Silverstone TJ-08
Der Innenraum dieses Gehäuse ist sehr standardisiert. In der Front ist der 120mm Lüfter, welcher die Luft in das Gehäuse befördert. Er drückt die Luft dann direkt auf die Grafikkarte und das Mainboard. Ein Teil der Luft wird dann über das Mainboard hinweg durch den CPU-Kühler hinaus geleitet. Die Festplatten wurden leider nicht in den Luftzug hineingesetzt. Diese sitzen direkt über dem Lüfter und bekommen somit keinerlei Luftzug ab. Sie stehen aber ein wenig in den offenen Innenraum hinein, wodurch wenigstens ein Teil der Rückseite belüftet wird.
Schwierig wird es beim Einbau. Das Gehäuse ist so klein, dass man sehr wenig Platz zum Agieren hat. Gerade wenn man ein sehr langes Netzteil einbaut, dann wird man zwangsweise mit den optischen Laufwerken kollidieren. In unserem Falle haben wir das schon getestete Silverstone Strider eingebaut und es mit dem schon erwähnten gekürzten Kabeln ausgestattet.
Des Weiteren wollten wir es uns nicht nehmen lassen, einige Konfigurationen auszuprobieren. Wir ließen uns hierzu den NT-01 CPU-Kühler von Silverstone kommen. Dieser kann im Windzug passiv betrieben werden, was wir natürlich testen wollten. Um den Luftzug noch besser durch den Kühler hindurch zu leiten, brachten wir an allen Seiten des Lüfter Pappe an, wodurch er die Luft ausschließlich durch den Kühler saugt. Vor der Grafikkarte brachten wir ebenfalls ein Stück Pappe an und entfernten die weiteren Slot-Blenden unter der Grafikkarte. Um dem Ganzen noch einen drauf zu setzen, durchzogen wir den gesamten Innenraum mit einem großen Stück Pappe um die Luft noch besser durch das Gehäuse zu leiten. Die Temperaturen konnten nun um mehrere Grad gesenkt werden, welches uns in diesem Vorhaben bestätigte.
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