Nachdem unser Interesse durch die teils extremen OC-Optionen im BIOS geweckt wurde, haben wir uns einen kurzen Overclockingtest nicht nehmen lassen. Dazu verringerten wir den Multiplikator im BIOS auf 7 und begannen, den maximalen Referenztakt herauszufinden. Als Hinweis sei an dieser Stelle gesagt, dass die Veränderung des Multiplikators nur übernommen wird, wenn Cool´n´Quiet deaktiviert ist.
Knapp 290 MHz Referenztakt sind kein herausragender Wert. Vor allem dann nicht, wenn dafür bereits eine Anhebung der Chipsatzspannung notwendig ist. Mit Standardspannung war bereits bei etwa 265 MHz Schluß. Hier konnten sowohl das ASRock AM2XLI-eSATA2 als auch das Foxconn C51XEM2AA im letzten Test deutlich besser abschneiden.
Allerdings müssen wir hier natürlich darauf hinweisen, dass Übertakten keine Herstellerspezifikation darstellt und somit die Ergebnisse von Board zu Board schwanken können.
Zu guter Letzt haben wir noch einen kurzen Blick auf das von Abit mitgelieferte ABIT EQ geworfen. Mit dieser Software ist es im Windows möglich, Spannungen und Lüfter zu überwachen und zum Teil zu steuern.
Folgende Parameter können überwacht und mit einem Warnschwellwert bzw. Shutdownwert versehen werden:
CPU VCore
DDR2-Spannung bzw. DDR2-VTT
PCIExpress-Spannung
+3,3 Volt, +5 Volt sowie +12 Volt
CPU-, System- und PWM-Temperatur
CPU- und Systemlüfterdrehzahl
Insgesamt bietet das Programm damit umfangreiche Überwachungsmöglichkeiten.
Das Design des Programms soll an ein von oben abgebildetes Fahrzeug erinnern. Zwar ist Design immer Geschmackssache, jedoch hätte eine dezentere Aufmachung ein seriöseres Bild hinterlassen.
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