Wie das Shuttle kommt auch das Asus K8V Deluxe noch mit einer Verpackung in Standard-Größe aus.
Die Beigaben zum K8V Deluxe sind vorbildlich. Drei IDE-Raid Kabel, ein Floppy-Kabel, zwei S-ATA Kabel, zwei
S-ATA Stromadapter, ein Slot-Blech für USB, ein SPDIF-Slotblech, eine ATX-Blende, ein
englisches Handbuch samt Kurzanleitung, ein Asus-Aufkleber, ein Aufkleber mit
den wichtigsten Mainboard-Positionen,
eine CD mit aktuellen Chipsatz-Treibern, sowie eine CD mit Programmen von Intervideo.
Auch das Layout des Asus bietet wenig Platz für Kritik. Nur bei den IDE-Anschlüssen herrschen gemischte Gefühle. Die Anschlüsse
für IDE-Geräte sind ok. Der PATA-Raid Anschluß, sowie der Floppy Connector sind
verglichen mit dem Shuttle sehr weit links auf dem Foto. Anwender von Big-Tower
Gehäuse müssen hier u.U. zaubern. Anders der AGP-Slot: er ist weit genug von
den DIMM-Slots entfernt, um die Verriegelungen
auch dann noch lösen zu können, wenn eine lange GeForceFX Grafikkarte im System
steckt.
Wie Shuttle verbaut auch Asus fünf PCI-Slots.
AMR/CNR-Slots, wie sonst bei Asus oft üblich, befinden sich nicht auf der Platine.
Anders als im ursprünglichen Referenzdesign vorgesehen und auf der CeBIT zu sehen
baute Asus nach der letzten Spezifikationsänderung durch AMD noch einen dritten
RAM-Slot auf die Platine. Allerdings gilt es - und hier kommen wir wieder darauf
zurück, was wir bereits beim Shuttle-Board geschrieben haben - zu beachten,
daß die Slots nicht willkürlich bestückt werden dürfen! Folgende Limitierungen gelten
für das Asus Mainboard:
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