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NVIDIA GeForce 6800LE handselektiert 16-Pipes Mod
Von: The_Indeed / Nero24
28. Februar 2005
Artikel-Index:

Grundlagen - die 6800 Familie

Wie man an folgender Tabelle sehen kann, besteht die GeForce 6800 Familie für den AGP-Port im Wesentlichen aus vier Mitgliedern:



Die GPUs basieren allesamt auf dem NV40-Chip von NVIDIA und unterscheiden sich lediglich in der Taktfrequenz und der Anzahl von aktivierten Vertex- und Pixel-Pipelines. Je mehr Pipelines aktiviert sind, desto mehr Arbeitsschritte kann die GPU pro Takt ausführen.

Das für Tuner interessante Detail dabei: jede Version besitzt 16 Pixel-Pipelines! Nur ist zum Beispiel bei der 6800LE die Hälfe davon deaktiviert. 8 Pipelines arbeiten, die übrigen 8 sind stillgelegt. Gelänge es, die stillgelegten Pipelines wieder zu aktivieren, könnte der Tuner eine waschechte 6800GT oder gar 6800 Ultra aus der Karte zaubern - bei halben Kosten.

Pipeline-Tuning - die Stolperfalle

Doch wenn es so einfach wäre, würden die Kunden NVIDIA nur noch 6800LE Grafikkarten zum halben Preis abkaufen. Die Frage nach dem Warum die Pipelines überhaupt deaktiviert sind, bringt uns auch zu der Antwort, weshalb das Tuning nicht in jedem Fall klappt.

Früher wurden Chips, die nicht fehlerfrei funktioniert haben, einfach weggeworfen. Irgendwann jedoch kamen die Halbleiterhersteller auf die Idee, dass es doch ziemlich unwirtschaftlich sei, einen ganzen Prozessor oder einen ganzen Grafikchip wegzuwerfen, nur weil ein paar Transistoren nicht so funktionieren wie sie sollen. Seitdem ist das Chip-Recycling groß in Mode. Bei AMD Athlon XP "Barton" Prozessoren zum Beispiel, die ein paar defekte Cache-Transistoren besaßen, wurde einfach ein Teil des Caches deaktiviert und der Chip konnte als Thorton mit einem niedrigeren Model-Rating trotzdem noch verkauft werden. Das Selbe macht Intel mit seinen Pentium 4 Prozessoren. Die "kastrierten" Versionen werden einfach als Celerons an den Mann gebracht.

Genau das gleiche Prinzip steckt nun hinter diesen GPU-Familien. Der NV40 besitzt 16 Pixel-Pipelines. Wird bei der Produktion festgestellt, dass bei einem Chip eine oder mehrere Pipelines nicht oder nicht zufriedenstellend arbeiten, werden sie einfach deaktiviert und die GPU wandert nicht auf eine 6800GT, sondern auf eine 6800- oder 6800LE-Karte - je nachdem, wieviele Pipelines deaktiviert werden mussten.

Das ist natürlich der Idealfall, der niemals eintritt. NVIDIA könnte so alle 16-Pipeline-GPUs teuer als GT oder Ultra verkaufen und nur den Ausschuss, den man früher weggeworfen hätte, als 6800 oder 6800LE. Das Dumme für NVIDIA ist nur, dass die Produktionsqualität in der Regel viel besser ist, als der Markt die Karten verteilt; will heißen: es werden wesentlich mehr billige Grafikkarten nachgefragt, als NVIDIA Ausschuss produziert. Da man den Kunden natürlich nicht sagen kann "sorry, momentan gibt's keine LE-Karten, weil wir nicht genügend defekte GPUs haben", werden dann eben einfach auch GPUs heruntergelabelt, die keine Defekte aufweisen. Und das bringt uns nun zum Tuning: wer ein solches Exemplar erwischt, der hat gute Karten, dass der Pipeline-Mod funktioniert. Wer dagegen ein Exemplar erwischt, das regulär wegen eines Defekts degradiert wurde, der guckt in die Röhre. Nach dem Modden liefert die Karte nur noch Grafikfehler oder stürzt sogar ab.

Das Versprechen

Die Praxis hat gezeigt, dass in der Regel nur etwa 60 Prozent der 6800LE Karten von 8 auf 12 Pipelines gebracht werden können, ohne dass die Karten Grafikfehler produzieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 16 Pipelines funktioniert, liegt ungleich niedriger. Die Chance, für unter 200 EUR eine 6800LE zu kaufen und sie einfach mal so zur 6800GT zu machen, ist verschwindend gering.

Das bringt uns zurück zu den Shops, die sich auf das Selektieren von Grafikkarten spezialisiert haben. Bei CP4U zum Beispiel kostet eine 6800LE in der Bulk-Version (also ohne Spiele und bunter Verpackung) von der Stange 194 EUR. Die handselektierten Karten, für die der Shop 12 statt 8 funktionierende Pipelines garantiert, kosten 229 EUR, jene Versionen, bei denen 16 Pipelines garantiert werden, lässt sich der Shop mit 279 EUR bezahlen, also gut 80 EUR Aufpreis. Das ist eine Stange Geld, aber wir werden sehen, ob das Versprechen eingelöst wird und tatsächlich alle Pipelines funktionieren. Dann hätte man noch immer eine Menge Geld gespart gegenüber einer 6800GT, die beim selben Anbieter (allerdings in der 256 MB Version) ca. 380 EUR kostet. Von der Ultra ganz zu schweigen.

Machen wir uns also an die Arbeit und sehen, was am Ende dabei herauskommt.

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