In der Praxis konnten wir bei unserem Kurztest keinerlei Fehler während des Betriebs feststellen. Der Anschluss der Lüfter, Temperatursensoren und den anderen Stecker war zwar nicht ruckzuck zu bewältigen, aber auch nicht besonders schwer. Einbauen kann man diese Steuerungen natürlich nur in Gehäuse, bei denen sich Durchgangslöcher gleich am Anfang der Schächte befinden. Da beide CoolerMate Lüftersteuerungen sehr kurz sind, müssen sie am Gehäuse angeschraubt werden und können in den meisten Fällen nicht mit dem Schienensystem moderner Gehäuse eingeschoben werden. Die Kabel sind mit bis zu 850mm sehr lang bemessen und können somit selbst in Big-Towern spielend die Entfernungen überbrücken.
Beide Steuerungen sind sich sehr ähnlich, doch ist die Commander7 vom Funktionsumfang natürlich weit fortgeschrittener. Zudem sind die Lüfter-Anschlüsse des Commander7 zusätzlich mit Zahlen versehen worden, also F1 bis F7, was beim SilverLeo leider nicht der Fall ist. Wer etwas mehr Lüfter im System hat, der ist mit dem Commander7 gut aufgehoben. Mit einem Preis von ca. 50 EUR setzt sich dieser im Vergleich zu anderen Steuerungen im Mittelfeld ab. Die SilverLeo Steuerung ist schon für knapp 30 EUR zu haben und somit die günstigere Variante mit einigen Einschränkungen.
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