Das Aquaero ist in zwei Ebenen unterteilt. Die vordere Ebene wird komplett vom Display in Anspruch genommen. Rechts befinden sich die Schaltknöpfe. In der zweiten Ebene befinden sich sämtliche Anschlüsse und der Mikroprozessor. Ferner befinden sich zwei weitere Schraubenvorrichtungen auf der zweiten Ebene, welche die Platine der aquastream-Pumpe aufnehmen können. Das gesamte Aquaero ist also modular aufgebaut und kann nach Belieben auch erweitert werden.
Sehen wir uns nun die Rückseite an. Hier kann man erahnen, wie weit Aqua Computer bei diesem Display in die Zukunft geplant hat. Es befinden sich sehr viele verschiedene Anschlüsse auf der Rückseite, sodass man so gut wie alle weiteren Aqua Computer Produkte am Aquaero anschließen kann.
Es lassen sich bis zu vier Lüfter steuern. Die Anschlüsse hierzu liegen an der oberen linken Hälfte der Platine. Der Stromanschluss befinden sich gleich daneben. Die Aquastream-Pumpe lässt sich dann an dem Anschluss neben dem Stromanschluss befestigen. Ein optionales Kabel für eine Standby-Stromversorgung kann bei Aqua Computer separat erworben werden. Dieses lässt sich an dem Anschluss in der rechten oberen Hälfte der Platine anbringen. Es dient dazu, dass das Aquaero auch im ausgeschaltetem Zustand mit 5V Spannung versorgt wird.
In der unteren Reihe der Platine befinden sich von rechts nach links zunächst der Anschluss des Aquabus, welcher das Anschließen von verschiedenen Erweiterungen zulässt. Daneben befinden sich der USB Anschluss für das Steuern über Software, der Anschluss für den Durchflussmesser von Aqua Computer, womit man den Durchfluss des Wasser einer Wasserkühlung messen kann und drei weitere Anschlüsse für LEDs. Das Aquaero liest ebenfalls Temperaturen aus, welche über die sechs anschließbaren Sensoren gemessen werden können. Es befinden sich im Standardlieferumfang jeweils immer vier Sensoren beim Aquaero. Mit dem Anschluss mit Relais-Funtion lässt sich zum Beispiel eine Wasserpumpe regeln.
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