Silverstone TJ-07

Sehr schlicht und elegant stellt sich uns das Silverstone TJ-07 vor. Angelehnt ist das Design sicherlich an das allseits bekannte G5 Gehäuse von Apple, genauso wie das von uns getestete Lian Li V1000. Das Silverstone Tj-07 kann hierbei aber den Vogel abschießen, nicht unbedingt in der Ausstattung, sondern im Preis. Hierzu später mehr, kommen wir zunächst zu den Vorzügen.
Die Front, das Dach und der Unterbau sind aus einem Stück Aluminium gefertigt. Es sind also keinerlei Fugen an den Übergangen vorhanden. Das als U gebogene Stück Aluminium wurde an beiden Seiten hervorgehoben, eine technische Notwendigkeit. Im Innenraum sind nämlich Schrauben in die Front gebohrt worden, wäre das Material hier zu dünn, würden die Schrauben nicht fassen. Es befinden sich sieben Laufwerkseinschübe in der Front, welche voll nutzbar sind. Weiter unten befindet sich dann eine Klappe, hinter der sich die Frontanschlüsse verbergen. Die Klappe wird durch einen kleinen Magneten gehalten. Durch das Pressen an die Unterseite der Klappe, kann man sie öffnen.
An beiden Seiten und auf dem Dach befinden sich fein gestanzte Lochgitter in der gleichen Farbe, wie das gebürstete Aluminium des Gehäuses. Diese Lochgitter verbergen Lüfter hinter sich. Die Stanzungen sind alle sehr gut verarbeitet und lassen das Gehäuse sehr hochwertig erscheinen.
An der Rückseite ist zu erkennen, dass das Netzteil um 90° gedreht wurde. Es passen somit also ganze zwei Netzteile in das Gehäuse, wofür Silverstone auch gleich die passende Blende im Lieferumfang beifügt. Durch die Einbaurichtung trägt das Netzteil nicht zur Entlüftung des Gehäuses bei. Dafür kümmern sich aber ganze vier Lüfter im oberen Segment, welche wir auf den folgenden Seiten noch betrachten werden.


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