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Asus A7M266 gegen A7V133
Von: Nero24
10. März 2001




Vorwort

Auf den ersten Blick sieht dieser Artikel aus wie ein alltäglicher, normaler Doppeltest zweier Mainboards. Doch der Schein trügt. Hier geht es in Wahrheit um wesentlich mehr. Zwei Grund verschiedene Philosophien treffen hier aufeinander: SDR-SDRAM gegen DDR-SDRAM, Bewährtes gegen Zukunftsweisendes.

Das Review hat leider ein wenig auf sich warten lassen, da lange kein DDR-RAM Modul für das A7M266 aufzutreiben war, was typisch ist für das Dilemma, in dem sich die neue Technologie derzeit noch befindet. Glücklicherweise war World-of-PC so freundlich, uns schnell und unkompliziert mit einem Samsung-Modul auszuhelfen. Herzlichen Dank dafür :-) Damit kann es nun also endlich losgehen...


Warum ein Duron?

Viele Leser werden sich wahrscheinlich wundern, warum wir für diesen Vergleichstest nicht unseren Athlon "C" verwendet, sondern auf einen Duron zurückgegriffen haben. Zwei Gründe: Zum einen ist das Web voll von Reviews, die mit mit einem AMD Athlon Prozessor erstellt wurden und zweitens wollten wir wie gesagt auch den Technologien SDR-SDRAM/DDR-SDRAM auf den Zahn fühlen. Mit einem Athlon ist das, als müsse man Mikado mit Ski-Handschuhen spielen, denn schließlich ist der Athlon insgesamt mit fast einem halben MB Cache ausgestattet, was nur einen sehr verwaschenen Blick auf die wahren Leistungsunterschiede der Speichersysteme gestattet. Und so haben wir uns für einen Duron 700 entschieden, den wir mit 133 MHz FSB auf 933 MHz übertaktet haben, was für 99,9% aller Durons kein Problem sein sollte.

Boardlayout

Eigentlich sind diese beiden Boards überhaupt nicht vergleichbar. Das A7V133 platzt fast aus den Nähten vor Goodies. Von einem Onboard Raid-Controller über DIP-Schalter für FSB und Multiplikator, Jumper für I/O-Spannung bis hin zu einem Soft-BIOS Menü zur Manipulation von VCore, Multiplikator und Systemtakt bekommt man alle Features in die Hände gespielt, die man sich als Power-User und Overclocker nur wünschen kann.

Beim A7M266 dagegen sieht es diesbezüglich ziemlich mau aus. Die Tuning-Möglichkeiten beschränken sich auf DIP-Schalter für den FSB, was auch im BIOS eingestellt werden kann und ein paar Jumper für die Prozessorspannung. Der Multiplikator kann nicht verändert werden. Laut offizieller Sprachregelung von Asus Deutschland ist der AMD 760 Chipsatz nicht in der Lage, das stabil zu tun, weshalb das Experiment aufgegeben worden sei. Entkräftet wird dieses Argument jedoch durch die Tatsache, daß das MSI K7-Master S auch eine AMD 761 Northbridge besitzt und sehr wohl per Multiplikator übertaktet werden kann. So ist es wohl mal wieder das liebe Marketing, das hier die Richtlinien diktiert: Der VIA KT266 Chipsatz und das darauf basierende Asus A7V266 steht unmittelbar vor der Tür und soll "der Hammer schlechthin" werden. Konkurrenz im eigenen Hause ist da angesichts des Support-Aufwandes eher hinderlich, als förderlich und so kommt es, daß aus dem A7M266 ein braves Mainboard geworden ist - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Doch dazu später Ausführlicheres...


Asus A7V133 (VIA KT133A / SDR-SDRAM)



Das Layout des Asus A7V133 unterscheidet sich nicht wesentlich von den letzten Revisionen des Vorgängertyps A7V. Somit ist das Board im Grunde nicht wirklich neu, sondern lediglich eine konsequente Weiterentwicklung des acht Monate alten A7V, was hinsichtlich Stabilität, Reifegrad und Durchdachtheit der Lösungen sicherlich kein Nachteil sein muß. Wie bereits angesprochen ist das A7V133 ziemlich üppig mit allerlei Features ausgestattet

  • VIA VT8363A Northbridge (FSB 100/133)
  • VIA VT82C686B Southbridge (ATA100)
  • 1 AGP-Pro 4x Slot
  • 5 PCI Slots
  • 1 AMR Slot
  • 3 DIMM-Slots für SDR-SDRAM und VC-SDRAM PC-100/133 bis maximal 1.5 GB
  • 6 USB Connectors (2 nach außen geführt)
  • 2 ATA100-Kanäle für 4 IDE-Geräte (VIA)
  • 1 Raid-Controller für Raid-0 aus 2 HDDs, oder ATA100 für 4 IDE-Geräte (Promise)
  • AC97 V2.1 Onboard Sound optional (VIA)
  • Hardware-Monitoring (Asus)
  • DIP-Schalter für Multiplikator und FSB-Takt (auch im BIOS einstellbar)
  • Jumper für Core- und I/O-Spannung (ersteres auch im BIOS einstellbar)


  • Ferner beherrscht das Board natürlich alle gängigen Features wie Wake-On-Lan, Wake-On-Ring, Suspend-to-RAM, usw. Leider hat Asus auch beim A7V133 am AMR-Slot festgehalten, der für den Retail-Markt praktisch unbrauchbar ist, weil es keine einheitlichen Standards für Karten dieser Art gibt und so müssen ISA-Karten hier leider draußen bleiben.


    Asus A7M266 (AMD 761 / DDR-SDRAM)



    Im Gegensatz zum A7V133 ist das Layout des A7M266 von Grund auf neu. Allerdings werden wir später sehen, daß Asus sich besser auf Bewährtes hätte besinnen sollen, als das Board-Design völlig umzukrempeln. Einige Lösungen sind einfach nicht richtig durchdacht. Ferner ist an den zahlreichen nicht besetzten Lötstellen deutlich ersichtlich, daß das Board ursprünglich hätte ganz anders aussehen sollen. Der dritte RAM-Slot ist aufgrund der späten Spezifikationsänderungen des 760 Chipsatzes nachträglich ebenso weg"optimiert" worden, wie die DIP-Schalter für das Overclocking. Ein zweiter IDE/Raid-Controller war der Anordnung des BIOS-Eproms zur Folge nie ein Thema.

  • AMD 761 Northbridge (FSB 100/133)
  • VIA VT82C686B Southbridge (ATA100)
  • 1 AGP-Pro 4x Slot
  • 5 PCI Slots
  • 1 AMR Slot
  • 2 DIMM-Slots für DDR-SDRAM PC-1600/2100 bis maximal 512 MB
  • 4 USB Connectors (2 nach außen geführt)
  • 2 ATA100-Kanäle für 4 IDE-Geräte (VIA)
  • AC97 V2.1 Onboard Sound optional (C-Media)
  • Hardware-Monitoring (Winbond)
  • DIP-Schalter für FSB-Takt (auch im BIOS einstellbar)
  • Jumper für I/O-Spannung (zeigt jedoch keinerlei Wirkung)
  • Jumper für DIMM- und Core-Spannung.

    Auch dieses Board beherrscht natürlich alle gängigen Features wie Wake-On-Lan, Wake-On-Ring, Suspend-to-RAM, usw. Den AMR-Slot findet man ebenfalls.

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