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OverclockingZum Thema Übertakten gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen und soll auch nicht Hauptthema
dieses Reviews sein. Wie bereits erwähnt ist beim A7V133 praktisch alles über das BIOS einstellbar,
weshalb die aufgelöteten DIP-Schalter zur Makulatur verkümmern. Lediglich die I/O-Spannung muß noch
über einen Jumper verändert werden, wenn man das möchte. Das A7M266 hat zwar auch diesen Jumper,
leider zeigte er aber keinerlei Wirkung. Egal ob I/O auf 3.3 V, 3.4 V oder 3.56 V gesetzt wurde -
die Spannung bleibt immer konstant auf 3.31 V. Vermutlich hat Asus mit den DIP-Schaltern für das
Multiplikator-OC auch gleich diese Fähigkeit mit entfernt :-(
Will man einen Athlon "B" oder einen Duron, der nur für 100 MHz FSB spezifiziert ist, mit 133 MHz
betreiben, sollte man sich auf ein wenig Bastelarbeit gefaßt machen, wenn man die Core-Spannung
unbedingt im BIOS einstellen möchte (A7V133). Es reicht hier nicht,
den Multiplikator einfach herunter und den FSB raufzusetzen. Der Bildschirm bleibt beim
Einschalten erstmal schwarz, obwohl der Core der CPU laut BIOS nicht übertaktet ist.
Die Ursache liegt daran, daß die CPU beim
Einschalten für den Bruchteil einer Sekunde mit Standard-Multiplikator und Standard-VCore
angesprochen wird (siehe "Athlon und Duron: Problem bei hohem FSB").
Daher muß man hier ein wenig nachhelfen. Wenn die CPU mit Standard-VCore initialisiert
wird, dann muß man 1.85 V halt zum Standard erklären. Dazu müssen lediglich
alle Kontakte der L7-Brücken paarweise elektrisch leitend verbunden werden (Bleistift)
und schon fordert der Athlon/Duron bereits
beim Einschalten 1.85 V an. Wie nicht anders zu erwarten springt die Fuhre jetzt auch
mit 133 MHz FSB auf Anhieb an. Wem das zu umständlich ist, der sollte - was bei beiden Board möglich ist -
die Core-Spannung lieber mit den Jumpern einstellen, was zwar in der Folge weniger komfortabel ist, aber
zumindest das zusätzliche Herumgemale auf der CPU überflüssig macht.
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