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Von: Nero24 10. März 2001 3DMark2000 ![]() 2% Steigerung beim 3DMark2000 Index sind für viele 3D-Freaks natürlich eine herbe Enttäuschung. Man sollte aber nicht vergessen, daß bei einer Auflösung von 1024x768er die Füllrate der Grafikkarte bereits eine mitentscheidende Rolle spielt. Ferner ist der 3DMark2000 bekanntlich sehr TnL-lastig und wenn die GPU der Grafikkarte bereits am Limit arbeitet, hilft die Bandbreite des RAMs auch nicht mehr viel. Auffällig ist das schlechte Abschneiden des A7M266 beim High-Polygone Count 1 Light Test. Dieses Modul reagiert für gewöhnlich sehr sensibel auf die Leistung des AGP-Port. Es scheint, als wäre AMD mit der 761 Northbridge nach dem AGP-Desaster mit dem 750 Irongate lieber auf der sicheren Seite geblieben, als den Chip voll auszureizen und damit wieder Probleme zu riskieren. 3DMark99Max und Gamestar 1.0 ![]() Bei den alten Direct3D-Benchmarks ohne TnL-Unterstützung wendet sich das Blatt deutlich. Zwischen 6 und 8% sind hier allemal drin, wobei auch hier gilt: je niedriger die Auflösung, desto stärker der Zuwachs. Quake III Arena ![]() Bei Quake III Arena ist der Zuwachs selbst bei der niedrigen Auflösung von 640x480 nicht höher, als bei den alten Direct3D-Tools. In der heute gängigen Spieleauflösung von 1024x768 in 32 Bit herrscht sogar absoluter Gleichstand. Es ist fast schon erschreckend zu sehen, daß eine im Prinzip brandaktuelle GeForce 2 GTS bereits mit einer noch zivilen Auflösung wie dieser an die Grenze seine Leistungfähigkeit stößt und mit höheren Taktfrequenzen der CPU oder besseren RAM-Bandbreiten nicht mehr skaliert. Vulpine OpenGL ![]() Der Vulpine OpenGL-Benchmark erfreut sich trotz seines geringen Alters schon regen Zuspruchs. Er unterstützt zwar nur Intel's SSE und kein 3DNow! aber das soll uns hier nicht interessieren, vergleichen wir doch lediglich zwei identische Duron CPUs miteinander. Für ein Duell Intel vs. AMD wäre der Benchmark logischerweise ungeeignet, weil unfair. Das Ergebnis ist nicht gerade eine Ausgeburt an Konstanz. Der Vorsprung des DDR-SDRAM Systems schwankt auch bei gleichen Auflösungen zwischen 0 und 13%. Dennoch ist die Tendenz eindeutig. |