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Installation
Beim Zusammenbau des Systems die alte Geschichte: User, die auf den Thermaltake Chrome
oder Super Orb schwören, dürfen wieder zur Feile greifen und ein paar Millimeter ihres
geliebten Coolers hinwegraspeln, da EPoX mittig neben dem Sockel einen Kondensator
eingepflanzt hat. Standard-Kühler jedoch finden ebenso genügend Platz,
wie der "Silber-Brocken" von Noisecontrol.
Die IDE-Anschlüsse liegen sauber gestaffelt nebeneinander und sind farblich voneinander
getrennt, um Verwechslungen VIA/Highpoint zu vermeiden.
Die Anschlüsse der externen Geräte sind keine Überraschung da im ATX-Standard genormt.
Aufgrund des Onboard-Sound jedoch ist das Panel voll bestückt.
Die DIP-Schalter zum Übertakten des Systems sind vorgesehen für die Manipulation des
Multiplikators. Die Manipulation desselben im BIOS ist nicht vorgesehen, ebensowenig,
wie das Verstellen von VCore, was per Jumper in 0.1 V Schritten erledigt werden muß.
Ferner besitzt das EP-8K7A+ einen Jumper, um die DIMM-Spannung auf zu 2.9 V zu erhöhen,
was das Übertakten per FSB erleichtern soll. Für den Switch FSB200/266 gibt es zwar
auch einen Jumper, jedoch kann man das ganz bequem auch per BIOS erledigen.
Nach der Installation des Betriebsystems sind wie bei allen Mainboards mit Nicht-Intel
Chipsätzen noch zusätzliche Treiber notwendig, die Windows nicht in der Lage ist
bereitzustellen. Da das EPoX einen gemischten Chipsatz hat (AMD North-, VIA Southbridge)
schadet es nicht der Installation etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken als sonst.
Für die AMD Northbridge ist der AMD AGP-Treiber notwendig, für die VIA Southbridge dagegen
das INF-Update, der USB Filtertreiber und bei Win98SE auch der IRQ-Routing Patch.
Den ATAPI-Treiber dagegen
sollte man sich wie bei allen VIA 586/686-SB Boards schenken, da der Windows eigene VIA
Busmastertreiber die Anforderungen bereits voll abdeckt. Die notwendigen Treiber
für die Installation findet Ihr in unserer FAQ/Files-Sektion.
Wer Geräte am Highpoint-Controller nutzen möchte, muß natürlich auch dafür die passenden
Treiber installieren, die es in der neuesten Version direkt bei EPoX zum Download gibt.
Konfiguration/Overclocking
Nach der Installation haben wir dem EP-8K7A+ das neueste Performance-BIOS
8k7a1606 spendiert, das viele User schon alleine wegen des schicken Boot-Screens
geflasht haben ;-))
Damit bietet das BIOS-Interface eine ergiebige Spielwiese für
leidenschaftliche Tweaker. Neben den üblichen Parametern CAS Latency, RAS-to-CAS Delay,
und RAS-Precharge sind auch DDR- bzw AMD-761-spezifische Optionen manipulierbar, wie
etwa tRAS, tRC, PH Limit oder der Super-Bypass. Eine Option für den Super-Bypass Waitstate
bietet das Board nicht. Hier auch gleich die Einstellung, mit der wir das EP-8K7A7+
getestet haben:
Das Übertakten der CPU mit den DIP-Schaltern für Multiplikator war wie erwartet
kein
Problem, wenn die L1-Brücken des Prozessors unlocked sind. Beim Hochschrauben des
FSB dagegen erlebten wir eine kleine Enttäuschung. Obwohl die DIMM-Spannung wie beim
Asus A7M266 bis 2.9 V einstellbar ist, erreichten wir mit dem EPoX nicht die selben
150 MHz FSB mit 2-2-2 bzw. System Performance "Fast". Nach dem Initialisieren des
Raid-Controllers fror der POST-Vorgang
kurzerhand ein. Der schnellste auch auf Dauer stabil realisierbare Takt mit den
schärfsten RAM-Timings war 143 MHz. Hier ist wohl auch der Crucial-Riegel
am Ende. Mit System Performance "Normal" waren die 150 MHz dagegen kein Problem.
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