Im Windowsbetrieb bescherte uns das Netzteil keinerlei Probleme, genauso wenig wie bei 80% Auslastung. Für uns war es nun wichtig, einmal die Justierungen der Leitungen auszuprobieren. Es war mit unserem Test-Equipment natürlich sehr einfach, die richtige Voltzahl zu finden. Wenn man die Leitungen aber nicht kontrollieren kann, dann muss man sich auf die LEDs verlassen können. Wenn wir zum Beispiel den Wert genau auf 3,3V einstellten, signalisierte uns die LED, dass wir nicht mehr im Toleranzbereich lagen. Das Problem ist bei dieser Methodik nun, wenn die Auslastung ansteigt sinken die Spannungen auch auf den einzelnen Leitungen. Mit dem Sinken der Spannung sinkt leider auch der Toleranzbereich. Das System im Netzteil "denkt" sich nun also 3,30V obwohl es vielleicht bei 3,20V liegt. Es signalisiert einem aber den richtigen Wert, obwohl es gar nicht stimmt. Ein wenig Fine-Tuning sollte an dieser Stelle noch betrieben werden. Ansonsten lieferte uns das Netzteil sehr gute Werte, die wir
natürlich immer einstellen konnten. Das Eintragen in die Vergleichsliste ist hier also zwecklos. Was aber gleich geblieben ist, oder sich nur gering veränderte ist die Leistungsaufnahme und –abnahme und die dadurch entstehende Effizienz.
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