Die Neuigkeiten, die AMD auf der diesjährigen CeBIT zu präsentieren wußte, waren relativ spärlich, zumindest aus Sicht der
Retailkundschaft. Bereits am Mittwoch präsentierte
AMD seine neuen M-Prozessoren ("M" wie Mobile). Zum einen stellt AMD die Produktion des Prozessoren auf den kürzlich vorgestellten
Barton-Kern um. Hier dürfen sich die Käufer künftig auf Modelle bis 2600+ in der Staffelung 2600+, 2500+, 2400+, 2200+ und 2000+ freuen.
Natürlich verfügen auch die neuesten Mobile-Prozessoren über die bewährte PowerNow! Stromspar-Technologie. Wie AMD verkündet, hat
sich Fujitsu Siemens Computers für den "Mobile AMD Athlon XP-M Prozessor 2400+ als Herz seiner Konsumer-Notebooks der Serie AMILO
A entschieden."
Zusätzlich zu den herkömmlichen Sockel A Mobile Prozessoren hat AMD auch eine spezielle "Thin-and-Light" Variante präsentiert. Diese
Prozessoren bauen wesentlich kompakter, als das Standard-PGA Package und sind für besonders leichte Notebooks gedacht. Auf dem Foto unten
sieht man ein herkömmliches Fullsize-Notebook, daneben das kleine handliche Modell mit Thin-Prozessor, das nicht schwerer ist,
als eine Digicam.
Als weitere mobile Lösung zeigt AMD seine Handheld PCs, die allerdings nicht mit einem x86-Prozessor wie dem Athlon oder
Duron ausgestattet sind, sondern mit einer Speziallösung von Alchemy.
Als Betriebssystem kommt auch kein Windows zum Einsatz, sondern ebenfalls ein angepasstes Betriebssystem auf Unix-Basis.