Der Einbau des Systems war recht einfach und ging schnell vonstatten. Mit den mitgelieferten Schrauben ließen sich die Komponenten allesamt im Gehäuse unterbringen. Für die Befestigung der optischen Laufwerke ist die Öffnung der zweiten Seitenwand nicht erforderlich, sofern man die vorgesehene Vorrichtung benutzt. Wenn man die Laufwerke aber mit Schrauben sichern möchte, muss auch die zweite Seitenwand entfernt werden. Für die Befestigung der Festplatten ist es aber zwingend erforderlich, die zweite Seitenwand zu entfernen, da man die Schrauben von der einen Seite einstecken und verschrauben muss. Wenn das Mainboard schon eingeschoben worden ist, ist es nicht mehr so einfach die Festplatten einzubauen, da man sie an den Komponenten auf dem Mainboard vorbei bekommen muss. Um hier Unfälle auszuschließen, sollte man die Festplatten und die optischen Laufwerke einbauen, wenn der Mainboardschlitten herausgenommen wurde.
Der Einbau des Netzteils ist ebenfalls einfach. Es befindet sich ein gebogenes Blech in richtiger Einbauhöhe, sodass man das Netzteil darauf ablegen kann, während man es fest schraubt. Der Betrieb des Gehäuses war mit den anderen vorher getesteten Gehäusen zu vergleichen. Man hörte die Lüfter schon sehr deutlich, was mit der Zeit nervt. Man muss also darüber hinweg sehen können - oder sich neue Lüfter zulegen. Ein herunterregeln der Lüfter auf 7V hat sich nicht sonderlich stark auf die Temperaturen ausgewirkt, auf die Geräuschkulisse leider fast ebenso wenig. Unser Testsystem war wie immer das ASUS K8V SE, welches mit einem AMD Sempron 3100+ bestückt worden ist. Als Kühler verwendeten wir einen Arctic Cooling Silencer 64 UltraTC, unserem Referenzkühler. System und Software sind wie immer gleich geblieben.
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