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InstallationDie Installation des EP-8KTA3 gestaltet sich einfach, jedoch nicht völlig ohne Probleme.
Beim Aufsetzen des Kühlers wird den Besitzer eines Thermaltake Orb erstmal einer
Schauder über den Rücken laufen. Zwar hat der Orb in seiner endgültigen Position ausreichend
Platz, für die Installation dagegen muß einer der Kondensatoren Herz zerreißend weit nach
hinten gebogen werden. Aber wenigstens hat es sich Epox verkniffen, wie Abit auch in der Mitte neben dem CPU-Sockel einen Kondensator einzupflanzen und so gilt in diesem Fall "knapp
daneben ist auch vorbei".

Bei der Auswahl der PCI-Slots ist ein wenig Disziplin gefordert, denn nicht jede Karte
arbeitet in jedem beliebigen Slot. Das EP-8KTA3 scheint ein besonders sensibler
Kandidatat zu sein, denn bei einer Bestückung, die der Dame nicht in den Kram paßt,
bleibt der Bildschirm komplett schwarz. Daß die Karte nicht funzt, wenn es Konflikte mit einem
anderen Gerät gibt, ist man gewohnt, aber ein schwarzer Bildschirm war mir in diesem
Zusammenhang neu.
Um Euch die Installation ein wenig zu erleichtern habe ich alles in das System gesteckt, was ich so rumliegen hatte, um herauszutüfteln, welche Bestückung dem Board am besten liegt:

Steckt eine Grafikkarte im AGP-Slot, muß der 1. PCI-Slot in jedem Fall frei bleiben, wenn die
Karte einen IRQ wünscht. PCI-Grafikkarten gehören dagegen in den ersten PCI-Slot. Die Soundkarte
fühlt sich im 4. PCI-Slot am wohlsten, während die Netzwerkkarte den sechsten und der SCSI-Adapter den zweiten am ansprechendsten finden. Damit funktioniert das System in jedem Fall
selbst wenn im BIOS alle USB-Kanäle und alle COM-Ports aktiv sind.
Negativ muß bewertet werden, daß man den Onboard-Sound nicht vollständig deaktivieren kann.
Selbst wenn man im BIOS alle Sound-Optionen abschaltet, installiert sich im Geräte-Manager
der VIA PCI Audio Adapter. Dieses Schicksal teilt das Board mit dem Asus A7V, wo man den Promise
ATA100-Controller auch erstmal installieren muß, selbst wenn man ihn garnicht haben will,
um ihn dann anschließend wieder zu deaktivieren.
Update: Der Onboard-Sound kann auch beim EP-8KTA3 deaktiviert werden. Nur nicht unter
Integrated Peripherals, sondern unter Chipset Features.

Positiv muß man dem EP-8KTA3 anrechnen, daß es offensichtlich nicht sehr wählerisch ist,
was das RAM betrifft. Selbst mit dem Riegel, der das A7V ins Straucheln brachte (siehe Anti-Freeze beim Asus A7V - wenn garnichts mehr hilft), funktionierte das Epox auf Anhieb ohne zu Meckern.
Geht beim Zusammenbau doch mal etwas schief, schweigt sich das Board nicht aus, wie die
meisten anderen Kandidaten, sondern gibt mit Hilfe der Onboard-Diagnose detailliert Auskunft darüber,
was genau schiefgelaufen ist.

Im Handbuch finden sich die zu den Zahlencodes gehörigen Fehlermeldungen.
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