates high quality sound. In terms of expansion ability, 3 PCI/1 AGP/1 CNR expansion slot & Ethernet connectivity are all available on MS-6367.."
AMD hat heute ihren web-basierenden Helpdesk "Ask.AMD.com" vorgestellt. Dieser dient laut AMD als 24-h-Webhotline und soll dem User helfen, Probleme bzgl. AMD-CPUs und Systemen zu meistern. Das dafür eigens kreierte Maskottchen Chip begleitet den User Schritt für Schritt zur Problem-Lösung. Sollte dies nicht helfen, wird das Problem per E-Mail weiter geleitet. Sue Papaieck, Director of Worldwide Headquarter Sales Operations for AMD sagte dazu:
"Ask.AMD.com allows customers to get the technical help they need to answer commonly asked PC processor questions, and to ensure they get it as quickly and easily as possible. Our customers deserve one-stop shopping, and they deserve it 24 hours a day, seven days a week. Ask.AMD.com never closes."
Auf jeden Fall wieder ein gelungener Einfall der AMD-Marketing Abteilung um Athlon & Co. noch beliebter zu machen :)
The Inquirer hat von einem Besucher der AMD Tech Tour ein paar nette Informationen erhalten, die wir kurz und bündig einmal zitieren wollen ...
"Just went to the AMD tech tour tonight. Got a few interesting tidbits. The first is the difference between the Palamino variants. The mobile (A4) has Power Now, while the workstation and desktop variants do not."
Wie gesagt - das Thema "PowerNow!" ist ja ohnehin bekannt. Nichts Besonderes also ...
""When pressed, the tech guy there also said that the difference between the workstation/server (WS) variants and the desktop variants is that AMD reserves the right to disable SMP on the desktop version."
Demnach unterscheidet sich Workstation- und Desktop-Variante u.a. dadurch, daß sich AMD vorbehält, der Desktop-CPU die SMP-Fähigkeit zu entfernen. Ob dies allerdings Fakt ist, ist noch nicht bekannt.
"Next was the 'unlocked' (i.e. L1 bridges connected) Athlons that started hitting the streets a few months back (with the introduction of the 1.2s I believe). I asked if all the versions from now on would be unlocked, and he said it was strictly a production issue. The burning open of the bridges is a step that can lower yield, and the production folks made the decision to skip that step. Higher yield, less work, more profit. He also said that this could change at any time without notice."
Dies wollen wir nicht weiter kommentieren. Es obliegt einmal wieder AMD die Prozessoren bei der Fertigung zu "locken" oder nicht. Momentan scheinen die Tore jedoch noch offen zu sein ...
Jasper von VIAHardware ist von seinem Computex-Urlaub mit ein paar kleinen Informationen zu MSI's kommendem Dual-CPU-Motherboard, dem K7D Master (AMD 760 MP Chipsatz), zurück gekehrt. Hier seine dezentes, aber durchaus informatives Statement:
"I have some more information on MSI's dual AMD board. I saw the board again today and actually have a spec sheet on it. The boards name will be K7D Master and will feature four memory slots, one AGP Pro, one CNR, two PCI 64, three PCI 32, and onboard LAN. The board is supposedly going to cost much less then the Tyan board, probably in the $200 range."
Na, das hört sich doch schon mal positiv an (was den Preis betrifft) ... ;)
Der Software-Gigant Adobe (PhotoShop, Acrobat, GoLive etc.) rät seinen Kunden, beim Einsatz von Adobe PhotoShop nicht auf einen Athlon, sondern auf eine Intel-CPU oder einen MacIntosh zurückzugreifen. In einer Heise Online vorliegenden E-Mail heißt es:
"Photoshop ist nur für Intel Prozessoren zertifiziert worden, daher werden AMD Prozessoren nicht unterstützt bzw. können sogar Schwierigkeiten auftreten."
Um welche hier genannten Probleme es sich handelt, war leider nicht zu erfahren. Es wurde nur lapidar bestätigt, daß der AMD Athlon für Adobe Produkte nicht zertifiziert sei. Adobe hatte in der Vergangenheit bereits dem High-End-Bildbearbeitungsprogramm mittels spezieller, an P III, P IV und MacIntosh G4 angepasster Zusatzmodule, Beine gemacht. AMD-Prozessoren wurde nie berücksichtigt. Die Pressestelle von Adobe meinte zwar, daß man sich der jeweiligen Marktanforderung anpassen würde, aber trotz einem AMD-Anteil von 21 % (bei Windows-Rechnern) ist noch kein Update in Sicht.
Nachdem aber die Tendenzen in bzgl. Server-Systeme eindeutig in Richtung Dual-AMD's gehen, wird man sich bei Adobe etwas einfallen lassen müssen. Hochgezüchtete Workstations sind ja in der EBV nur wirklich keine Seltenheit mehr. Eventuell hilft dann noch der Druck der Hersteller, Adobe zu überzeugen ...
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