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Boardlayout
Das DFI AK75-EC ist ein eher schnörkelloses KT133A Mainboard. Es besitzt weder einen
Raid-Controller, noch einen Northbridge-Lüfter oder einen zusätzlich aufgelöteten
Sound-Chip eines Drittanbieters. Alle Komponenten sind aus dem Hause VIA und in den
Chipsatz integriert - sowohl der Onboard-Sound, als auch USB und IDE. An die Overclocker
hat DFI aber trotzdem gedacht und DIPs zum Übertakten per Multiplikator,
sowie VCore- und FSB-Manipulation in einem gesonderten Bereich des BIOS implementiert.
Was das Board sonst noch charakterisiert hier kurz im Überblick:
- VIA KT133A Chipsatz
- VIA VT8363A Northbridge für 100/133 MHz FSB
- VIA VT82C686B Southbridge
- AC97 Onboard Sound mit SB Pro Legacy Support für DOS
- 1 AGP 4x Slot
- 5 PCI Slots
- 1 CNR Slot
- 3 DIMM-Slots für SDR-SDRAM/VC-SDRAM PC-100/133 bis maximal 1.5 GB
- 4 USB Connectors (davon 2 über Slotblende)
- 2 PS/2 Connectors
- 3 Soundanschlüsse
- 1 Game/Midi Anschluß
- 2 ATA100-Kanäle für 4 IDE-Geräte
Warum DFI auf dem OEM-Board AM75-EC einen ISA-Slot verbaut hat, auf dem Retailboard
AK75-EC dagegen einen CNR-Slot, den Endkunden gar nicht nutzen können, verschließt
sich meines Begriffsvermögens. Alfanet (DFI's Vertriebspartner in Deutschland) dazu:
"[..]das Board wird nicht nur in Deutschland verkauft, sondern weltweit an OEM
und System Integratoren. Diese setzen (manchmal) AMR ein, zumindest darf man diesen
Kunden diese Option nicht wegnehmen.
Dass ein ISA-Steckplatz am AM75-Board drauf ist, liegt daran, dass dieser von Kunden
erwünscht wurde, OEM nehmen lieber AMR, diese bevorzugen dann aber die micro-ATX.
Kunden nehmen ein Board wie das AM75 als Aufrüstboard, wollen aber vorhandene Karten
übernehmen (z.B. AVM Fritz ISA, Scanner-Karte)"
Alleine steht DFI mit dieser Politik natürlich nicht, denn auch Asus verbaut auf dem
A7V133 einen AMR-Slot. EPoX und Abit dagegen setzen lieber auf den ISA-Slot und geben
dem Endkunden damit die Möglichkeiten, seine alte Fritz! oder SB16 Karte weiterzuverwenden.
Ein hochinteressantes Feature des AK75-EC ist seine Stromversorgung. DFI hat dem Board
einen teueren Dreiphasenkreis verpaßt. Normalerweise zieht ein Board Strom von der
3.3 Volt Schiene des Netzteils ab. Schwache oder minderwertige Netzteile können die Spannung
aber oft nicht konstant halten, wenn schnelle oder übertaktete CPUs im Sockel stecken, die
ordentlich Strom saugen.
Das System wird instabil. In so einem Fall wechselt das AK75-EC auf die 5 V Schiene und
umgeht damit einen sonst unvermeidlichen Crash. Obendrein produziert ein solches
Powersupply auch noch weniger Abwärme, als eine herkömmliche Lösung.
Auch das AK75-EC besitzt die genial einfachen, einfach genialen Anschlüsse für Speaker,
IDE-LED, etc.:
Mit eindeutiger Beschriftung
und Abgrenzung zum Nachbar-Connector kann man hier praktisch nichts mehr falsch
machen, während beim Kontrahenden Asus A7V133 ein Blick ins Handbuch unumgänglich
ist, wenn
man die Anordnung der Pins nicht schon auswendig im Kopf hat ;-)
Weitere Informationen vom Hersteller findet Ihr in der Pressemitteilung und
in der Produktübersicht.
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