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Von: Nero24 4. Juli 2001 Benchmarks Ehe wir zu den Benchmark-Ergebnissen schreiten noch ein kurzer Satz zu den Graphen: Zu beachten ist, daß die Balkenlängen stets nur innerhalb einer Meßreihe vergleichbar sind, da die Werte des A7M266 auf 100% genormt sind. Um die Meßreihen untereinander vergleichen zu können, bezieht Euch bitte auf die Werte rechts neben den Diagrammen. IDE-Performance Beginnen wir diesmal ausnahmsweise nicht mit dem Memory-Benchmark. Das EP-8K7A lag uns ja in der Plus-Version zum Test vor, also inklusive dem aufgelöteten Highpoint IDE-Chip. Da viele User den Controller kaum als Raid, dafür aber als zusätzlichen ATA100-Controller nutzen, um entweder für Festplatten, DVD und Brenner je einen eigenen IDE-Kanal reserviert zu wissen, oder schlicht und einfach jede Menge Platten ins System zu hängen, haben wir einen kurzen Blick darauf geworfen, ob der User irgendwelche Vorteile davon hat, wenn er seine Festplatte an den Highpoint statt an den VIA stöpselt. ![]() ![]() CPU-Last: VIA 5,9% / Highpoint 6,8% Wie man sieht schenken sich die beiden Controller nicht sehr viel. In der Disziplin "Lesen aus dem HDD-Cache" kann der Highpoint leichte Vorteile verbuchen, also dann, wenn die Daten bereits im 2 MB großen Cache der IBM-Platte lagern. Ansonsten liegen beide in etwa gleich auf. Beim Buffered Write dagegen fällt der Highpoint ebenso leicht zurück, wie bei der CPU-Last. Unterm Strich also ein Patt. Wer den Highpoint mit dem Hintergedanken nutzen will, mehr Leistung auch mit ATA100 zu bekommen, wird enttäuscht. Die Argumente 8 IDE-Geräte, separate Kanäle für 4 IDE-Geräte oder Raid greifen natürlich nach wie vor. So, nach der Aufwärmübung im Kampf gegen sich selbst trifft das EPoX nun auf unser Referenzboard, das Asus A7M266, welches bisher stets als Performance-Sieger aus all unseren Vergleichstests hervorgegangen ist. SiSoft Sandra 2001SE ![]() Man sieht, daß das Bild verglichen mit unserem "verbockten" Arikel ein komplett anderes ist. Korrekt gejumpert liegt das EPoX nun knapp hinter den Werten unseres Referenzboard Asus A7M266. Die entschärften Chipsatz-Settings haben dem EP-8K7A+ über die Maßen Wind aus den Segeln genommen. Inzwischen ist ja bekannt, daß Sandra die Laune hat, mit jeder Wiederholung der Messungen ein paar Punkte schneller zu werden. Daher hier die Werte des zweiten und dritten Versuchs, damit ihr die Messungen auch mit Ergebnissen anderer Webseiten vergleichen könnt, die den schnellsten Versuch aus mehreren Messungen als Ergebnis angeben. Asus A7M266: 624/775, 632/778 EPoX EP-8K7A+: 604/761, 603/757 Wie wir bereits bei einem unserer letzten Reviews gegen die ALi Boards festgestellt haben legt der AMD 761 Chip mit jeder Wiederholung nur unwesentlich, aber meßbar zu. Die ALi MAGiK 1 Northbridge dagegen gewinnt hier nach dem dritten Versuch bis zu 50 MB/s... Nachdem das EPoX nun in der Performance des Speichersubsystems hinter das Asus zurückgefallen ist und wir dank WPCrEdit wissen, daß auch der Super-Bypass Waitstate gesetzt ist, kann man sich ausmalen, wie die bandwidthlastigen Disziplinen nun aussehen werden. DiVX ;-) ![]() Das DiVX-Encoden mit FlaskMPEG ist praktisch ein Abziehbild des Sandra-Ergebnisses. Das EPoX liegt ca. 2% hinter der Vorgabe des Asus. Anwendungen ![]() Auch hier mußte das EPoX gehörig Federn lassen. Falsch gejumpert trotz korrektem Takt noch deutlich in Führung, liegt das EP-8K7A+ mit der richtigen Jumper-Einstellung wieder hinter dem A7M266. Bei SETI@Home verliert das EPoX mit den neuen Settings fast 20 Minuten Zeit im Vergleich zu vorher. |