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Von: Nero24 16. Mai 2001 Stabilität Natürlich mußte auch das DFI AK75-EC unsere Stability-Tests durchlaufen, die wir wieder mal um zwei Punkte erweitert haben. Die Prozedur besteht nun aus: 1.) Dauertest mit SETI@Home 24h 2.) AGP-Crashtest NFS 5 "Normandie" 5x 3.) 3D-Dauertest 3DMark2000 Demo-Loop 20x 4.) USB-Test mit 20 Seiten Druck bei HQ 5.) Neu! Integrity-Test beim Kopieren (VIA Southbridge-Bug!) 6.) Neu! ECP/EPP-Test Drucken über LPT mit DMA Das DFI AK75-EC geht mit einer blütenreinen Weste aus diesen Tests hervor. Sämtliche Hürden meisterte das Mainboard mit Bravour. Umso ärgerlicher dagegen, daß ausgerechnet das Referenzboard bei Punkt 6 passen mußte. Bereits nach einer halben Seite Druck mit dem A7V133 spuckte der Epson Stylus Photo 750 nur noch leere Blätter mit einem ASCII-Zeichen in der linken oberen Ecke aus. Diesen Fehler hat das A7V133 vom alten A7V vererbt bekommen, das diese Eigenart seit der BIOS-Version 1003 mit sich herumschleppt. Inzwischen sind wir bei BIOS 1008! Erstaunlich, daß es Asus nicht gelingt, diesen Makel aus der Welt zu schaffen. Mit dem A7V133 muß der LPT-Mode von "ECP/EPP" auf "Normal" gestellt werden, um korrekte Druckergebnisse erzielen zu können. Zusammenfassung und Fazit EPoX, Abit und Asus werden vermutlich auch in Zukunft als erste Namen fallen, wenn es um Tips für die Neuanschaffung geht. Unser Test jedoch hat gezeigt, daß das DFI AK75-EC das Zeug hat, die Pace dieser Boliden mitzugehen ohne Abstriche bei der Zuverlässigkeit machen zu müssen. Der Käufer erwirbt ein Mainboard, das kaum einen Wunsch offen läßt, solange man keinen Raid-Controller für zusätzliche IDE-Geräte benötigt. Obendrein ist das AK75-EC mit 260-280 DM noch unglaublich günstig. Alles in allem können wir einen Kauf nur wärmstens empfehlen! Doch kein Produkt dieser Welt ist perfekt und so gibt es auch am AK75-EC ein paar Dinge auszusetzen. Die RAM-Konfiguration im BIOS sollte DFI schnellstens überarbeiten. Nicht alle User setzen hochwertige CL2 Module ein und haben Lust oder das Wissen, ihre CL3 Module mit WPCrEdit zu tunen. Für Hardcore-Overclocker wäre ein aktiver Northbridgelüfter nicht unangebracht und das Handbuch ist verglichen mit der Konkurrenz (zwar mehrsprachig aber) eher dürftig. Gerade für VIA Mainboards sollte die INT-Request Table selbstverständlicher Bestandteil des Handbuches sein. Woher soll der User sonst wissen, welche PCI-Karte er bedenkenlos in welchen Slot stecken darf? Hier nochmal auf einen Blick unsere Einschätzung: Das finden wir gut :-) Das finden wir nicht so toll :-( Unser Dank geht an die Firma UB-Bau Unternehmensberatung für die Bereitstellung der Digital Kamera. |