Treiber und Indepth Shots
Nachdem im vorliegenden Review erneut der Detonator 44.03 zum Einsatz kommt, wollen wir an dieser Stelle auf die Erörterung der Qualitätsfeatures verzichten - Näheres dazu hier.
Auch bei der FX5900 ist eine Temperaturüberwachung mittels des Detonator-Treibers möglich. Hier macht sich die durch den reduzierten Coretakt hervorgerufene niedrigere Betriebstemperatur (verglichen mit der FX5800) sofort bemerkbar. Gerade einmal 37° C liegen an (21° C Raumtemperatur, DIY-House)
Hier noch ein kurzer Blick ins Info-Menü des Treibers. Auch hier keine Überraschungen - DirectX 9.0a ist ordnungsgemäß installiert, der maximale AGP-Transfer von 8x ist ebenfalls aktiv.
Zusätzlich zum Treiber bietet Gainward das sogenannte "EXPERTool" an. Ohne große "Klick-Orgien" gelangt der Anwender sofort zu den nötigsten Funktion, wie z. B. Einstellung der Auflösung, Bildwiederholrate etc.
Sollte aufgrund vom jeweiligen Farbempfinden des Einzelnen einmal die Farbwiedergabe des Monitors nicht richtig kalibriert sein, so kann dies unter der Sparte "Color" justiert werden.
Allgemeine Informationen (wie bereits vorher im Detonator-Menü) sind ebenfalls kontrollierbar. Das EXPERTool gibt sich hier allerdings etwas informativer und beinhaltet Daten wie die Core- und Speichertaktraten. Zusätzlich kann via Online-Zugang die neueste Version bezogen werden.
Die Monitorgeometrie, sowie Einzelheiten wie "Power Saving", "Suspend" und "Shutoff" werden ebenfalls bedacht.
Last, but not least das Overclocking-Panel. Wie eingangs erwähnt, zeichnet sich das "Golden Sample" der Gainward FX PowerPack! Ultra/1200 XP durch höhere Kern- und Speichertakte als die Referenz FX5900 aus. Wie man sieht liegt der sog. "Enhanced Mode" laut dem Hersteller noch im grünen Bereich. Das Limit der Karte dürfte aber je nach Modell variieren. Abschließend noch eine kurze Auflistung der jeweiligen Modi:
Safe Mode:
- 2D Clock (300 MHz Core, 850 MHz Speicher)
- 3D Clock (400 MHz Core, 850 MHz Speicher)
Enhanced Mode:
- 2D Clock (300 MHz Core, 900 MHz Speicher)
- 3D Clock (440 MHz Core, 900 MHz Speicher)
Wie zu erkennen ist, wird beim Wechsel vom 2D-Betrieb (Office-Anwendungen, Surfen etc.) in den 3D-Modus (Spiele, Benchmarks etc.) lediglich der Chiptakt erhöht - der Speicher bleibt hier unangetastet. Eine Überwachung der Lüfter-Drehzahl mittels Software ist jedoch nicht vorhanden.
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