Nachdem auch die HIS Excalibur Radeon 9700 Pro geradezu nach höheren Auflösungen bei aktiviertem Anti-Aliasing schreit, haben wir unseren Benchparcour ein wenig ausgedehnt. Die Auflösungen wurden zwar bei behalten, allerdings bieten beide Karten ab einem gewissen Punkt unterschiedliche Einstellungen was FSAA und AIF anbelangt. Daher eine kurze Auflistung der getesteten Stufen
HIS Excalibur Radeon 9700 Pro
Asus V8460 Ultra (Ti4600)
FSAA off, AIF off
FSAA off, AIF off
2x FSAA, 4x AIF
2x FSAA, 4x AIF
4x FSAA, 8x AIF
4x FSAA, 8x AIF
6x FSAA, 16x AIF
4xS FSAA, 8x AIF (nur D3D)
Die Diagramme kurz erklärt: Die Referenz-Karte Asus V8460 Ultra (Ti 4600) hat einen orangen Balken, der Testkandidat HIS Excalibur Radeon 9700 Pro besitzt einen grünen Balken. Technisch nicht realisierbare Durchläufe werden mit einem "-" gekennzeichnet.
Im ersten Durchgang des 3DMark 2001 wird bereits das Potential der HIS Radeon 9700 Pro sichtbar. Die Dominanz der Ti4600 Karte hat durch das Erscheinen des R300 ein Ende. Die Abnahme der Performance bei steigender Auflösung bleibt bei beiden Kandidaten allerdings relativ konstant.
Das Zuschalten von 2x FSAA und 4x Anisotropischem Filtering deutet es bereits an - Die Radeon 9700 Pro fühlt sich bei aktivierter Kantenglättung und in hoher Auflösung pudelwohl. Die Ti4600 dagegen muss bereits einen nicht unerheblichen Leistungseinbruch hinnehmen.
Das Zuschalten weiterer optischer Leckerbissen in Form von 4x FSAA und 8x AIF bescheinigt der Radeon 9700 Pro immer noch ein beachtliches Ergebnis von fast 8600 Punkten (in der Default-Auflösung).
Mit "allem was drinn ist" steht der Testkandidat wie ein Fels in der Brandung. Die Referenz wird eindruckvoll auf die Plätze verwiesen. In der höchsten Qualitätsstufe sind die Einstellungen allerdings nicht mehr ganz identisch. Die Radeon 9700 Pro filtert 16x anisotrop, die Ti4600 nur 8x. Als höchste FSAA -Einstellung bietet die GeForce4 nur 4x Supersampling.
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