Von der Aufmachung her hat Aerocool schon immer etwas aus seinen Produkten gemacht. Sei es ein CPU Kühler mit Alienkopf und leuchtenden Augen oder Lüftersteuerungen mit großem Display für gleich zwei 5,25“ Schächte. Mit dem AeroPower II soll dies nun nicht anders sein, und somit hat das Netzteil nicht nur eingebaute Fenster, sondern auch noch alle Kabel umwickelt. Zudem ist das Netzteil-Gehäuse mit einer Lackierung versehen, die einen Spiegeleffekt verursacht. Alles für die Optik also. Sämtliche Kabel wurden bei diesem Netzteil mit einem fluoreszierenden Netz umwickelt, dem so genannten Cable-Sleeve. Unter Schwarzlicht kann man die Ummantelung und auch die Stecker leuchten sehen.
Das Aeropower II verfügt über aktives PFC, welches sich im Test als sehr effizient herausgestellt hat. Es wurden zwei Lüfter eingebaut. Ein 80mm Lüfter mit 15mm Tiefe an der Oberseite und ein 80mm Lüfter mit 25mm Tiefe an der Rückseite. Beide verfügen über leuchtstarke blaue LEDs, die beim Betrieb das gesamte Netzteil beleuchten. Die Eingangsspannung wurde auf 230V festgelegt, für den Betrieb in Ländern mit 110V ist dieses Netzteil also nicht zu gebrauchen. Die acht 4-Pin Stecker wurden mit einem neuen Steckersystem versehen, welches das Lösen eines Steckers aus der Buchse leichter machen soll. Die SATA Anschlüsse haben leider noch keine 3,3V Anbindung, weswegen wir die SATA in der Übersicht rot angestrichen haben. Die 3,3V Leitung muss noch nicht in Netzteilen verbaut werden, da sie nicht im Design-Guide verewigt wurde. Hersteller erwägen aber eine eben solche Leitung in Zukunft zu verwenden. Deswegen ist es jedem selber überlassen,
wie weit man sein System für die Zukunft rüsten möchte. Die nächsten Jahre wird man aber noch sehr gut ohne 3,3V Leitung auskommen können.
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