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"Deep Purple" - das AOpen AK77 Plus im Test |
Stabilität
Natürlich musste auch das AOpen AK77 Plus unsere Stability-Tests durchlaufen. Die Prozedur besteht wie gehabt aus:
Dauertest: SETI@Home 24h
AGP-Crashtest: NFS 5 "Normandie" 5x
3D-Dauertest: 3DMark2000 Demo-Loop 20x
USB-Test: Herunterladen von 32 HQ-Bilder von einer gefüllten 32 MB Speicherkarte (Digi-Cam)
Integrity-Test: Kopieren von großen Dateien (VIA Southbridge-Bug!)
ECP/EPP-Test: 12 Seiten Druck über LPT mit DMA
Hier zeigte sich die Platine mustergültig. Der mit großer Spannung erwartete AGP 4x-Stabilitäts-Test verlief ohne einen Zwischenfall. Hier hat AOpen eindeutig seine Hausaufgaben sehr gut erledigt. Den weiteren D3D-Test in Form eines 20-fachen Demo-Loops überstand das Board ebenfalls.
Alle weiteren Tests (USB, ECP/EPP) verliefen ohne Zwischenfall. Bezüglich eines Southbridge-Bugs muss man sich bei der VIA VT8233 ebenfalls keine Sorgen machen. Unser Exemplar bewirkte jedenfalls keine Daten-Korruption beim Hin- und Herkopieren.
Zusammenfassung und Fazit
Insgesamt kann gesagt werden, daß das AK77 Plus eindeutig zu den sehr stabilen Vertretern der KT266 Boards gehört. Die gesamte Testphase lief ohne Probleme ab. Diesbezüglich muss man AOpen eindeutig ein Kompliment machen.
Betrachtet man die Stabilität und die reichhaltigen Optionen (RAID etc.) könnte man zu dem Entschluss kommen, daß AOpen seine Zielgruppe mehr in Kreisen derer sucht, denen es mehr auf Stabilität als auf High-Performance und OC-Fähigkeit ankommt.
Der Mangel an eben dieser Merkmale ist jedoch nicht wegdiskutierbar. In Punkto Performance hätte es schon ein wenig mehr sein können. Die Ausstattung gewährleistet zwar stabilen Betrieb, doch eine Spielwiese für Freaks ist das AK77 Plus nicht.
Hier nochmal auf einen Blick unsere Einschätzung:
Das finden wir gut :-)
- gute Stabilität
- wohl durchdachtes Platinenlayout
- Onboard RAID
- Onboard-Sound serienmäßig (deaktivierbar)
- reichhaltige Ausstattung
- Handbücher in deutscher Sprache
Das finden wir nicht so toll :-(
- mäßige Performance
- keine "INT-Request Table" im Handbuch, was gerade für VIA-Chipsätze mit nur 4 Eingängen dringend notwendig wäre.
- dürftige Möglichkeiten, das RAM-Timing zu manipulieren
- Vio und VDIMM nicht einstellbar
- kein 6. PCI-Slot
Abschließend noch einmal ein großes Dankeschön an AOpen, die es uns ermöglicht haben, das AK77 Plus im Rahmen eines Reviews zu testen :))
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