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Von: Nero24 25. April 2001 Zusammenfassung und Fazit Das DFI AM75-EC hat sich als "Zehnkämpfer" gegen den "Spezialisten" EPoX EP-8KTA3 wacker geschlagen. Solange die Onboard-Grafik nicht benutzt wird, liegt die Performance maximal 3% hinter der des EPoX zurück. Punktuell kann das DFI sogar Einzelsiege gegen das EPoX verzeichnen. Wünschenswert wäre es, wenn DFI noch an der RAM-Performance feilen würde. Aber auch uns ist selbstverständlich bewußt, daß der Hersteller mit jedem Schritt in Richtung Performance riskiert, die Stabilität oder Simplizität des Systems respektive der Handhabung auf's Spiel zu setzen, die für seine Zielgruppe so eminent wichtig ist. Mit Onboard-Grafik ist das System wirklich nur Kunden zu empfehlen, die den PC ausschließlich als Office-Rechner oder Surfmaschine verwenden. "Nur" ist dabei jedoch relativ, da dieses Profil praktisch auf alle Büro-Rechner zutrifft, solange kein High-End OpenGL Rendering damit betrieben wird ;-) 3D-Games fallen komplett aus und rechenlastige Aufgaben werden von der UMA der Savage saftig eingebremst. Ferner wollen wir nicht verschweigen, daß 100 Hz Refreshrate nur in High-Color möglich war. In True-Color geht der Savage bereits bei 75 Hz die Luft aus :-( Auf dem Gebiet "Stabilität" dagegen hat das Board voll überzeugt. Abstürze gabe es während der Tests keine und auch den Planet 3DNow! Crashtest bestehend aus 3DMark2000 Demo-Loop, SETI@Home und dem AGP-lastigen NFS5 "Normandie" brachten das DFI AM75-EC nicht aus der Fassung. Auf einen ausgiebigen USB-Check und die langwierigen Kompatiblitätstests mit allerlei zusätzlicher Komponenten mußten wir diesmal in der Kürze der Zeit leider verzichten. Hier nochmal auf einen Blick unsere Einschätzung: Das finden wir gut :-) Das finden wir nicht so toll :-( Der Punkt "Handbuch/Dokumentation" läuft diesmal außer Konkurrenz, da DFI ein reines Testpaket geschickt hat, das weder Handbuch noch Orginial Treiber-CD beinhaltete. Unser Dank geht an die Firma UB-Bau für die Bereitstellung der Digital Kamera. |