Werfen wir nun einen Blick auf das Layout unseres heutigen Testkandidaten.
Auf den ersten Blick dürfte jedem Betrachter sofort die Kühllösung für den Chipsatz und die Mosfets ins Auge springen. Abit verbaut die mittlerweile typische Silent Otes-Kühlung, welche dank Heatpipe für einen lautlosen Betrieb sorgt.
Alle Erweiterungsslots auf einen Blick. Positiv fällt dabei das Platzangebot zwischen dem oberen PCI-Steckplatz und dem PCIe x16-Steckplatz auf.
Denkbar ungünstig hat Abit den Clear-CMOS-Jumpter platziert. Dieser sitzt unterhalb der PCI-Steckplätze und ist bei eingebauten PCI-Erweiterungskarten praktisch nicht erreichbar.
Neben dem Chipsatzkühler sitzen die 6 verbauten SATA-Anschlüsse und 3 Jumper, welche die Weckfunktion via USB aktiveren bzw. deaktivieren.
Direkt neben dem 24 Pin-Stromanschluss befindet sich der einzige IDE-Kanal unseres Mainboards. Zwar wird seitens des Chipsatzes nur noch ein Kanal unterstützt, Abit hat sich jedoch auch nicht die Mühe gemacht, mit Hilfe eines zusätzlichen Controllers einen zweiten Kanal zur Verfügung zu stellen.
Der abgebildete Kühlkörper sitzt direkt auf den Mosfets und kann mit Hilfe eines kleinen Lüfters direkt von der Gehäuserückseite belüftet werden. Leider liegt dem Mainboard kein entsprechender Lüfter bei, sodass im Bedarfsfall gebastelt werden muss.
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