Der Frontside-Bus läuft wie es sich für ein Server- und Workstation-Mainboard wie dem A7M266-D
gehört spezifikationsgerecht (133,33 MHz) mit 133,35 MHz.
Der Screenshot der Chipsatz-Register sei an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber genannt. Die wichtigsten
Optionen können ja ohnehin per BIOS eingestellt werden.
Hier sieht man das Freeware-Überwachtungstool MBM5 bei der Arbeit. Die beiden Prozessoren können
getrennt abgefragt werden, sowohl was die Temperatur, als auch die Spannung betrifft. Das A7M266-D
besitzt zwar die Asus C.O.P. und überwacht damit die Temperatur-Diode des Palomino-Core Athlon,
für die Anzeige der Temperatur muß jedoch trotzdem der im CPU-Sockel unter dem Prozessor
liegende Temperatursensor herhalten.
Am Rande anmerken möchten wir ein Kuriosium bezüglich unseres Redcoolers P-1600BB, den wir seit geraumer Zeit
für die Mainboard-Reviews verwenden. Wie wir bereits im AMD-Config Guide erwähnt haben, glänzt dieser
20€ billige Cooler mit geradezu unglaublicher Kühlleistung! Er erreicht wie man sieht die gleiche Temperatur (2x SETI-Vollast),
wie der mehr als dreimal so
teuere Silverado. Tauscht man die beiden Kühler zwischen CPU0 und CPU1 um und ändert damit die Strömungsinteraktion
der beiden Kühler, liegt das Verhältnis gar 42°C zu 46°C zugunsten des Redcoolers. Das ist bemerkenswert.
Für die Freunde des FSB-Overclocking noch die freudige Kunde, daß Asus die Chipsatz-Timings weder bei 137 MHz,
noch bei 142 MHz einbremst. Auf manch anderen Mainboards ist dies gängige Praxis, damit Hardcore-OC'ler einen
höheren Takt erreichen können. Allerdings führen sie sich damit aufgrund der eingebremsten Speichertimings natürlich
nur selbst hinters Licht. Das A7M266-D spielt hier mit offenen Karten.
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