Einleitend zu der Karte der Überblick über die technischen Daten:
In den Benchmarks wird die Karte, um einen besseren Vergleich möglich zu machen, in die
Diagramme des letzten Artikels (SLI & PCI-Express Serie / Teil 1 / SLI-Benchmarks) eingebaut, kommentiert wird jedoch nur
das Abschneiden der Extreme 6600GT.
ASUS Extreme 6600GT
Die ASUS EN6600GT basiert auf dem NV43-Core von NVIDIA. Dieser wird
im 0.11 µm Prozess gefertigt und taktet mit 500 MHz. Das Besondere an der Extreme-Version:
sie ist mit 1.6ns DDR-Speicherbausteinen ausgestattet und soll damit laut Marketingversprechen des
Herstellers "mehr als 10% schneller"
sein als Konkurrenzprodukte des gleichen Segments. Faktisch verfügt die Karte über
128 MB GDDR3-Speicher, welcher über ein 128 Bit-Speicherinterface angesprochen
wird und ebenso wie die übrigen 6600GT PCI-Express Karten mit 1000 MHz effektiver Taktfrequenz arbeitet.
Zusammen mit ihren 8 Rendering Pipelines ist die Karte für aktuelle 3D-Spiele gut gerüstet.
Um noch ein paar weitere Specs aus der Liste zu nennen:
* PCI-Express 16x
* Microsoft® DirectX® 9.0 Shader Model 3.0 Support
* PureVideo Technology
* 64-Bit Texture Filtering and Blending
* NVIDIA SLI Technology Support
Ein in blau gehaltenes PCB und das NVIDIA-Referenzdesign prägen das Aussehen der Karte. Bei
der Kühlung setzt ASUS auf einen Kupfer-Kühler. Die Lautstärke ist zwar verglichen mit der GeForce 6800 Ultra
sehr leise, allerdings ist der Lüfter trotzdem noch deutlich zu hören. Silentfans müssen also auch hier wieder
zu den VGA-Kühlern von Arctic Cooling und Konsorten greifen.
Die Ausstattung der Karte, also Software-Bundle, Kabel, etc, können wir dieses Mal leider nicht bewerten, da ASUS
die Karten nur "Bulk" geschickt hat, also ohne das ganze Drumherum. Die Karte wird in der Regel mit
Joint Operation, ASUS DVD XP, Power Director, Media Show, Treiber und Utilities geliefert.
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