Die Seitentür kann man einfach durch das Lösen zweier Schrauben öffnen. Hier wurde auf das bewährte Prinzip gesetzt. Man sieht nun den Innenraum, welcher ein neuartiges Konzept aufweist. Der Innenraum wurde in zwei Segmente geteilt. In dem oberen befinden sich die Laufwerke und das Mainboard und im unteren befinden sich die Festplatten und das Netzteil. Nicht nur die Aufteilung ist neu, sondern auch der Weg der Kühlluft. Im unteren Teil wird die Luft der beiden 120mm Lüfter von der Seite her zum Kühlen der Festplatten eingezogen. Danach verteilt sich die Luft und wird größtenteils wieder zur anderen Seite hinaus gedrückt. Das Netzteil holt sich die kühlende Luft direkt von der Seite durch die Lochgitter von Außen. Im oberen Segment sieht die Kühlung ein wenig anders aus. Hier sind keinerlei Öffnungen in der Front enthalten, durch welche Luft einströmen könnte. Dafür sitzen aber zwei 120mm und zwei 92mm an der Ober- bzw. der Rückseite. Silverstone hat sich hier gedacht, dass man mit den beiden 80mm Lüfter die Luft in das Gehäuse ziehen könnte, und somit direkt auf den späteren Prozessor drückt. Die beiden 120mm Lüfter ziehen die erwärmte Luft dann gleich nach oben ab. Dies ist eine sehr gute Lösung für die CPU, nur leider haben die optischen Laufwerke und die Grafikkarte sehr wenig Frischluft zur Verfügung.
In der Trennplatte, welche zwischen den beiden Segmenten sitzt, sind einige große Öffnungen für Kabel angelegt. Kabel sind hierdurch leicht zu verlegen, weil die Öffnung groß genug ist. Warme Luft, erwärmt durch die Festplatten, wird nicht stark in das obere Segment eindringen, da die Luft gleich zur Seite hin wieder austritt.
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