Mit Freude erwarteten wir den Test des OCZ Netzteils. Hier nämlich gibt es ein ganz besonderes Feature, welches bis jetzt kein zweites Netzteil auf dem deutschen Markt hat. Es handelt sich um die Möglichkeit, die 3,3V, die 5V und die 12V Leitung manuell zu justieren. Vorteil dieser Geschichte? Dies liegt auf der Hand, wenn die eine oder andere Leitung ein wenig mehr Spannung braucht, dann kann man diese bis zu 5% erhöhen. Natürlich ist es so gehalten, dass die Zerstörung der Hardware dadurch nicht möglich ist. Die Einstellmöglichkeit hält sich also in Grenzen. Eine LED signalisiert einem anhand von leicht zu erkennenden Farben, ob man sich im Toleranzbereich befindet oder nicht. Des Weiteren verfügt das Netzteil über eine spiegelähnliche Lackierung, die einen schönen Effekt erzielt wie das be quiet! Netzteil. Leider wurde uns zum Test eine ältere US-Version des Netzteiles geschickt, welche über kein PFC verfügt. Dies ist in Deutschland nicht mehr ohne weiteres zulässig.
Von den Kabeln her wurde an alles gedacht. Es befinden sich neben dem normalen P4 Stecker noch ein 8-poliger Stecker am Netzteil, der bei der europäischen Version des Netzteiles durch einen 6-poligen Stecker für PCI-Express Grafikkarten ersetzt wird. Es wurden auch zwei weitere 4-Pin Stecker angebracht, die durch einen Ferritkern geschützt wurden um somit Interferenzen auszugleichen. Man kann diese besonderen Stecker für Festplatten oder Grafikkarten benutzen, wo sie am meisten Sinn machen.
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