Ausstattung
Wer das H340A als Basis für ein Home-Entertainment System verwenden will, benötigt höchst wahrscheinlich ein DVD-Laufwerk. Die Laufwerks-Font wird hier zwar teilweise von der silbernen Frontblende verdeckt doch im Hinblick auf Ästhetik sollte hier definitv ein schwarzes Laufwerk Verwendung finden. Direkt unterhalb befinden sich die Power- und Reset-Taste bzw. das Power- und HD-LED.
Der 5,25" Schacht sitzt zusammen mit dem 3,5" Einschub auf einem drehbaren Laufwerksrahmen. Beim Einbau ist man nicht zu Verrenkungen gezwungen - das Ganze kann bequem nach oben geklappt werden um die Peripherie einzubauen.
Das Floppy-Laufwerk verschwindet dagegen fast komplett hinter der Blende. Unterhalb des Schlitzes sitzen die Anschlüsse für USB und Audio. Sollte die Rückwand aufgrund eines Rack-Einbaus nicht zugänglich sein, können hier Geräte wie Kopfhörer oder Digital-Kamera angeschlossen werden.
Der Laufwerkseinbau dürfte auch hier nicht von Problemen begleitet sein - die notwenigen Bohrungen für die Befestigungsschrauben sind leicht zugänglich.
Am Gehäuse-Boden sitzt der 3.5"-Käfig für die Festplatte. Zur Montage kann dieser entnommen und nach Einbau der Komponente wieder befestigt werden. Hierzu wird allerdings vorher eine Schraube gelockert, um den Rahmen entnehmen zu können.
Um Audio und USB auch an der Front zugänglich zu machen, besitzt das H340A eine Erweiterungkarte, die die erforderlichen Anschlüsse vom Mainboard durchschleift Die notwendigen Kabel sind hier bereits angebracht. Leider stand uns zum Zeitpunkt des Reviews kein Micro-ATX Board Board zur Verfügung. Dessen Einbau dürfte aber aufgrund des doch recht großzügigen Platzbedarfes keine Probleme verursachen. Um einen Kabelsalat zu vermeiden, empfehlen wir allerdings die Verwendung von speziellen Floppy- und ATA-Kabeln (gerundet bzw. gefaltet) um den Luftstrom nicht negativ zu beeinflussen.
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