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Von: Nero24 7. Februar 2001 Benchmarks Doch nun genug der Vorrede. Jetzt muß das EP-8KTA3 zeigen, was es gegen das Asus A7V im Stande ist zu leisten. Dabei soll natürlich vor allem die Frage geklärt werden, ob es sich überhaupt lohnt, auf ein Board mit KT133A Chipsatz zu setzen. Das A7V wurde mit 100 MHz FSB und 133 MHz RAM-Takt getestet, das Epox sowohl mit 100, als auch 133 MHz FSB und in jedem Fall mit 133 MHz RAM-Takt. Nur eines noch: Ich bekomme immer wieder gutgemeinte eMails, weil der Text nicht zum dazugehörigen Diagramm zu passen scheint. Die meisten Meßwerte tragen "fps" (Frames per Second / Bilder pro Sekunde) als Einheit oder sind einheitenlos. Hier gilt natürlich, je höher die Werte, desto besser das Ergebnis. Einige Tests jedoch liefern eine Zeit als Ergebnis. Selbstredend: je niedriger der Wert, desto besser. Ehe Sie das virtuelle Briefpapier hervorholen, kontrollieren Sie doch bitte, ob das Diagramm nicht etwa eine Zeit als Einheit trägt und sich die Relationen damit umgekehren. SiSoft Sandra 2001  Man sieht bei 100 MHz FSB keine großen Unterschiede zwischen A7V und EP-8KTA3. Bei 133 MHz dagegen kann sich das Epox bis zu 8% vom A7V absetzen, was nicht übel ist, wenn man bedenkt, daß es sich um die selbe RAM-Konfiguration handelt. Mal sehn, wie sich dieser Bandwidth-Vorteil auf die Real-World Benchmarks auswirkt. Bei Bandbreite denkt man natürlich sofort an Streaming und damit unweigerlich an MPEG4 Encoding. Prinzipiell sollte sich der höhere FSB hier spürbar auswirken: FlaskMPEG  Dreieinhalb Prozent Performance-Gewinn ist natürlich nicht gerade das, was man sich vom KT133A Chipsatz erhofft hatte. Aber das zeigt nur, daß - in dem Augenblick, wo große Mengen an Daten aus dem RAM geholt und geschrieben werden müssen - der schnellere FSB alleine auch nichts hilft, wenn das RAM selbst nicht an Speed zulegt. Für 1 fps mehr beim Encoden wird kein DiVX-Freak sein Board tauschen. Anwendungen  Da sieht das Bild bei SETI und WinACE schon anders aus. Bei der Berechnung der SETI Bench-WU holt das Epox EP-8KTA3 satte 25 Minuten gegenüber dem A7V heraus. Schier unglaublich ist der Performance-Zuwachs beim Packen mit WinACE. Ich habe den Test ein paar mal wiederholt, weil ich zuerst dachte, ich hätte mit den falschen Einstellungen gepackt. Aber dem war nicht so. Die Steigerung ist real. |
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