Bei den Spezifikationen der in 0,11µ gefertigten AGP-Grafikkarten gibt es nicht sonderlich viele Überraschungen zu verzeichnen. Einzig die 16 Pixel Shader Pipelines wirken im Vergleich zu den 24 Pipelines des großen Bruders, der GeForce 7800 GTX, etwas dürftig. Was aber nicht bedeuten soll, dass die Karte damit wenig zu bieten hätte, denn das letzte NVIDIA AGP-Modell, die GeForce 6800, verfügt lediglich über 8 Pixel Shader Pipelines.
Ansonsten ist die Karte wie erwartet mit 256MB-GDDR3 RAM, welcher mit 600 MHz im DoubleDateRate-Modus betrieben wird, sowie einem mit 375 MHz getakteten G70-Grafikprozessor ausgestattet.
Neu im Vergleich zur GeForce 7800 GTX ist, dass die Leistungsaufnahme, welche bei der GeForce 6 Serie noch zu bemängeln war, weiter gesenkt wurde und nun sogar ein 300 W Netzteil für den Betrieb einer Karte ausreichen sollte. Trotzdem kann es natürlich bei enorm starker Belastung des Netzteils dazu kommen, dass ein entsprechend leistungsschwaches 300 Watt nicht mehr ausreichend ist und man doch zu einem stärkeren Netzteil greifen muss. NVIDIA konnte bei der GeForce 7800 GS APG die maximale Verlustleistung im Vergleich zur GeForce 7800 GTX auf 75 Watt und somit nochmal um 25% senken.
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