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Aus der Nähe betrachtetUm das Board ein bißchen genauer kennenzulernen, muß man natürlich ein wenig tiefer, als nur
bis kurz unter die Oberfläche graben. Hier ein paar "Deep Shots" ;-)
 Man sieht, daß auch beim Epox nicht exakt 200 MHz (100 MHz DDR) auf dem Frontside-Bus anliegen.
Die Hersteller drehen hier gerne ein paar Promille an der Taktschraube, damit ihr Board
gegen die Konkurrenz möglichst eine Nasenlänge vorne ist. Allerdings übertreibt Epox hier bei weitem nicht
so schamlos, wie Asus, die bei Standard-FSB gleich 1% Takt hinzugeben, was einen Athlon 1200
immerhin um 12 MHz übertaktet.
 Das Tool WPCredit verrät uns, daß das EP-8KTA3 beim RAM-Timing auf Nummer sicher geht, wenn
der RAM-Riegel nicht bereits im EEPROM für die schärfsten Timings spezifiziert ist. Selbst
wenn man die Configuration by SPD im BIOS deaktiviert und CAS Latency auf 2T stellt, nimmt das
Board für die übrigen Parameter die langsamsten Werte. Das ist umso ärgerlicher, wenn man ein
Modul besitzt, das die schnelleren Timings ohne Probleme mitmachen würde. Daß Epox hier im BIOS
keine Option für die Manipulation von RAS-to-CAS-Delay und RAS-Precharge anbietet, ist mir
unverständlich. Hier bleibt dann nur der Griff zu Tuning-Anleitungen wie unserem letzten Artikel Speicher-Tuning des VIA KX133 und KT133.
Wenn man das System komplett neu zusammenstellt, sollte man demnach darauf achten, gleich CL2 RAMs zu
kaufen, um sich das Tuning im Nachhinein zu ersparen.
 Der Auszug von PCIList bringt nichts ungewöhnliches zu Tage. AGP 4x ist aktiv, Sideband
Adressing wie bei
GeForce 2 Karte üblich nicht und Fast Writes haben wir per Hand im BIOS deaktiviert, weil es
auf Boards mit VIA-Chipsatz schlicht und einfach nichts bringt.
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