Quake III Arena ist immer noch ein beliebter Benchmark. Gerade die niedrige Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten ist hervorragend für die Messung von Gesamtperformance geeignet. Das Asus A7v266-E behauptet hier eindruckvoll die Spitze.
Die texturlastigen Quaver- und Crusher-Demos schmelzen ja bekanntlichermaßen die Vorsprünge der Kontrahenten untereinander zusammen. Um so verwunderlicher ist es, dass die Asus Platine hier noch einen zusätzlichen Vorsprung erreichen kann.
Die hohe Auflösung und Farbtiefe zollt ihren Tribut. Bis auf eine Zehntelstelle nach dem Komma sind die ersten vier Boards praktisch gleich. Hier ist dann auch die Grafik-Karte der limitierende Faktor.
In niedriger Auflösung beweist auch der Vulpine GLMark (Durchschnitt) seine Klasse. Die Unterschiede zwischen den Mainboards sind recht groß und damit vor Messfehlern eher immun, als Differenzen im Kommabereich. Wie wir bereits im Review gesehen haben versteht sich der SiS 735 nicht gerade mit dem Vulpine.
Bei 1024x768x32 nivellieren sich die Abstände wieder - bis auf das SiS 735, das noch weiter zurückfällt. Das Asus muss sich nur knapp mit 0,2 fps dem EPoX geschlagen geben. Die EP-8K7A+ wurden damals nicht mit dem Vulpine gebencht, daher auch kein Wert.
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