Wie die Beschreibung schon verlauten ließ, wurde das Igloo Gehäuse mit einem Mainboardschlitten ausgestattet. Dieser ermöglicht es einem, das Mainboard und die Steckkarten auf dem Tisch und nicht im Gehäuse zu installieren. Man schiebt dann nur noch sämtliche Komponenten in das Gehäuse ein und steckt die I/O Stecker dran. Auch die IDE- oder SATA-Kabel müssen noch angesteckt werden. Der Schlitten lässt sich weitaus besser verschieben als zum Beispiel bei unserem zuletzt getesteten Gehäuse, dem Cooler Master Praetorian 731. Bei diesem Gehäuse hat man mehr Abstand zwischen dem Gehäuse und dem Mainboardschlitten gelassen, welches ein Bewegen weitaus einfacher gestaltet.
Nimmt man die Frontblende ab, erscheint der Luftfilter und ein kleiner Drehknopf. Bei diesem Drehknopf handelt es sich um die eingebaute Lüftersteuerung für die beiden vorderen Lüfter. Hier kann man die Lüfter auf knappe 7V herunterdrehen. Dies geht natürlich nur dann, wenn man die Front abgenommen hat. Es muss also für eine normale Voreinstellung reichen, denn ein späteres Wechseln der Geschwindigkeit ist umständlich. Während die Front abgenommen ist, kann man auch die Abdeckungen von den 5,25" Schächten abnehmen. Hierzu müssen an beiden Seiten die Thumbscrews entfernt werden. Die Front wurde an vier Punkten mit dem Gehäuse verbunden. Sie wird aber nicht festgeschraubt, sondern nur angesteckt. Ein häufiges Abnehmen wird der Verbindung also schädigen.
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